Chefpartie auf der Roten Wand (7+)
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Die Chefpartie wurde 2011 eingerichtet und ist damit eine der neueren Touren in der Roten Wand. Die Kletterei folgt eigentlich einer sehr logischen Linie, daher wundert es, dass diese Linie nicht schon früher entdeckt wurde. Die Tour beginnt mit sehr schönen Plattenlängen, wie man sie aus der Waschrumpel kennt. Allerdings stecken die Haken in der Chefpartie deutlich enger beisammen. In der 6. Seillänge muss ein etwas seltsamer Verschneidungsüberhang (6+) überwunden werden, hier haben wir keine wirklich elegante Variante gefunden, irgendwie erreicht man dann aber doch den Henkel. In der 7. Seillänge folgt eine sehr harte Reibungspassage an kleinen Griffen (7+), auf den letzten Metern zum Stand muss man dann noch einmal voll auf die Reibung der Kletterpatschen vertrauen (7). Die letzte Länge führt über steile Bäuche aufwärts und ist technisch leichter als die vorige Länge. Sie ist aber sehr anhaltend und auch mit 7+ bewertet.
Gesamt gesehen fast nur schöne Kletterstellen und dank der sehr guten Absicherung kann man auch in den schweren Längen entspannt klettern! Sehr gut gemacht von den Erstbegehern! Die Tour ist sicher eine der schönsten Klettereien in dem Schwierigkeitsgrad an der Roten Wand. Und im Gegensatz zum optischen Eindruck aus dem Tal ist auch der obere Teil nicht ausgesetzt! Im oberen Teil gibt es zudem perfekten Fels!
ZUSTIEG: Vom Parkplatz Rote Wand hinauf Richtung Buchebensattel (links bergauf). In einer Kurve rechts steil durch den Wald hinauf, einen Forstweg überqueren, und weiter steil hinauf zum Rucksackplatzl. Nun nach rechts und einige Meter aufwärts in den ersten Kessel rechts des Rucksackplatzls. Hier Einstieg neben der Waschrumpel (angeschrieben).
ROUTE: Die Routenfindung ist großteils sehr einfach, teilweise auch markiert. Topo: "Kletterführer Grazer Bergland" - Schall-Verlag
ABSTIEG: Auf der Wiese nach links, immer entlang der Kante, bis man nach links absteigen kann. Ab hier ist der Weg mit blauen Punkten markiert. Anfangs folgt man einer breiten Schlucht, dann kurz einem Grat bevor man in leichter Kletterei (I) den Wandfuß erreicht. Nun nach links zurück zum Rucksackplatzl.
SCHWIERIGKEIT: 7+ (6+ obl.) Moderne Sportkletterei, aus meiner Sicht vielleicht eine Spur leichter.
ABSICHERUNG: ++++/++++: Sehr enge Absicherung mit HSA, an Ständen zwei Laschen (nicht abseilbar)
WETTER: Anfangs Nebel, dann Sonne
MIT WAR: Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Gesamt gesehen fast nur schöne Kletterstellen und dank der sehr guten Absicherung kann man auch in den schweren Längen entspannt klettern! Sehr gut gemacht von den Erstbegehern! Die Tour ist sicher eine der schönsten Klettereien in dem Schwierigkeitsgrad an der Roten Wand. Und im Gegensatz zum optischen Eindruck aus dem Tal ist auch der obere Teil nicht ausgesetzt! Im oberen Teil gibt es zudem perfekten Fels!
ZUSTIEG: Vom Parkplatz Rote Wand hinauf Richtung Buchebensattel (links bergauf). In einer Kurve rechts steil durch den Wald hinauf, einen Forstweg überqueren, und weiter steil hinauf zum Rucksackplatzl. Nun nach rechts und einige Meter aufwärts in den ersten Kessel rechts des Rucksackplatzls. Hier Einstieg neben der Waschrumpel (angeschrieben).
ROUTE: Die Routenfindung ist großteils sehr einfach, teilweise auch markiert. Topo: "Kletterführer Grazer Bergland" - Schall-Verlag
ABSTIEG: Auf der Wiese nach links, immer entlang der Kante, bis man nach links absteigen kann. Ab hier ist der Weg mit blauen Punkten markiert. Anfangs folgt man einer breiten Schlucht, dann kurz einem Grat bevor man in leichter Kletterei (I) den Wandfuß erreicht. Nun nach links zurück zum Rucksackplatzl.
SCHWIERIGKEIT: 7+ (6+ obl.) Moderne Sportkletterei, aus meiner Sicht vielleicht eine Spur leichter.
ABSICHERUNG: ++++/++++: Sehr enge Absicherung mit HSA, an Ständen zwei Laschen (nicht abseilbar)
WETTER: Anfangs Nebel, dann Sonne
MIT WAR: Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz

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