Ein strahlender Herbsttag auf der Großen Arnspitze
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Glücklich kann sich derjenige schätzen, der mal die Chance hat, der tristen und auf Dauer leicht deprimierenden Nebelsuppe zu entfliehen und noch ein paar Sonnenstrahlen einzufangen. Zudem schien das an diesem Montag nun wirklich erstmal die letzte Gelegenheit zu sein, jetzt ist alles weiß da. Die Große Arnspitze ist eine nicht zu lange und abwechslungsreiche Traumtour für solche Tage, bietet sie neben der eindrücklichen Nachbarschaft von Karwendel und Wetterstein auch genügend Fernblicke, die der klaren Luft gerecht werden - und natürlich auch eine schöne Schau auf die Täler, in denen der Nebel sich austobt.... Bergsteigerherz, was willst du mehr?
Ich entscheide mich dafür, aus der Leutasch zu starten. Zwae befindet sich am riesigen Gasthaus Mühle ein geräumiger Parkplatz, jedoch ist dieser als Privatgrund ausgeschrieben. Ich stelle mich ermangels anderer Möglichkeiten trotzdem drauf, klappt auch ganz gut. Am Gasthaus vorbei geht's ein paar Meter dem Hang entgegen und gleich dann links auf einen recht steilen Steig in den Wald hinein. Er kurvt sich durch den Hang hinauf zur Riedbergscharte, in recht flotten 40min bin ich oben. Danach biegt man nach rechts ab und verfolgt erstmal im Wesentlichen den Rücken, der gen Arnspitze hinaufzieht. Die Ausblicke werden immer besser, das Gelände abwechslungsreicher. Über den harmlosen Riedkopf geht's in den Latschen hinüber, danach wollen ein paar Steilstufen zu den Achterköpfen genommen werden. Diese quert der Weg nun auf der Ostseite in einem ziemlich steilen Schrofenhang - hier gibt es zum ersten Mal eine kleine Herausforderung, denn ein Ausrutscher sollte hier nicht passieren, und überall bröselt es, m.E. mindestens T3+ hier! Bei Nässe wirklich nicht zu empfehlen. Danach steht man fast direkt vor dem Aufschwung zur Großen Arnspitze, den man noch zur Hälfte umrunden muss. Am Ansatz einer Schulter trifft man auf die urige kleine Arnspitzhütte, ab hier schwingt sich ein Steig auf, der meist in einer Rinne, ansonsten gechickt die Geländestruktur ausnutzend und nie wirklich schwer zum Gipfel der Großen Arnspitze hinaufzieht (T3). Für den Aufstieg brauche ich ziemlich genau drei Stunden, freilich mit wenig Pausen.
Erstmal genieße ich das Panorama in vollen Zügen, mache kurz Rast auf diesem schönen und beileibe nicht überlaufenen Gipfel und schaue auch mal zum vorgelagerten Kreuz rüber (fakultativer Abstecher, gar nicht so ohne...!). Danach geht's auf dem selben Wege wieder hinab - mit ordentlich Aufmerksamkeit wiederum in der Querung der Achterköpfe. Der Riedkopf später verführt mich noch zu einem einstündigen Nickerchen - es ist doch zu schön, hier oben an einer windgeschützten Stelle zu liegen, und sich noch mal von der Herbstsonne wärmen zu lassen, das lädt den Akku wieder auf. Der Rückweg in die Leutasch geht danach gut und schnell vonstatten, als Abstiegstzeit sollte man noch mal 2,5h insgesamt einplanen.
Ich entscheide mich dafür, aus der Leutasch zu starten. Zwae befindet sich am riesigen Gasthaus Mühle ein geräumiger Parkplatz, jedoch ist dieser als Privatgrund ausgeschrieben. Ich stelle mich ermangels anderer Möglichkeiten trotzdem drauf, klappt auch ganz gut. Am Gasthaus vorbei geht's ein paar Meter dem Hang entgegen und gleich dann links auf einen recht steilen Steig in den Wald hinein. Er kurvt sich durch den Hang hinauf zur Riedbergscharte, in recht flotten 40min bin ich oben. Danach biegt man nach rechts ab und verfolgt erstmal im Wesentlichen den Rücken, der gen Arnspitze hinaufzieht. Die Ausblicke werden immer besser, das Gelände abwechslungsreicher. Über den harmlosen Riedkopf geht's in den Latschen hinüber, danach wollen ein paar Steilstufen zu den Achterköpfen genommen werden. Diese quert der Weg nun auf der Ostseite in einem ziemlich steilen Schrofenhang - hier gibt es zum ersten Mal eine kleine Herausforderung, denn ein Ausrutscher sollte hier nicht passieren, und überall bröselt es, m.E. mindestens T3+ hier! Bei Nässe wirklich nicht zu empfehlen. Danach steht man fast direkt vor dem Aufschwung zur Großen Arnspitze, den man noch zur Hälfte umrunden muss. Am Ansatz einer Schulter trifft man auf die urige kleine Arnspitzhütte, ab hier schwingt sich ein Steig auf, der meist in einer Rinne, ansonsten gechickt die Geländestruktur ausnutzend und nie wirklich schwer zum Gipfel der Großen Arnspitze hinaufzieht (T3). Für den Aufstieg brauche ich ziemlich genau drei Stunden, freilich mit wenig Pausen.
Erstmal genieße ich das Panorama in vollen Zügen, mache kurz Rast auf diesem schönen und beileibe nicht überlaufenen Gipfel und schaue auch mal zum vorgelagerten Kreuz rüber (fakultativer Abstecher, gar nicht so ohne...!). Danach geht's auf dem selben Wege wieder hinab - mit ordentlich Aufmerksamkeit wiederum in der Querung der Achterköpfe. Der Riedkopf später verführt mich noch zu einem einstündigen Nickerchen - es ist doch zu schön, hier oben an einer windgeschützten Stelle zu liegen, und sich noch mal von der Herbstsonne wärmen zu lassen, das lädt den Akku wieder auf. Der Rückweg in die Leutasch geht danach gut und schnell vonstatten, als Abstiegstzeit sollte man noch mal 2,5h insgesamt einplanen.
Tourengänger:
maxl

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Kommentare (2)