Samspitze - Kassianspitze - Ritzlarspitze


Publiziert von Max , 13. Oktober 2015 um 22:05.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:26 September 2015
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: I   Sarntaler Alpen 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 930 m
Abstieg: 930 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Klausen über Feldthurns nach Latzfons, dann dem Wegweiser Kasereck P folgen, Parkplatz.
Kartennummer:Kompass 699

Eine nette Geschichte, klingt nach großer Unternehmung, ist aber als Halbtagestour gut machbar. Vom Parkplatz folgt man dem Steig Nr 16 Richtung Latzfonser Kreuz und der ist, man höre und staune, in der Kompass Karte eingezeichnet, in der Tabacco fehlt selbiger.

Die Richtung ist klar, es geht am Jocherer Berg vorbei, dann etwas bergab mit schönen Ausblicken zu den Dolomiten zu Europas höchstgelegener Wallfahrtskirche. Dort trifft man gerne auf einige Wanderfreunde, die allerdings weniger das Gipfelerlebnis suchen, eher das spirituelle... oder noch besser das kulinarische in der benachbarten großen Hütte. Allzu viel Volk begleitet uns nicht zum Joch zwischen Kassian- und Samspitze, die auch nur ein paar Minuten auseinander liegen, der Gratweg zur Samspitze ist dabei ein ganz klein wenig schärfer als der Aufstieg zur Kassian, deshalb tummelt sich dort kaum jemand. ein idealer Platz für unseren ersten Boxenstopp.

Danach überschreiten wir die Kassianspitze Richtung Südost und damit wird die Wanderung würziger. Der steile Abstieg (knapp I) in die Scharte ist glatt, der Mini-Wintereinbruch hat Spuren hinterlassen. Auch der letzte Aufschwung vor der Ritzlar (ebenfalls knapp I) braucht einen ordentlichen Griff.

Die drahtseilgesicherten Passagen im Abstieg von der Ritzlar zur Hütte dagegen gestalten sich weniger dramatisch als uns von entgegenkommenden Bergkameraden prophezeit wurde. Apropos Entgegenkommen. Vielleicht wäre das Ganze im Modus Ritzlar - Kassian - Sam, also entgegen dem Uhrzeigersinn auch eine gute Idee, jedenfalls bei Nässe.

Vom Latzfonser Kreuz zurück zum Kasereck wieder auf bekanntem Pfad mit schönem Dolomitenblick.

Fazit: Eine zünftige, kurze Rundtour mit herrlichen Ausblicken.

Tourengänger: Max


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