Kurzbericht 

Züftige Tour Rund um den Schönen Fleck


Publiziert von Hade , 4. Oktober 2015 um 15:48.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Berchtesgadener Alpen
Tour Datum:21 September 2015
Wandern Schwierigkeit: T5- - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 1400 m
Abstieg: 1400 m

Zusammen mit Jenny geht es vom Holzlager-Parkplatz los auf der Forststraße Richtung Blaueishütte. Bei einer ausgeprägten Linkskurve geht ein Steig geradeaus weiter (Richtung Blaueishütte), von dem wir jedoch gleich wieder nach rechts abbiegen auf den Forstbegangsteig. Dieser führt uns in steilen Serpentinen durch den Wald und schließlich mit Versicherungen um ein felsiges Eck herum. Kurz darauf wird der Steig flacher. Nach einer markanten Schneise zweigt der Luchsgang nach links ab. Ein Steig ist zu Beginn nicht zu erkennen, da alles kreuz und quer liegt. Allerdings hat jemand einen Pfeil in einen markanten Baumstumpf geritzt. Von hier geht es nördlich an der kleinen Felswand vorbei. Anschließend wird der Steig deutlich besser erkennbar. Zuerst führt er noch durch den dichten Bergmischwald, oben dann auf guten Gassen durch die Latschen, bis das Gelände kurz vor dem Schönen Fleck frei wird. Wir gehen jedoch nicht bis in die Scharte sondern queren noch unterhalb nach Norden, über den Gratrücken zum Wasserwandkopf hinüber und durch Latschen und steile Schrofen bis zu einem Gipfel mit Steinmann. In der Karte hat er keinen Namen, laut Hüttenwirt der Blaueishütte sollte es das Schönfleckköpfl sein - wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob wir vom gleichen Gipfel geredet haben. Nach einer ausgiebigen Rast mit Gipfelschläfchen geht es dann weiter Richtung Wasserwandkopf (Bezeichnung laut alter Karte). Dazu weichen wir erst in die Flanke aus, um ein Latschenfeld zu umgehen und gehen dann direkt am Grat weiter zum Gipfel. Von dort geht es kurz, aber steil hinunter zum Schönen Fleck. Ab hier geht es auf dem Normalweg des Hochkalters nach unten zur Blaueishütte. Dabei sind Stellen II im sehr steilen, aber gut griffigen Fels zu überwinden. Bei der Blaueishütte gibt es dann Apfelkuchen und Johannschorle für Jenny und Käse-Kirschkuchen mit Weißbier für mich. Die Stücke sind so riesig wie immer und die Sonne scheint noch schön auf die Terrasse. So kann man es aushalten! Nur auf die dreisten Dohlen müssen wir aufpassen, die fressen auch vom Teller....
Anschließend geht es über einige Stufen hinunter zur Forststraße, die zur Station der Materialseilbahn führt. Von hier steigen wir nicht über den offiziellen Weg ab, sondern zweigen bald nach links ab, auf das Steiglein, das immer meine Trainingsstrecke war. Bei der Abzweigung, die recht bald kommt, wählen wir aber dieses mal die linke Variante, die uns recht schön hinunter zu der Stelle bringt, wo der Forstbegangsteig beginnt. Von dort geht es auf der Forststraße die letzten Meter zurück zum Auto.

Tourengänger: Hade


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