Marwees via Gloggeren, Nadle und Hundstein
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Die Berichte Marwees über den Brettchenner von ossi und Gloggeren via Nadle zur Marwees von pboehi haben mir als Grundlage gedient. Vor allem die Bilder mit eingezeichneter Brettchennerroute sind sehr hilfreich.
Ich nehme die frühste Verbindung von Zürich nach Wasserauen und kann kurz vor acht Uhr mit der Tour starten. Durch das Hüttentobel erreiche ich die Abzweigung zu den Gloggeren wenig unterhalb der Bogartenlücke. Die Abzweigung befindet sich unter dem markanten Nordostpfeiler der Marwees. Der oft erwähnte Weidezaun ist vom markierten Wanderweg aus zu sehen (Bild). Ich folge der mehr oder weniger deutlichen Wegspur zur Gloggerenhütte (Bild 1, Bild 2). In den Fels- und Grasbändern weiter oben flüchtet ein grosses Rudel Gämsen vor mir. Später treffe ich auf weitere Gämsen und nicht weit über mir schwebt ein Steinadlerpaar.
Auf die nächste Gloggere nach der Hütte folgt der Brettchenner, ein markanter Gerölltrichter, der zurzeit noch etwas Altschnee aufweist (Bild). Etwas mühsam quere ich in den Gerölltrichter durch hohe Vegetation und steige auf der Gegenseite auf die nächste Gloggere. Von hier hat man einen guten Überblick über den weiteren Verlauf der Route zur Nadle (Bild).
Mit dem Pickel arbeite ich mich die sehr steile Grasrampe hoch bis sich das Gelände etwas zurücklegt (Bild). Danach steige ich links ausholend nach rechts zum Fuss der Nadle (Bild 1, Bild 2), wo ein grosszügiger Schritt in gutem Felsen notwendig ist, um die Nadle auf der rechten Seite passieren zu können (Bild). Kurz darauf erreiche ich die Rinne auf der Südseite der Nadle, über welche man den Gipfel erreicht (Bild). Nach einem kurzen Besuch auf der Nadle steige ich etwas rechts ausholend zum Grat auf. Anschliessend halte ich auf dem Hauptgipfel der Marwees Mittagsrast und geniesse die Aussicht auf die Mittlere Alpsteinkette. Seit Kurzem befindet sich wieder ein Gipfelbuch im kleinen Steinmannli.
Nach dem kurzen Abstieg zu Widderalpsattel folge ich dem weiss-blau-weiss markierten Weg durch die Schlucht zum Hundstein (Bild 1, Bild 2) und geniesse abermals die Aussicht. Wegen fortgeschrittener Zeit und den vielen Insekten auf dem Gipfel steige ich nach kurzer Zeit auf dem Normalweg zur Bollenwees ab. Im Eiltempo wandere ich via Plattenbödeli und das steile Brüeltobel nach Brülisau, da das letzte Postauto nach Weissbad schon kurz nach sechs Uhr abends fährt.
Tourengänger:
carpintero
Communities: T6
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