Hohenegg
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Wo Herr Guyer Zeller für die Jungfraubahn übte - eine Wanderung im Tössbergland
Der Bau der Jungfraujoch-Bahn um 1900 gehörte zweifellos zu den kühnsten Bahnprojekten überhaupt. Der Planer kam aus dem hügeligen Züri Oberland, aus dem Nachbarort meiner Kindheit. Den Herrn Guyer Zeller zog es offenbar - gleich wie mich - in die einsamen, waldigen Schluchten. Da er diese anderen Menschen zugänglich machen wollte, wurden mittels unzähligen Brücken, Stegen und Treppen neue Wege erschlossen. Gewissermassen "Strassen"bau für die Kleinen, oder Übungsgelände fürs Jungfraujoch. Die bekannten "Guyer-Zeller-Wege" haben sich bis heute gehalten und erlauben schon fast ein Züri Oberland ALPIN Erlebnis auf gesicherten Pfaden. Irgendwie etwas absurd, aber dennoch reizvoll. Als Kind war ich viel auf Guyer-Zellers Brücken unterwegs, nun hatte ich aber die Reize dieser Landschaft schon fast vergessen. Erstaunlicherweise hält sich auch die Anzahl Hikr-Berichte dazu in Grenzen.
Meine Kurztour kombiniert drei Guyer-Zeller Wege (Hohenegg-, Lochbachtobel- und Silisegg-Weg) und ist lohnend (auch mit Krücken), wenn auch etwas zu schnell vorbei.
Von Neuthal durchs Tobel, vorbei an eindrücklichen Giesen, die mit Brücken und Treppen überwunden werden. Schliesslich schraubt sich der gut ausgebaute Weg steil zur Hohenegg hinauf. Abstieg ins Lochbachtobel. Hier hat man den Ausbau mit Stahlkonstruktionen schon fast etwas überzogen. Um einen kurzen Nagelfluhsporn begehbar zu machen wurden breite Treppen (mit Ruhemöglichkeiten) und weit spannende Brücken in die Wildnis hineingesetzt. Auf Fahrsträsschen mit den Sieben-Meilen Krücken zur Silisegg und auf dem ebenfalls schön angelegten Weg entlang der immer noch befahrenen Dampfbahnlinie zurück nach Neuthal.
Der Bau der Jungfraujoch-Bahn um 1900 gehörte zweifellos zu den kühnsten Bahnprojekten überhaupt. Der Planer kam aus dem hügeligen Züri Oberland, aus dem Nachbarort meiner Kindheit. Den Herrn Guyer Zeller zog es offenbar - gleich wie mich - in die einsamen, waldigen Schluchten. Da er diese anderen Menschen zugänglich machen wollte, wurden mittels unzähligen Brücken, Stegen und Treppen neue Wege erschlossen. Gewissermassen "Strassen"bau für die Kleinen, oder Übungsgelände fürs Jungfraujoch. Die bekannten "Guyer-Zeller-Wege" haben sich bis heute gehalten und erlauben schon fast ein Züri Oberland ALPIN Erlebnis auf gesicherten Pfaden. Irgendwie etwas absurd, aber dennoch reizvoll. Als Kind war ich viel auf Guyer-Zellers Brücken unterwegs, nun hatte ich aber die Reize dieser Landschaft schon fast vergessen. Erstaunlicherweise hält sich auch die Anzahl Hikr-Berichte dazu in Grenzen.
Meine Kurztour kombiniert drei Guyer-Zeller Wege (Hohenegg-, Lochbachtobel- und Silisegg-Weg) und ist lohnend (auch mit Krücken), wenn auch etwas zu schnell vorbei.
Von Neuthal durchs Tobel, vorbei an eindrücklichen Giesen, die mit Brücken und Treppen überwunden werden. Schliesslich schraubt sich der gut ausgebaute Weg steil zur Hohenegg hinauf. Abstieg ins Lochbachtobel. Hier hat man den Ausbau mit Stahlkonstruktionen schon fast etwas überzogen. Um einen kurzen Nagelfluhsporn begehbar zu machen wurden breite Treppen (mit Ruhemöglichkeiten) und weit spannende Brücken in die Wildnis hineingesetzt. Auf Fahrsträsschen mit den Sieben-Meilen Krücken zur Silisegg und auf dem ebenfalls schön angelegten Weg entlang der immer noch befahrenen Dampfbahnlinie zurück nach Neuthal.
Tourengänger:
Delta
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