Silberspitz (2236 m) via Chalttal-Grat
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Der Silberspitz über dem Murgtal wird, wenn überhaupt, meist vom Hochmättli aus bestiegen.
Wir (Irène und ich) haben die Variante über den "Chalttal-Grat" versucht.
Statt naheliegenderweise von Merlen via Gspon ins Chalttal zu gelangen, haben wir bei P. 1238 den Bach überquert und sind auf einem erstaunlich gut erhaltenen Weg bis Bütz (1589 m) aufgestiegen. Von dort auf einer Wegspur Richtung Norden, die sich unter dem Chalttalchopf im Tros (Heidelbeeren und Alpenrosen) verliert. Auf der aktuellsten Karte ist diese nicht mehr eingetragen, aber im Gelände ist sie noch gut auszumachen.
Den Chalttalchopf haben wir nördlich umrundet. Wie Bild 4 zeigt, wäre eine Überschreitung eine echte Herausforderung!
Nachträglich ist klar, dass es sinnvoller gewesen wäre, den Grat von Osten, also vor dem Chalttalchopf, zu besteigen.
Südlich des Chalttalchopfes sind wir auf den Grat gestiegen und sind diesem - so gut es ging - gefolgt, bis wir unter den Dreitüre (Dialekt für Türme, nicht Türen) direkt zum Sattel P. 1986 gequert sind.
Den Grat zu überschreiten ist zwar eine Herausforderung, nimmt aber weit mehr Zeit in Anspruch, als - sobald möglich - das Chalttal zu queren und den westlichen Rücken zu besteigen. Dieser ist breit und durchgehend einfach zu begehen. Das Chalttal selber zu begehen, ist unsinnig, da es mit (zum Teil gewaltigen) Trümmern ausgefüllt ist.
Ab dem Sattel in westlicher Richtung zum nächsten Plateau, wo man oberhalb einer Schutthalde eine gut ausgeprägte Wegspur findet, die einen auf den Silberspitz-NW-Grat bringt. Von dort einfach auf den Gipfel.
Der Übergang zum Höchmättli ist wenig spektakulär. Den ersten "Mocken" könnte man überschreiten (T5+), aber nördlich davon gibts eine gute Spur, die anschliessend nach links abzweigt. Den Umweg kann man sich sparen, indem man einfach auf dem Grat zum Gipfel aufsteigt. Anschliessend via Chli Höchmättli zum Bier in der Fischerhütte.
Wir (Irène und ich) haben die Variante über den "Chalttal-Grat" versucht.
Statt naheliegenderweise von Merlen via Gspon ins Chalttal zu gelangen, haben wir bei P. 1238 den Bach überquert und sind auf einem erstaunlich gut erhaltenen Weg bis Bütz (1589 m) aufgestiegen. Von dort auf einer Wegspur Richtung Norden, die sich unter dem Chalttalchopf im Tros (Heidelbeeren und Alpenrosen) verliert. Auf der aktuellsten Karte ist diese nicht mehr eingetragen, aber im Gelände ist sie noch gut auszumachen.
Den Chalttalchopf haben wir nördlich umrundet. Wie Bild 4 zeigt, wäre eine Überschreitung eine echte Herausforderung!
Nachträglich ist klar, dass es sinnvoller gewesen wäre, den Grat von Osten, also vor dem Chalttalchopf, zu besteigen.
Südlich des Chalttalchopfes sind wir auf den Grat gestiegen und sind diesem - so gut es ging - gefolgt, bis wir unter den Dreitüre (Dialekt für Türme, nicht Türen) direkt zum Sattel P. 1986 gequert sind.
Den Grat zu überschreiten ist zwar eine Herausforderung, nimmt aber weit mehr Zeit in Anspruch, als - sobald möglich - das Chalttal zu queren und den westlichen Rücken zu besteigen. Dieser ist breit und durchgehend einfach zu begehen. Das Chalttal selber zu begehen, ist unsinnig, da es mit (zum Teil gewaltigen) Trümmern ausgefüllt ist.
Ab dem Sattel in westlicher Richtung zum nächsten Plateau, wo man oberhalb einer Schutthalde eine gut ausgeprägte Wegspur findet, die einen auf den Silberspitz-NW-Grat bringt. Von dort einfach auf den Gipfel.
Der Übergang zum Höchmättli ist wenig spektakulär. Den ersten "Mocken" könnte man überschreiten (T5+), aber nördlich davon gibts eine gute Spur, die anschliessend nach links abzweigt. Den Umweg kann man sich sparen, indem man einfach auf dem Grat zum Gipfel aufsteigt. Anschliessend via Chli Höchmättli zum Bier in der Fischerhütte.
Tourengänger:
PStraub

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