Silberspitz und Hochmättli
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Eine wirklich einsame Tour - erstaunlich eigentlich angesichts der Wanderermassen, die sich durch Mürtschen- und Murgtal schleppen, also rund um Silberspitz und Hochmättli. Eine kurze Strecke teilen wir den Weg noch: Von Merlen gehts auf dem steilen Wanderweg hinauf nach Gspon und anschliessend nach Untermürtschen. Von dort nehmen wir den Weg, den auch die Erforscher der früheren Bergwerke unter die Füsse nehmen: Direkt dem Bach entlang zur Jägerhütte auf 1601 Metern Höhe. Der Weg muss immer wieder etwas gesucht werden. Nach der Hütte geht es einfacher; da muss man sich nur noch ab und zu entscheiden, ob man jetzt gerade in einem Bach watet oder ob der Bach wirklich der Weg ist.
Von der Alp Tschermannen gehts dann meist weglos immer in Richtung Punkt 2156. Am besten hält man sich etwas links, dann kommt man gut auch über die felsigen Passagen hinweg. Nah unter dem Grat werden die Pfade dann wieder sichtbar. Es geht ein paar Meter abwärts in eine grosse Senke und von dort dann problemlos auf unzähligen Gemspfaden o.ä. hinauf zum Grat. Ab hier kann man sich dann nicht mehr verirren: Die letzten hundert Meter zum Silberspitz gehts auf dem grasigen Grat einfach hinauf. Null Problem. Von dort bietet sich dann eine wirklich hervorragende Aussicht hinüber zum Mürtschenstock, hinunter zu Walensee und Churfirsten. Und dann sah ich noch einen Geier kreisen, aber vielleicht war das eine Halluzination, hervorgerufen durch den anstrengenden Aufstieg.
Von der Senke, bei der ein Weg nach Bütz abzweigt, gibt es einen sehr hübschen Aufstieg aufs Hochmättli: Nicht direkt über den Grat, sondern über das auffällige Plateau, das sich Richtung Murgtal hinausschiebt. Das Hochmättli, das wirklich ist, was der Name verspricht, bietet sich dann bestens für eine längere Mittagspause inkl. -schläfchen an.
Dann lockt auch schon der Zvierimost und also die Fischerhütte beim oberen Murgsee. Über Chlimättli gehts direkt hinunter zwischen Gras und Stauden und Felsen. Gefährlich ist das nicht, aber ein bisschen konzentrieren muss man sich trotzdem. Und bei Nebel wäre all das selbstverständlich nicht zu empfehlen.
Von der Alp Tschermannen gehts dann meist weglos immer in Richtung Punkt 2156. Am besten hält man sich etwas links, dann kommt man gut auch über die felsigen Passagen hinweg. Nah unter dem Grat werden die Pfade dann wieder sichtbar. Es geht ein paar Meter abwärts in eine grosse Senke und von dort dann problemlos auf unzähligen Gemspfaden o.ä. hinauf zum Grat. Ab hier kann man sich dann nicht mehr verirren: Die letzten hundert Meter zum Silberspitz gehts auf dem grasigen Grat einfach hinauf. Null Problem. Von dort bietet sich dann eine wirklich hervorragende Aussicht hinüber zum Mürtschenstock, hinunter zu Walensee und Churfirsten. Und dann sah ich noch einen Geier kreisen, aber vielleicht war das eine Halluzination, hervorgerufen durch den anstrengenden Aufstieg.
Von der Senke, bei der ein Weg nach Bütz abzweigt, gibt es einen sehr hübschen Aufstieg aufs Hochmättli: Nicht direkt über den Grat, sondern über das auffällige Plateau, das sich Richtung Murgtal hinausschiebt. Das Hochmättli, das wirklich ist, was der Name verspricht, bietet sich dann bestens für eine längere Mittagspause inkl. -schläfchen an.
Dann lockt auch schon der Zvierimost und also die Fischerhütte beim oberen Murgsee. Über Chlimättli gehts direkt hinunter zwischen Gras und Stauden und Felsen. Gefährlich ist das nicht, aber ein bisschen konzentrieren muss man sich trotzdem. Und bei Nebel wäre all das selbstverständlich nicht zu empfehlen.
Tourengänger:
Chääli

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