Heut ist Konzert bei den Fröschen am See
|
||||||||||||||||||||||
Der heutige Sonntag versprach kein passables Bergwetter. Also fuhren wir kurz entschlossen im Verlaufe des Vormittags Richtung Genfersee. Unterwegs änderten wir unser Ziel. Statt wie vorgesehen im Lavaux landeten wir in Morges und begaben uns sogleich hinunter an den Hafen.
Wir waren nicht die einzigen, blühen doch zur Zeit im Park hinter dem Château die berühmten Tulpen. Meine Lieblingsblumen sind dies nicht, die Kamera blieb vorderhand im Rucksack. Wir überquerten das Flüsschen Morges, umgingen landwärts das Schwimmbad, und dann wieder vorne am See die grosse Überraschung. Aus einem winzigen umzäunten Naturschutzgebiet ertönte ein ohrenbetäubendes Konzert, ganz nach dem Motto Heut ist ein Fest bei den Fröschen am See. Eine kleine offene Wasserfläche, umrahmt mit dichtem Schilf, und im Zentrum ein Holzsteg, der freien Blick gibt auf Chor und Orchester. Zum Glück ist meine Kamera heute mit dem 18 -250mm Zoom bestückt, was mir einen optimalen Einblick ermöglicht. Siehe Fotos.
Die Fortsetzung der Wanderung hielt weitere Überraschungen bereit. Dem nun naturbelassenen Ufer entlang kamen wir zum Flüsschen Boiron. Hier beginnt der hochinteressante Sentier de la Truite. Der Weg mit Informationstafeln über den Lebensraum der Forelle führt den Mäandern entlang landeinwärts, unterwegs ist eine Fischtreppe zu beobachten, und am Ende findet man sich plötzlich oben an der Bahnlinie Morges - Genf. Saint-Prex ist rasch erreicht. Es wäre aber ein grosser Fehler, direkt zum Bahnhof zu laufen.
Der Abstieg hinunter zum Hafen lohnt sich. Das mittelalterliche sehenswerte Städtchen liegt auf einer Halbinsel. Im Aufstieg zum Bahnhof kommt man bei der Kirche aus dem 12. Jahrhundert vorbei. Zu meinem Erstaunen erfahre ich dann, dass der Ortsname Saint-Prex aus Sanctus Prothasius entstanden ist - und diesem Prothasius begegne ich jährlich in Venedig im Sestiere Dorsoduro. Der Name Trovaso ist nämlich ein typisch venezianisches Kürzel aus Gervasio und Protasio.
Wie ist die Welt doch klein, wenn man zu Fuss unterwegs ist.
Wir waren nicht die einzigen, blühen doch zur Zeit im Park hinter dem Château die berühmten Tulpen. Meine Lieblingsblumen sind dies nicht, die Kamera blieb vorderhand im Rucksack. Wir überquerten das Flüsschen Morges, umgingen landwärts das Schwimmbad, und dann wieder vorne am See die grosse Überraschung. Aus einem winzigen umzäunten Naturschutzgebiet ertönte ein ohrenbetäubendes Konzert, ganz nach dem Motto Heut ist ein Fest bei den Fröschen am See. Eine kleine offene Wasserfläche, umrahmt mit dichtem Schilf, und im Zentrum ein Holzsteg, der freien Blick gibt auf Chor und Orchester. Zum Glück ist meine Kamera heute mit dem 18 -250mm Zoom bestückt, was mir einen optimalen Einblick ermöglicht. Siehe Fotos.
Die Fortsetzung der Wanderung hielt weitere Überraschungen bereit. Dem nun naturbelassenen Ufer entlang kamen wir zum Flüsschen Boiron. Hier beginnt der hochinteressante Sentier de la Truite. Der Weg mit Informationstafeln über den Lebensraum der Forelle führt den Mäandern entlang landeinwärts, unterwegs ist eine Fischtreppe zu beobachten, und am Ende findet man sich plötzlich oben an der Bahnlinie Morges - Genf. Saint-Prex ist rasch erreicht. Es wäre aber ein grosser Fehler, direkt zum Bahnhof zu laufen.
Der Abstieg hinunter zum Hafen lohnt sich. Das mittelalterliche sehenswerte Städtchen liegt auf einer Halbinsel. Im Aufstieg zum Bahnhof kommt man bei der Kirche aus dem 12. Jahrhundert vorbei. Zu meinem Erstaunen erfahre ich dann, dass der Ortsname Saint-Prex aus Sanctus Prothasius entstanden ist - und diesem Prothasius begegne ich jährlich in Venedig im Sestiere Dorsoduro. Der Name Trovaso ist nämlich ein typisch venezianisches Kürzel aus Gervasio und Protasio.
Wie ist die Welt doch klein, wenn man zu Fuss unterwegs ist.
Tourengänger:
laponia41
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)