Hochrhein Höhenweg Basel - Wehr


Publiziert von Baeremanni , 5. April 2015 um 11:50.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum: 3 April 2015
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BS   D 
Zeitbedarf: 8:30
Aufstieg: 876 m
Abstieg: 777 m
Strecke:Riehen-Hörnil - St.Chrischona - weiter auf dem Hochrhein Höhenweg bis Wehr (Baden)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:öV Basel HB Tram 2 bis Wettsteinplatz, dann Bus 31 bis Riehen Hörnli
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus ab Wehr Bahnhof bis Schopfheim, Bahn nach Basel
Kartennummer:Ausdrucke aus Online-Karte Schwarzwaldverein und Schweiz Mobil Overlay auf Smartphone

Bei meiner Wanderung vom 24. März kam ich eher zufällig auf den Hochrhein-Höhenweg. So war es für mich fast auf der Hand, die weiteren Abschnitte dieser Route auch noch zu begehen.
Für den Karfreitag war noch einigermassen gutes Wanderwetter angesagt. Also beizeiten los nach Basel und mit Tram und Bus an den Start an der Landesgrenze beim Grenzacher Zoll. Ich will ja den Weg nach der Vorgabe auf der Online-Karte des Schwarzwaldvereines abtippeln und dieser beginnt hier.
So nun erst mal ein Stück auf der B34 bis zum Bahnübergang. Hier geht es ein Stück steil hoch, wird unter dem Hornfelsen wieder flacher und auf einen schönen Naturweg. Durch die nördlichen Wohnquartiere von Grenzach wieder Hartbelag. Nur kurz, schon wieder angenehmer Weg durch das Naturschutzgebiet. Kurz vor dem Rötelsteinfelsen der erste Verhauer des Tages, statt runter gehe ich hoch. Wie ich den Fehler bemerke, stinkt es mir zurückzugehen und ich wandere weiter auf der Forststrasse bis St. Chrischona und bin damit wieder für einen Moment wieder in der Schweiz.
An der riesigen Antenne vorbei Richtung Rührberg. Kurz nach dem Grenzübertritt kommt auch der „reguläre“ Weg mit den weiss-blauen Romben aus dem Wilengraben hinauf.
In Rührberg endlich ein angeschriebenes Haus, wo ich einen Kaffee bekomme. Weiter geht es ostwärts bis zum Eigenturm bei P.523.4. Leider ist die Aussicht etwas durch Wolken verdeckt.
Jetzt geht es steil abwärts über den Rappenklapf hinunter nach Degerfelden. Der Weg ist schmierig und ausgerechnet heute habe ich die Wanderstöcke nicht mit. Ich behelfe mich mit einem „Naturstock“, den ich dann auch bis kurz vor dem Ziel noch öfters brauche. Entlang dem Kleinbach durch Degerfelden ist eine ganze Skulpturenausstellung verschiener Künstler. Eine Art „Wasserspiel“ ist auch dabei und kann von mir in Betrieb gesetzt werden.
Nach dem Dorf geht es entlang dem Wolfsgraben hoch zur Fundstelle eines ehemaligen römischen Gutshofes. Von rund 293 MüM  geht es zur Kreuzung im Wald auf 375 MüM. Und schon wieder hinunter nach Nolligen auf rund 300 MüM. Hier verhaue ich mich zum 2. Mal und gehe zu weit hoch bis zur Kreuzung im Windenweg. Jetzt nehme ich endlich mein Smartphone aus dem Rucksack mit dem GPS. Ich habe die Karten und die Route zuhause abgespeichert. Habe auch noch Empfang von Swisscom. So finde ich den Weg wieder hinunter zum Krankenhaus und zu P. 309 Morizenrain. Nun hat es wieder jede Menge Wegmarkierungen und ich komme durch Karsau. Auch hier ist GPS wieder gefragt. Noch vor dem Waldfriedhof  verzichte ich hinunter nach Riedmatt zu gehen (und nachher gleich wieder hoch).
Über P. 386 Kesselbrunnen zu p. 374,3 erreiche ich die Kreuzung bei P.394. Hier kommt der „reguläre“ Weg auch wieder von Riedmatt hoch. Immer wieder stütze ich mich auf das GPS und finde dann auch den Weg hinunter nach Niederdossenbach (ca. 335 MüM). Ein kurzes Stück auf der K6353, dann eine Kehre und hinauf zur Kapelle. Durch Wiesland hinauf in den Wald „Sitthau“ auf ca. 470 MüM. Recht anhänglich durch komplett mit schweren Forstmachinen versaute Wege.
Auf dem höchsten Punkt sehe ich erstmals einen Teil von Wehr. Aber es geht noch rund eine halbe Stunde bis an den Stadtrand. Jetzt nochmals 15 Minuten durch Quartierstrassen zu einstigen Bahnhof.
Hier lasse ich mir ein Bier ausschenken und halte Replik über den langen Marsch. Die Route ist recht interessant. Nur die Markierung dürfte verbessert werden. An heiklen stellen dürften mehr Markierungen sein. Dafür an klaren Teilstücken einige weniger wäre kein Schaden. Habe diese Meinung auch von anderen Wandersleuten mitbekommen, sollte doch nicht nötig sein, in diesem Gelände mit GPS marschieren zu müssen.
Doch so schnell gebe ich nicht auf und ich komme zurück und will den Rest bis Waldshut-Tiengen auch noch begehen.
Die Route bzw. die GPS Datei habe ich im Rucksack mit meinem Garmin-Etrex aufgezeichnet und zeigt meinen effektiven Weg.
 

Tourengänger: Baeremanni


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