winterlicher Sonnengenuss en suite - diesmal auf Röti
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Wir haben - bis auf unbedeutende Abweichungen, und ohne Balmfluechöpfli - dieselbe Route begangen wie vor ungefähr 26 Monaten.
Und erst im Nachhinein realisierten wir, dass wir unsere Znünipause am Rande des Kessels unterhalb der Nesselbodenröti gleich neben joes Gruppe machten.
Start beim Parkplatz Burgruine Balmfluh bei nur leichten Nebelschwaden; die Sonnenstrahlen werden uns wohl bald erreichen - mit einem Blick die Felswände hoch, wo die Dohlen der Gattung Corvus monedula nisten.
Erst einmal heisst es jedoch im Schatten das Strässchen bis zu P. 741 hochzuschreiten, hier die Siggern zu überqueren und - nun mit Skis und Schneeschuhen „bewehrt“ - steil in die erste Waldfläche der Zwischenbergen einzusteigen. Nach einer Passage auf offenem Gelände führt die Spur, auch hier relativ steil angelegt, wieder im lichten Buchenwald, über die leichte Nebeldecke hinaus in den Sonnenschein. Wie damals, als ein umstürzende Jungtanne beinahe Ursula „erwischte“, legen wir die Znünipause nahe des Kessels unterhalb der
Nesselbodenröti ein - und bald nach uns machen dasselbe auch
joe und seine Gruppe.
Nach einer kürzeren Traverse unterhalb des Grates erreichen wir diesen - mit dem herrlichen Einblick in die NE-Steilflanken unseres Gipfelzieles. Nach dem Hinaustreten aus dem Wald erfreut uns auch heute die liebliche und reizvolle Weite des Röti’, dessen höchsten Punkt wir, am Gipfelkreuz vorbei, rasch erreichen - und nach der obligaten Fotosession sogleich wieder verlassen; einmal mehr weht hier doch ein unangenehm kühler Wind.
Unmittelbar beim Reservoir, an der SE-Ecke des umgebenden Baumgevierts, finden wir ein windstilles Rastplätzchen mit Aussicht zum (hinter leichtem Dunst über dem Mittelland sich zeigenden) Alpenkranz. Nach Mittagsimbiss (mit Sekt) queren wir die Fläche in Richtung NNW und fahren oder steigen die Rinne hinab zum zugeschneiten Fahrweg, welcher ziemlich flach zu den Skiliften auf dem Balmberg leitet.
Via P. 1207 und die Skipisten erreichen wir das (heute geschlossene) Gasthaus auf Oberbalmberg, Kurhaus - Haltestelle; hier setzen wir uns beim einfachen Verpflegungsstand kurz nieder, bevor wir bei schönstem Wetter und noch akzeptablen Schneeverhältnissen an Mittler Balmberg und
Unterbalmberg vorbei wieder zu einem Seitenast und der Siggern selbst gelangen.
Unspektakulär schliesslich Rückfahrt und Rückmarsch auf dem Strässchen via P. 719 bis zum Parkplatz Burgruine Balmfluh - doch auch heute wieder eine genussvolle Röti-Runde.
unterwegs mit Hermann
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