und gleich wieder am "Napf-Zubringer" unterwegs: Fritzeflue - Ahorn
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Auch wenn’s bereits einige Zeit her ist; die Route ist von uns bspw. hier und da
(und andern) bereits beschrieben - so lasse ich es bei wenigen Stimmungseindrücken bleiben …
Das Panoramarestaurant Fritzenfluh hat Betriebsferien (wohlverdiente; haben doch die beiden Flückiger-Damen und ihr Team seit der Eröffnung anno 2014 intensiv gearbeitet und viel Zuspruch erhalten), so können wir den PW dort parkieren - und gleich im Winterwald loslaufen. Noch keine Spur ist auf dem breiten, gut eingeschneiten Fahrweg zu erkennen …
Im sich schön winterlich präsentierenden Wald wandern wir zu Beginn etwas steiler, danach auch auf flacheren Passagen bis zum Bettler; vorher, gleich beim Austritt aus dem Wald, mit schönem Ausblick auf die Hochfläche, schalten wir eine Kurzpause bei der Ruhebank ein. Unter dem stets etwas weniger Blau aufweisenden Himmel ziehen wir weiter; unter der Anhöhe P. 1076 sind erste beachtliche Schneeverwehungen nicht nur zu erkennen, sondern auch zu überschreiten.
Nach einem geringfügigen Anstieg umrunden wir den Schilt südseitig; auch hier dürfen wir uns durch attraktive Schneeverfrachtungen hindurchbewegen, bevor wir zu den mächtigen, imposanten, Buchen vor dem privaten Hüttchen (aus einem grossen hölzernen Weinfass bestehend) gelangen. Nach dem Queren der nachfolgenden ebenen Wiesenfläche beginnt der Schlussanstieg zum Ahorn; hier macht sich doch der Wind unangenehm bemerkbar, so dass wir unterhalb des Bergrestaurant Ahornalp - bei den stets schwindenden Überresten eines von „Lothar“ gefällten Grossbaumes, hinter dem grossen Schneeräumungs-Walm unseren Mittagsimbiss zu uns nehmen.
Auf dem geräumten Strässchen (zur Brestenegg) begeben wir uns zurück zum Beginn der Fläche vor dem Holzfass; eine eindrückliche Sicht erhalten wir hier in die doch formidable „Gipfelwechte“.
Auf unserem vormittäglichen Zustieg wandern wir zügig - bei zunehmender Bewölkung - zurück; geniessen noch einmal die Weite und Fläche vor dem Wegkreuz auf Bettler, und nehmen etwas später auch noch den Chäpplerspitz mit.
Kurz darauf halten wir uns jedoch an die Wegverzweigung, welche linkerhand Richtung Übergang Oberaargau-Emmental leitet.
Ein zuletzt doch steiler, gesicherter, Abstieg bringt uns zur Fritzeflue; hier lassen wir es uns nicht nehmen, durch tiefen, noch nicht begangenen Neuschnee, den aktuell doch etwas anspruchsvolleren „Wanderweg“ zum Ausgangspunkt unter die Füsse zu nehmen.
Im Auf und Ab, an den steilen Hängen um die markante Felsnase herum, führt uns der kaum sichtbare Weg zur heute abschüssigen, weil steilen und vollends eingeschneiten, Treppe, welche Ursula zur überraschenden rassigen Rutschpartie verhilft - ich danach sehr vorsichtig im „Quergang“ abschreite …
Zurück auf dem offiziellen Wanderweg - auch jetzt noch nicht oft begangen - erreichen wir schnell die Strasse, welche uns innert Kürze zum Parkplatz beim Panoramarestaurant Fritzenfluh zurückleitet.
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