Schinder - fast ohne Schnee
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Das schöne Spätherbstwetter ausnutzend ging es heute auf den Schinder. Die klassische Route beginnt bei einem Parkplatz etwas oberhalb (500m nördlich) des Forsthause, wo das Sträßchen zum Spitzingsee abzweigt. Durch den sonnendurchfluteten Forst geht es in angenehmer Steigung hinauf zur traumhaft gelegenen Trausnitzalm. Allmählich wird der Blick freigegen auf das Rotwandgebiet und bald erscheinen der Kaiser und die Leoganger Steinberge, bis schließlich auch die lange Kette der schneebedeckten Gigaganten erscheint, die eine gewaltige Wolkenwalze zurückzuhalten scheinen. Durch Almwiesen und schließlich durch Latschengassen gelangen wir schließlich auf den Gipfel, auf dem der Blick auch nach Westen frei wird. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast geht nach es einer Kraxeleinlage hinüber und hinunter zum Schindertor. Auch hier muß man etwas Hand anlegen und sich Drahtstiften und -seilen anvertrauen. Etwas Schnee vom Oktobersturm ist auch noch da, aber nicht allzu fest gefroren. Wenn man die tückischen Hohlräume meidet, ist er schnell überwunden. Der steile Abschnitt des Kars ist nur kurz und bald erreicht man den schattigen Forst.
GPS-Track: Der GPS-Track wurde korrekt aufgenommen und korrekt übermittelt. Etwas überraschend, denn im schattigen Schinderkar hätte ich Probleme erwartet.
GPS-Track: Der GPS-Track wurde korrekt aufgenommen und korrekt übermittelt. Etwas überraschend, denn im schattigen Schinderkar hätte ich Probleme erwartet.
Tourengänger:
Gherard
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