Vom Hochnebel in den dichten Nebel: Brünigpass - Wilerhorn
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Eigentlich meinte ich, aufgrund der Wettervorhersage ("Hochnebel-Obergrenze 1800 m") könnte ich an diesem freien Nachmittag eine Kurztour an die Sonne mit einem schönen Nebelmeer machen. Weit gefehlt. Das Wilerhorn (2005 m) hüllte sich in eine dicke Nebelsuppe, und auf dem Gipfel blies eine heftige Bise, die aus Nordosten ständig neue Nebelschwaden heranblies. Aussicht war auf dem Gipfel keine. Die Sicht betrug so rund 15 m. Immerhin sah ich schemenhaft im Nebel einige Steinböcke. Von der herbstlichen Farbenpracht war nichts zu sehen. Damit man einen Eindruck vom Wilerhorn hat, habe ich 2 Fotos, die ich auf meiner Tour auf das Brienzer Rothorn (http://www.hikr.org/tour/post8178.html) machte, eingefügt.
Ich startete die Tour beim Bahnhof Brünig-Hasliberg 1002 m. Zuerst geht es auf einem Waldsträsschen Richtung Wiler Vorsäss. Hier folgt man dem mit "Wilerhorn / Schönbüel" angeschriebenen Bergweg. Dieser geht über Alpweiden nach oben. Auf 1825 m erreicht man den Nordost-Grat, dem man bis zum Gipfel folgt. Dieser Grat ist ganz im Stile des "Brienzer-Grates" an einigen Stellen (leicht) ausgesetzt. Auf der Höhe von 2000 m wird der schöne Gipfelgrat, von dem man nach Süden und Norden beste Aussicht hätte, ganz flach. Er windet sich leicht in Richtung Gipfelkreuz auf 2004 m. Irgenwo in der Mitte dieses Gipfelgrates befindet sich geheimnisvollerweise ein massives rund 6 x 6 m grosses Betonfundament (ohne Hütte, nichts). - Vielleicht hat hier das Militär eine Vorinvestition getätigt.
Im Gipfelbuch musste ich lesen, welch schöne Aussicht die an den Vortagen anwesenden Berggänger hatten! Schade für mich.
Rückweg gleich wie Hinweg.
Ich startete die Tour beim Bahnhof Brünig-Hasliberg 1002 m. Zuerst geht es auf einem Waldsträsschen Richtung Wiler Vorsäss. Hier folgt man dem mit "Wilerhorn / Schönbüel" angeschriebenen Bergweg. Dieser geht über Alpweiden nach oben. Auf 1825 m erreicht man den Nordost-Grat, dem man bis zum Gipfel folgt. Dieser Grat ist ganz im Stile des "Brienzer-Grates" an einigen Stellen (leicht) ausgesetzt. Auf der Höhe von 2000 m wird der schöne Gipfelgrat, von dem man nach Süden und Norden beste Aussicht hätte, ganz flach. Er windet sich leicht in Richtung Gipfelkreuz auf 2004 m. Irgenwo in der Mitte dieses Gipfelgrates befindet sich geheimnisvollerweise ein massives rund 6 x 6 m grosses Betonfundament (ohne Hütte, nichts). - Vielleicht hat hier das Militär eine Vorinvestition getätigt.
Im Gipfelbuch musste ich lesen, welch schöne Aussicht die an den Vortagen anwesenden Berggänger hatten! Schade für mich.
Rückweg gleich wie Hinweg.
Tourengänger:
johnny68
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