Lärchengold in Saas Fee


Publiziert von passiun_ch , 9. November 2014 um 09:43.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum: 5 Oktober 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 578 m
Abstieg: 574 m
Strecke:Saas Fee - Honegg/Lomatte - Rest. Alpenblick - Alp Hannig - Hannig - Gemsweg - Spissen - Schönegge - Gletschersee - Karl-Bösch-Weg - Wasserrad - Saas Fee
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Visp - Stalden - Saas Grund - Saas Fee
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Saas Fee - Saas Grund - Stalden - Visp
Unterkunftmöglichkeiten:die verschiedensten in Saas Fee und im Saastal

Nach dem Wechsel von der einen Ecke der Schweiz in die andere, vom Oberengadin ins Oberwallis, und den vielen Gipfelerlebnissen der Vorwoche ging es nun hier im Wallis etwas gemütlicher und entspannter zu werke. Der angeschlagenen Gesundheit zu liebe und aufgrund der eher durchwachsenen Wetterprognosen als Start in die Walliser Woche eine leichte Tour in Saas Fee, auf der Suche nach goldenen Lärchen Anfang Oktober.

Vom Park-Termial in Saas Fee ging es vorbei an der Talstation der Hannigbahn hinauf zur Honegg/Lomatte. Dann weiter bergauf durch den Haldenwald, vorbei am Restaurant Alpenblick zur Alp Hannig. Nun verlässt man den Lärchen -und Arvenwald und erreicht die Bergstation der Hannigbahn. Der Wald war auf dem ersten Teilstück zwar schön bunt aber noch nicht goldig, das sollte sich allerdings noch ändern. In etwas mehr als einer guten Stunde bewältigte ich die gut 500 Höhenmeter zur Hannig und dachte mir die Ruhe und Entspannung der letzten zwei Tage hat doch geholfen.
Nach einer Trinkpause lief ich dann über den Gemsweg und Spissen hinüber zum Mischabelhüttenweg. Ihn verlässt man an Pkt. 2069 der Schönegge/Trift wieder, nach dem man in etlichen Kehren viel an Höhe verloren hat. Weiter dem entlang Gemsweg recht flach zur Moräne oberhalb des ehemaligen Gletschersees. Und nun sind sie da, das heute gesuchte Lärchengold. Auf dem Moränenkamm bzw. auch etwas seitlich geht es nun abwechselungsreich hinunter bis zum weithin sichtbaren Abfluss des "Sees".
Dieser Weg ist schon ein alter Bekannter, denn ich kenne ihn schon seit über 30 Jahren. Mit etwas Wehmut blicke ich zurück als es noch den Gletschersee gab und die Zunge des Feegletschers noch fast bis zum See reichte, davon ist mittlerweile nichts mehr zu sehen und das Ende des Gletschers ist weit oben.
Am Seeabfluss der Beschilderung Saas Fee folgen, aber nicht die Brücke überqueren sonst landet man auf der Abstiegsvariante über die Skipiste, sondern gleich links durch schönen bunten Lärchenwald. An der Abzweigung des Karl-Bösch-Weges rechts halten und vorbei an einem Wasserrad zur Talstation der alten Felskinnbahn. Dabei hinter der Brücke gleich links den schmalen Pfad hoch zur Station und von dort gemütlich zurück nach Saas Fee.

Tourengänger: passiun_ch


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Kommentare (10)


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Runner hat gesagt:
Gesendet am 10. November 2014 um 07:50
prächtige Bilder vom Lärchengold :-). Bin überrascht, dass noch alles schneefrei ist ...

passiun_ch hat gesagt:
Gesendet am 10. November 2014 um 17:43
Vielen Dank!
... mittlerweile sieht es ja auch anders aus und an dem Tag fast kpl. im Shirt gelaufen

Gelöschter Kommentar

passiun_ch hat gesagt:
Gesendet am 10. November 2014 um 17:48
Naja, mein Level ist halt manchmal recht hoch :-))
Morgens erst unten grau, dann die Gipfel in Wolken und da das Wetter besser war als gesagt ging es um 12 Uhr doch noch hinaus.
HG Michael

laponia41 hat gesagt:
Gesendet am 10. November 2014 um 20:03
Ich bin echt erstaunt, was das iPhone qualitativ hergibt. Es steckt ja auch bei mir immer in irgend einem Sack, aber es "darf" fast nie aktiv werden ...
LG Peter

Runner hat gesagt: RE:
Gesendet am 10. November 2014 um 21:40
doch doch, wenn der Akku nicht mal wieder leer ist, gibt so ein Ding sehr gute Bilder her !

Gelöschter Kommentar

laponia41 hat gesagt: RE:
Gesendet am 11. November 2014 um 19:03
Da habe ich offenbar in ein Wespennestchen gegriffen ... LG Peter

passiun_ch hat gesagt: RE:
Gesendet am 11. November 2014 um 21:51
Ob nun Apfel, Birne oder eine Galaxsie, bleibt doch jedem selbst überlassen und ein Bienenstich schmeckt doch auch sehr gut :-))

passiun_ch hat gesagt: RE:
Gesendet am 11. November 2014 um 21:53
... nutze das Apfel-Natel in diesem Jahr zum ersten Mal als Schnappschuss-Kamera auf den Touren und bin mit ein paar Ausnahmen sehr zufrieden
LG Michael


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