Über die Grenze


Publiziert von genepi , 14. September 2014 um 17:06.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum:11 September 2014
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I   CH-VS 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m

Diese Wanderung, die über die italienische Grenze führt, könnte man ebenfalls als 10-Seen Wanderung bezeichnen. In der Tat befinden sich. auf der beiden Seiten der Grenze, einige Bergseen.

Aber... zuerst muss man dafür an Höhenmeter gewinnen.

Gestartet wird in Zwischbergen unterhalb des Bord. Zwischbergen ist eigentlich die (ehemalige) Gemeinde die diesen Namen trägt. In dieser Gemeinde befindet sich aber weder ein Dorf, noch einen Weiler, die diesen Namen tragen. Somit ist Zwischbergen ähnlich wir Savièse oder Ayent.

Das Auto hatte ich unterhalb von Bord, bei der untere Strasse gegenüber eine Kiesgrube-Einrichtung parkiert. Von dort muss man nur einige Meter am Grosses Wasser entlang gehen bis man zur Brücke gelangt.

Von der Brücke steigt der Weg durch den Wald hinauf, geht an Härd vorbei und quert mehrmals die Strasse, bis man diese weiter oben folgt. Dann gabelt sich der Weg von der Strasse ab und erreicht Pussetta.

Dann geht es noch ziemlich steil durch den Wald hinauf bis der Weg in Richtung Osten durch den Hang quert. Sobald man quert, geht es nicht mehr lange bis man den Monscerapass erreicht.

Knapp unterhalb der Passhöhe befindet sich dann den Lago del Monscera.

Wenn man beim Lago del Monscera vorbei geht, kann man auf einem Weg die Gattacosca Hütte erreichen. Dort einzukehren lohnt sich. Der Empfang ist gut... und man speist gut.
Ebenfalls lohnt sich einen Besuch zum Lago Ragozza. Bei dieser Jahreszeit ist er besonders lohnend. Im Sommer wird es wahrscheinlich dort anders aussehen da man mit dem Auto bis zur Hütte fahren kann.

Von der Hütte kann man dann den Hang aufsteigen. Weiter erreicht man dann ein kleines Tälchen das zum Lago Ragozza absteigt. Dann sind es nur noch ein Paar Höhenmeter zur Bocchetta Gattacosca.

Auf der Schweizer Seite gibt es zwei Wege die in Richtung Tschawinersee absteigen. Einer der direkt absteigt und ein anderer der leicht ansteigend zum "oberen" Tschawinersee quert. Dieser ist zwar spärlich markiert, jedoch im Gelände gut sichtbar und ersichtlich.

Bald erreicht man den "oberen" Tschawinersee (ohne Name auf der LK, aber bei der Quote 2208).
Lohnend ist der kleine See der sich in der nähe befindet (Koordinaten 654.165/111.000). Dieser erreicht man direkt über Weiden indem man die grossen Gletschreschleif-Felsen umgeht.
Ebenfalls lohnend ist der Tschawinerweiher. Eigentlich ist dieser der oberste der Seen bei Tschawina. Von der Mulde durch die der markierte Weg führt, kann man über Weide und Geröll dieser See erreichen. Seinmännchen deuten auf die Route.
Vom Tschawinerweiher kann man direkt zum Tschawinersee absteigen indem man die kleine Mulde, und später das Couloir (Koordinaten 654.340/110.480) absteigt. Das Couloir, obschon steil, kann man ganz gut absteigen. Weiter, nach Geröll, gewinnt man der normale Weg.

Der Weg führt dann zum Ablauf des Tschawinersee und quert dort den Bach. Weiter, steigt dieser ganz steil zum Wairasee ab.

Von Wairasee kann man dann ohne Probleme zur Alp Waira absteigen. Weiter unten erreicht man wieder der Aufstiegsweg.

Tourengänger: genepi


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»