Starte in Sera gehe über das Grossus Wasser Brüggli, dann unzählige Kehren durch lichten Lerchenwald zur Alp Pussetta. Oben halte ich mich westlich der Alp. Ich gelange so über eine Steilstufe zum ersten See. Der Wairasee wird nicht der letzte See sein heute..
Herrliche Landschaft. Etwas höher zeigt sich der grosse Tschawinersee. Das Breithorn in meinem Rücken ist nun in voller Pracht sichtbar und zeigt wieso es so heisst. Vom Tschawinersee gehe ich westlich weglos zum Grat. Oft dem Blockschutt folgend, dieser ist hier gut verfestigt und optimal gestuft. Folge nun dem abwechslungsreichen Grat auf das Irgilihorn, über den Tschawinerpass zum Tschawinerhorn. Der Route ist nie ausgesetzt, ab und zu muss man jedoch die Hände brauchen um sicher weiter zu kommen.
Pause an der warmen Sonne auf dem Gipfel.
Steige nun zum Tschawinerweiher ab. Viel mittelgroßer Blockschutt ist zu begehen. Dankend nutze ich die einzelnen Seefelder, darauf geht es sich gemütlicher. Ein weiter Stufe tiefer noch ein dekorativer See – dieser ist teilweise gefroren.
Treffe hier auf den Wanderweg zur italienischen Grenze an der Bocchetta Gattascosa natürlich auch hier ein Tümpel. Folge der Grenze über die Cima Mattaroni, Cima del Tirone auf einem unmarkierten Pfad zum Passo di Monscera mit Seeli…Kurz vor dem Pass verlasse ich den Grat und steige zügig ziemlich direkt über die Alp Pussetta ins Zwischbergental nach Serra ab.
Fazit: Herrliche Bergseelandschaft am Ende der Schweiz.
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