Sentiero delle Guardie: Märchenhaftes Abenteuer am Monte Generoso

Wegbeschreibung:

Ich bin in Rovio Paese aus dem Bus ausgestiegen. Dann durch das malerische Dorf dem Wegweiser folgend, hoch bis zur Alpe di Melano.
Nach dem ich kurz die Ruhe und das Panorama genossen hatte, bin ich zuerst weglos, später einem kleinen Pfad folgend (die Abzweigung nach rechts könnte eine alte Abkürzung zum Gipfel sein), den Grat hinter der Hütte hoch bis zur Ruine im Wald.
Dann zuerst dem Pfädchen und später auf eigener Route, leicht aufwärts nach links, durch Wald bis zum Sasso Piatto.
Auf dem Grat in der Nähe vom Sattel ist der Einstieg mit einem gelben Pfeil markiert. Ich bin den nachfolgenden gelben Punkten (angeschraubte Plastikrondellen) nach links in den Hang gefolgt.
Ab hier ist permanente Konzentration gefragt. Das Gelände ist als weglos einzustufen (die zahlreichen Tierspuren zählen nicht). Die sporadischen gelben Punkte sind der Hinweis, dass man sich noch auf der "Sentiero delle Guardie" befindet.
Einfacher wird es erst bei der Perostabbio Hütte. Oberhalb dieser folgt man den an Ästen befestigen blauen Schaufen, bis man beim nächsten Grat einen gelben Pfeil findet.
Dort habe ich die Markierungen verloren und bin weglos, durch mehrere markante Couloirs, zu einer imposanten Flanke mit wilden Bändern gequert. Um mich herum einzelne Gämse die regelmässig Steinschlag auslösen.
Das von Zaza begangene Band  war von einem riesigen, unberechenbaren Brocken Altschnee blockiert,
Eine neue Route durch eines der oberen  Bänder zu eröffnen überlasse ich vorerst gerne Anderen ;-).
Ich brauchte die restliche Energie für den Rückzug zur Hütte, von wo ich auf einem wilden aber hinreichend markierten Pfad zurück nach Rovio gewandert bin.

Bemerkung:
Helm empfehlenswert
Pickel ev. hilfreich