Roti Flue 780m, Rämelspitz 831m. Haltagestour.........

.....an der französisch/schweizerischen Grenze und auf den Spuren von Bulbiferum


Beim grossen PP in Kleinlützel, direkt an der Hauptstrasse und bei der Haltestelle Fromatt sind wir gestartet.  Gemächlich schlenderten wir Dorf auswärts und leicht ansteigend, an den Höfen Vord. und Hinter Rüti vorbei zum Chlösterli. Erstaunt waren wir, dass die Lützel gar nicht so viel Wasser führte, dafür dass es eigentlich die ganze Woche über geregnet hatte.
 
Bei Chlösterli wechseln wir die über die Hauptstrasse und verpassen fast vor lauter Grünzeug und Dickicht den kleinen Pfad aufwärts Richtung Salegg. Doch schon nach ein paar Metern liessen wir das Dickicht hinter uns und wir hatten einen gut sichtbaren Pfad vor uns.  Dank des bereits erwähnten Regens, war alles recht sumpfig, matschig und dementsprechend rutschig.

Gemütlich die Grillanlage auf der Roti Flue, die wir heute für uns alleine hatten. Nach der Roti Flue führt der Pfad zuerst ca. 50Hm runter zum Col de Rote Flüh, ehe es die restlichen 100Hm zum höchsten Punkt, der Rämelspitz, zu bewältigen galt. Über den Pfad entlang der Birtelhollen, immer ein Fuss auf französischem Territorium und der andere auf Schweizer Boden, erreicht man schnell den Rämelspitz mit seinem 8m hohen Turm. 

Der Abstieg folgte zuerst in etlichen Kehren, sanfte Wiesen bis zu P. 594. Da entschlossen wir uns der Ruine Blauenstein noch einen Besuch abzustatten. Ein kleiner Pfad führt bis unter die Mauern, ein umgestürzter Baum legt sich auch noch in die Quere, bevor wir bei den Überresten der Ruine stehen. Wir verweilen gar nicht lange und machen uns wieder auf den Rückweg. 

Bei Berg zweigt der Weg rechts ab. An einer kleinen Kapelle vorbei geht es in den Wald von Dorfhollen, und dieser Weg ist steil, verdammt steil. Genau das richtige was sich strapazierte Knie wünschen. Doch kurze Zeit später sind wir wieder in Kleinlützel angekommen.
 
Auffällig auf der ganzen Wanderung waren die zahllosen Kantons und Landes Grenzsteine. Zirka all 100 Meter  trafen wir auf einen.