Rundtour Birgisch - Natischerberg
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Wetter: Da nördlich der Alpen vorzeitig die Eisheiligen abgehalten werden, zieht es uns einmal mehr ins Wallis. Anfänglich hängt die Wolkendecke noch tief und ein leichter Nieselregen lässt uns die Regenjacken anziehen. Aber im Wallis ist der Regen weniger nass als bei uns zu Hause, es wird schöner und wärmer.
Gleich oberhalb des Friedhofs geht's die ersten paar Minuten auf dem Kreuzweg bergauf bis zu einer kleinen Kapelle und ab hier folgen wir dem Wegweiser Panoramaweg. Die Metallbrücken sind fantastisch angelegt. Wir geniessen die Aussicht und die vielfältige Blumenpracht.
Wir haben diese Wanderung mit Absicht so gewählt, sind uns aber bewusst, dass wir irgendwann und irgendwo Richtung Birgisch zur Hauptstrasse aufsteigen müssen.Tja, aber wo? Nach Pkt. 873 sieht man auf der Karte eine gestrichelte Linie. Diese haben wir versucht anzupeilen. Ein Merkmal sind die sehr vielen kleinen Rohre im Wald, die wie Geländer aussehen. Es sind aber kleinere Wasserleitungen. Und einem dieser Rohre sind wir dann gefolgt. Mit etwas Instinkt geht das recht gut. Trampelpfad vorhanden, andere Leute kommen vermutlich auf die gleiche Idee.
Auf der Hauptstrasse angelangt geht's auf dem Trottoir bis Birgisch Dorfzentrum. Ab hier folgen wir nun dem Wegweiser "Geimen". Beim Spielen mit einem gaaaanz kleinen Hund (nennt man das noch Hund?) haben wir leider nicht mehr Acht auf den Wanderweg gegeben und ihn verpasst. Ein Stück sind wir deshalb auf der Teerstrasse gegangen. Dies ist zwar nicht weiter schlimm, aber nicht so unser Ding. Tja, selber Schuld, nächstes Mal besser aufpassen.
Der Wanderweg bis Geimen ist schön angelegt und zieht sich dem Hang entlang. Immer wieder sieht man links und rechts des Weges viel Interessantes, wir geniessen es von Herzen.
Ab Geimen wenden wir uns dem Natischerberg zu. Von Weitem haben uns diese vom Aletschgletscher glatt polierten Felsen schon immer imponiert. Endlich sehen wir sie von Nahem. Und unsere Erwartungen werden bei weitem übertroffen, es ist einfach wunderschön. Der Tiefblick zum Bitschjisee, die Aussicht über Brig und das gegenüberliegende Gelände, die Felsenlandschaft, die Natur mit ihrer vielfältigen Pflanzenwelt, all das hätte zum Verweilen eingeladen.
Der Abstieg zurück nach Naters erfolg dann via Hegdorn - Schwendi - Strassenbrücke über den Chelchbach talwärts zum Ausgangspunkt.
Fazit
Länge der Strecke: ca. 12 km. Laut Wanderland sind 3¾ Std. reine Wanderzeit angesagt. Mit allen Zwischenhalten waren wir 6 Std. unterwegs.
Die Wanderwege sind durchwegs gut unterhalten und angenehm zu gehen.
Der grössere Teil der Wanderung ist mässig (wenn überhaupt) ausgeschildert. Eine gute Karte ist praktisch.
Der "schwierigste" Teil war der Aufstieg vom Panoramaweg zur Hauptstrasse nach Birgisch. "Schwierig" bezieht sich auf die Wahl des Trampelfades und nicht auf den Trampelfad selber.
Eine für uns durchwegs lohnende Wanderung.
Gleich oberhalb des Friedhofs geht's die ersten paar Minuten auf dem Kreuzweg bergauf bis zu einer kleinen Kapelle und ab hier folgen wir dem Wegweiser Panoramaweg. Die Metallbrücken sind fantastisch angelegt. Wir geniessen die Aussicht und die vielfältige Blumenpracht.
Wir haben diese Wanderung mit Absicht so gewählt, sind uns aber bewusst, dass wir irgendwann und irgendwo Richtung Birgisch zur Hauptstrasse aufsteigen müssen.Tja, aber wo? Nach Pkt. 873 sieht man auf der Karte eine gestrichelte Linie. Diese haben wir versucht anzupeilen. Ein Merkmal sind die sehr vielen kleinen Rohre im Wald, die wie Geländer aussehen. Es sind aber kleinere Wasserleitungen. Und einem dieser Rohre sind wir dann gefolgt. Mit etwas Instinkt geht das recht gut. Trampelpfad vorhanden, andere Leute kommen vermutlich auf die gleiche Idee.
Auf der Hauptstrasse angelangt geht's auf dem Trottoir bis Birgisch Dorfzentrum. Ab hier folgen wir nun dem Wegweiser "Geimen". Beim Spielen mit einem gaaaanz kleinen Hund (nennt man das noch Hund?) haben wir leider nicht mehr Acht auf den Wanderweg gegeben und ihn verpasst. Ein Stück sind wir deshalb auf der Teerstrasse gegangen. Dies ist zwar nicht weiter schlimm, aber nicht so unser Ding. Tja, selber Schuld, nächstes Mal besser aufpassen.
Der Wanderweg bis Geimen ist schön angelegt und zieht sich dem Hang entlang. Immer wieder sieht man links und rechts des Weges viel Interessantes, wir geniessen es von Herzen.
Ab Geimen wenden wir uns dem Natischerberg zu. Von Weitem haben uns diese vom Aletschgletscher glatt polierten Felsen schon immer imponiert. Endlich sehen wir sie von Nahem. Und unsere Erwartungen werden bei weitem übertroffen, es ist einfach wunderschön. Der Tiefblick zum Bitschjisee, die Aussicht über Brig und das gegenüberliegende Gelände, die Felsenlandschaft, die Natur mit ihrer vielfältigen Pflanzenwelt, all das hätte zum Verweilen eingeladen.
Der Abstieg zurück nach Naters erfolg dann via Hegdorn - Schwendi - Strassenbrücke über den Chelchbach talwärts zum Ausgangspunkt.
Fazit
Länge der Strecke: ca. 12 km. Laut Wanderland sind 3¾ Std. reine Wanderzeit angesagt. Mit allen Zwischenhalten waren wir 6 Std. unterwegs.
Die Wanderwege sind durchwegs gut unterhalten und angenehm zu gehen.
Der grössere Teil der Wanderung ist mässig (wenn überhaupt) ausgeschildert. Eine gute Karte ist praktisch.
Der "schwierigste" Teil war der Aufstieg vom Panoramaweg zur Hauptstrasse nach Birgisch. "Schwierig" bezieht sich auf die Wahl des Trampelfades und nicht auf den Trampelfad selber.
Eine für uns durchwegs lohnende Wanderung.
Tourengänger:
Hibiskus
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