Von Weissbad auf die Schwägalp


Publiziert von wam55 , 26. April 2014 um 23:16.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:24 April 2014
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AR   CH-SG   Alpstein   CH-AI 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 835 m
Abstieg: 307 m
Strecke:Weissbad - Lehmen - Grossleu - Schwyzerälpli - Potersalp - Chammhalde - Schwägalp
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Appenzeller Bahnen bis Weissbad
Zufahrt zum Ankunftspunkt:SBB bis Nesslau, oder Appenzellerbahnen bis Urnäsch, dann mit Postauto auf die Schwägalp.

Bei sonnigem Wetter starten wir beim Bahnhof von Weissbad. Der Wegweiser Richtung Lehmen führt uns auf kurzweiligem Weg mit viel auf und ab an Sonnenhalb vorbei. Hier hat es viele Wanderwege nach Lehmen, wir halten uns aber immer in der Nähe vom Wissbach. Nach einer guten Stunde Wanderzeit queren wir diesen Wissbach über eine Brücke. Auf der anderen Seite geht es wieder aufwärts, bis wir auf eine Fahrstrasse treffen. Ein paar hundert Meter folgen wir nun dieser Strasse durch den Lehmenwald, bald kommt das Gasthaus Lehmen in Sicht.
Hier gibts einen Halt mit Käfeli und Gedanken an bidi35. Die freundliche Bedienung hier empfiehlt mir den oberen Weg Richtung Potersalp, er sei zwar etwas länger, aber abwechslungsreicher. Dieser Weg führt uns erst ein Stück durch den Wald und dann über grosse Alpweiden. Die Sonne macht sich nun leider etwas rarer, ab dem Schwyzerälpli kommen dann die ersten Schneefelder in Sicht. Der Weg ist hier nicht immer sichtbar, aber mit den vielen Markierungen doch gut zu finden. 
Die Potersalp liegt in einer kleinen Senke, hier pfeifen die Murmeli von allen Seiten. Ob wir wohl heute so ziemlich der erste Besuch sind? Timi wird zwar etwas nervös wegen der Pfeiferei, hält sich aber schön brav bei mir in der Nähe. Der kurze Aufstieg zur Chammhalde bringt uns auf den höchsten Punkt für heute. 
Nun gehts leicht runter zur Schwägalp. Die Sonne zeigt sich nun wieder mehr, nur der Säntis ist noch wolkenverhangen. Auf der Schwägalp wird gebaut. Das alte, heimelige Berggasthaus wird weichen müssen. Ob mir der Neubau dann auch so gut gefallen wird? Ich bezweifle es. Neu heisst für mich fast immer hässlicher. Nun, wie es auch sei, beim alten Gasthaus darf ich auch heute noch gut Essen und Trinken. Nach ausgiebigem Aufenthalt fahren wir mit dem Postauto nach Nesslau und ab dort mit der SBB wieder nach Hause.

Tourengänger: wam55


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