Frunthorn 3030m


Publiziert von Robertb , 16. März 2014 um 22:24.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Valsertal
Tour Datum:15 März 2014
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 1 Tage
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Strecke:Gasthaus Zervreila, Staumauer, Fruntstaffel, Schafläger, Fruntseeli, Frunthorn
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ilanz, Vals, Berghaus Zervreila
Kartennummer:257 S Safiental

Die Tour aufs Frunthorn wollte nach der letzten Winterbesteigung, die damals nicht sehr aussichtsreich war wiederholen. Auch dieses Wochenende vermeldete der Wetterbericht im Laufe des Tages Bewölkungszunahme. Trotzdem sind wir rechtzeitig aufgebrochen und haben den Gipfel unter die Felle genommen.
 
Wie üblich parkierten wir beim Berggasthaus Zervreila. Der Parkplatz war schon ordentlich belegt. Sogleich machten wir uns auf, und folgten dem Fahrweg zur Staumauer, überquerte diese und bogen dann in die dortige Alpstrasse ein und stiegen an bis zur Fruntstafel P2148. Aufgrund der hohen Temperaturen entledigten wir uns schon auf halben Weg unseren Jacken und verstauten diese in unseren Rucksäcken. Hier ein paar Fotos geknipst, dort die anderen Skitourengeher hinauf zum Wissgrätli beobachtet, gemütlich folgten wir der Route 305c. Schon bald sichteten wir das markante Steinmännli bei P2281. Nun scharf links halten und angenehm gings weiter Richtung Fruntseeli P2655. Wir folgten weiter der Aufstiegsspur. Alles den Felsbändern entlang, sozusagen auf einer Aussichtsterrasse dem Gipfel entgegen. Auf dem Gipfelgrat wirbelte der Schnee, das wird sicherlich kein Vergnügen auf dem Gipfel sein. Unbeirrt stiegen wir weiter, zuerst wie vermutet ein stürmischer Wind auf dem Gipfelgrat, dann je weiter wir uns dem Gipfel des Frunthorns P3030 näherten, kein Lüftchen. Im Gegenteil es war angenehm warm. Ich konnte sogar auf die Jacke und die dicken Handschuhe verzichten (und das will was heissen). Voller Freude genossen wir die Aussicht auf alle Seiten, im Besonderen natürlich zum Zervreilahorn welches wir im letzten Herbst bestiegen haben und dem Güfer- und Rheinwaldhorn welches ganz oben auf meiner Aktivitätenliste steht.

Die Abfahrt wählten wir entlang der Aufstiegsspur. Die Schneequalität, na ja, sprechen wir nicht drüber. Im Gipfelbereich windverblasen, dann feucht und weiter unten schwerer nasser Schnee. Normalerweise herrschen solche Bedingungen erst im August. Aber, na ja, der Winter ist noch nicht vorbei.
 
Fazit: Einfache, jedoch sehr aussichtsreiche Tour. Man fühlst sich zwischendurch wie auf einer Aussichtsterrasse umringt von wunderbaren Berggipfeln. 

Herzlichen Dank Barbara für die nette Begleitung.

Tourengänger: Robertb


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