Von Playa Santiago nach San Sebastián de la Gomera: Ein Teil des Inselrundwanderweges GR 132


Publiziert von johnny68 , 14. Januar 2014 um 08:29.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln » La Gomera
Tour Datum:13 Januar 2014
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1055 m
Abstieg: 1055 m
Strecke:Playa Santiago - San Sebastián de la Gomera

Dieser Weg ist Teil des GR 132, welcher die Insel La Gomera umrundet. Man durchquert ein Dutzend Barrancos und macht 1055 Höhenmeter (auf und ab). Das Teilstück wird vor Ort auf den Wegweisern mit 22 km angegeben, wobei ich stark den Eindruck habe, dies sei die direkte Linie des Weges, und alle Serpentinen, die man geht, seien nicht mitgezählt. Ich habe die Tour als anstrengend empfunden. Sie will fast nicht enden.
 
Ich startete bei Playa Santiago, dem kleinen Hafenort an der Südküste. Am Golfplatz des Hotels Jardín Tecina geht es vorbei hinunter in den ersten Barranco (Tapachuga). Dann wieder hinauf auf den Geländerücken (diese heissen Lomo‘s) und hinunter in den Barranco Biquillo. Das Spiel setzt sich fort: Barranco Chinguarime, Barranco de la Vasca, Barranco Cascante, Barranco de Contrera, Barranco del Guincho, Cañada de Sabina Redonda. Dann erreicht man den höchsten Punkt beim zerfallenen Ort Seima mit 542 m, wonach es steil einen brüchigen Hang „La Fortaleza“ des wilden Barrancos Juan de Vera auf 56 müM hinab geht. Dann wieder hinauf auf 200 m, hinab in den Barranco La Guancha und an die Playa de la Guancha. Es folgen noch der Barranco del Camello und der Barranco del Revolcadero, bevor man erst im letzten Augenblick San Sebastian aus 200 m Höhe vor sich sieht (bei der Christusstatue). San Sebastian liegt an den Barrancos Hondo, Tajinastas und de la Villa, so dass man insgesamt auf deren 15 käme.
 
Der Weg ist gut ausgeschildert und unterhalten. Naturgemäss ist er steinig und manchmal etwas ausgesetzt. Die Szenerie wechselt ständig. Die ganze Gegend ist menschenverlassen. Hie und da kommt man an zerfallenen Gehöften vorbei. Nur an der Playa  del Cabrito ist so etwas wie eine menschliche Präsenz zu sehen. Das Klima im Januar war für diesen Hike angenehm. Zu anderen Jahreszeiten könnte es heiss werden, ist die Südseite der Insel doch voll der Sonne ausgesetzt. Man nehme auch genug Wasser mit. Unterwegs gibt es keine Gelegenheit, den Vorrat aufzufüllen.
 

Tourengänger: johnny68


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