Ankeballen - Chellenchöpfli - Vogelberg


Publiziert von Makubu , 17. November 2013 um 19:04.

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum:17 November 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL   CH-SO 
Zeitbedarf: 5:30
Strecke:Reigoldswil - Ankeballen - Waldweid SAC - Chellenchöpfli - Obere Wechten - Vogelberg - Reigoldswil
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Liestal - Bubendorf - Reigoldswil - Talstation der Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen
Kartennummer:1087 Passwang und 1088 Hauenstein (1:25'000)

Nebelobergrenze auf 1200 Metern! Vielleicht reichts auf dem Vogelberg, mit seinen 1204m. Ich starte weit unterhalb des Nebels in Reigoldswil. Bei der Vogelmatt wähle ich den "steilen Aufstieg", der links abzweigt. In steileren und weniger steilen Abschnitten geht's, beim Bärengraben vorbei, immer höher, bis die Strasse, welche Richtung Wasserfallen führt, in der Nähe eines Tunnels erreicht wird. Der Säuschwänkibach wird über diesen Tunnel geleitet. In einem schmalen aber hohen Wasserfall stürzt er über die Felsen. Ein kurzes Stück Strasse, dann wieder Wanderweg. Statt aber dem Wanderweg nach rechts zu folgen, gehe ich geradeaus weiter auf dem Forstweg Richtung Osten. Bald sehe ich die Stelle, wo der Säuschwänkibach umgeleitet wird. Für eine Foto steige ich hinunter. Weiter gehe ich dann, zuerst weglos, über den Grasrücken in Richtung Ankeballen, der sich wohl etwa bei Punkt 978 befindet. Bald habe ich das Weglein gefunden, das hinauf führt. Ein toller Felszapfen. Der Weg führt nun alles über den Gratrücken, der bei weitem nicht so bewaldet ist, wie man nach der Karte annehmen würde. Über Änzianen erreiche ich die Waldweidhütte des SAC Baselland. Keine Sonne bis hierher! Ein Lichtblick natürlich die Suppe und das Hüttenkafi! Dann geht's weiter über die Hintere Egg aufs Chellenchöpfli. Wunderschöner Reif überall, aber auch hier keine Sonne. Der Abstieg nach Westen ist wie gewohnt ziemlich sumpfig. Was solls. Weiter gehe ich auf dem Grat Richtung Vogelberg, nehme aber bald den Abzweiger zur Oberen Wechte, dem ehemaligen Naturfreundehaus. Dort gibt's den zweiten Gang meines Mittagessens: einen grossen Salatteller. Und dann weiter auf den Vogelberg. Keine Sonne auch hier. Nach dem Restaurant Vogelberg (geschlossen, es bleibt beim Zweigangmenu) beginnt sich die Sonne nun doch ein wenig zu zeigen. Für kurze Zeit sonnige Felsen und blauer Himmel! Immerhin! Beim Hof Bürten vorbei geht's dann wieder nach Reigoldswil hinunter.

Fazit: Schöne, abwechslungsreiche Tour, trotz wenig Sonne. Mit der Schwierigkeitsbezeichnung tue ich mich schwer, habe sie nun auf T2 gesetzt? 

Tourengänger: Makubu


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