Hinteri Egg, 1169m
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Das Sechseläuten bescherte mir heute überraschenderweise einen freien Tag; überraschend deshalb, weil wir normalerweise "nur" den Nachmittag frei haben, diesmal schenkte uns die Firma den ganzen Tag - Danke!
Das schöne Wetter wollte heute nochmals genutzt werden; z.B. für den Besuch eines weiteren Kantons-Höhepunktes. Früh startete ich meine heutige ÖV-Tour via Olten und Listal nach Waldenburg. Vor 8 Uhr war's in Waldenburg noch frisch und windig; scheint aufgrund der geographischen Lage auch eher ein "Schattenloch" zu sein.
Aber nicht nur der Schatten und die eher noch frühe Tageszeit geben dem Ort eine gewisse Tristesse, sondern auch die zahlreichen Häuser, welche wohl seit Langem unbewohnt sind oder Fabrikgebäude, welche sicher auch schon bessere Zeiten gesehen haben.
So zog es mich schnell aufwärts, wo mich auch schon die wärmende Sonne erwartete. Trotz Forstweg ging's rassig hinauf; innert kurzer Zeit wurden etliche Höhenmeter absolviert. Bei der Studenweid vorbei; dann war's auch nicht mehr weit bis zur Waldweid, welche auf einem kleinen Plateau steht.
Aber einerseits ist der Montag vielerorts ein Wirte-Sonntag, andererseits war ich noch zu früh dran; die Waldweid öffnet erst um 10 Uhr.
Also ging's weiter, an einem grossen Parkplatz vorbei zur bewaldeten Kuppe, wo sich auch der höchste Punkt von Baselland befindet. So stand ich denn bereits um 9.15 Uhr auf einem weiteren Kantonshöhepunkt, Hinteri Egg (1169m). Hier, beim schönen Rastplatz, war erst mal eine ausgiebige Pause angesagt, bevor es mich dann zum Aussichtspunkt Chellenchöpfli zog.
Hier bot sich wahrlich ein herrliches Panorama; vom Diablerets über die Walliser und Berner bis hin zu den Innerschweizer Alpen war von blossem Auge alles auszumachen. Da jedoch etwas Dunst in der Luft lag, war es ungleich schwieriger, das Panorama auf Bild festzuhalten.
Nun ging's erst steil abwärts, dann ohne weiteren Höhenverlust den bequemen Grat traversierend zum Punkt Hintere Wasserfallen. Ursprünglich plante ich, von hier via Naturfreunde-Haus nach Mümliswil zu wandern. Da ich jedoch noch ziemlich früh dran war, entschloss ich mich, auch noch zum Vogelberg/Passwang (P.1204) aufzusteigen. Der steile Weg war spannend und liess immer wieder Tiefblicke nach Mümliswil hinunter gewähren.
Die Wegweiser waren teils etwas irritierend; alles schien irgendwie Vogelberg zu heissen ... Ich entschied mich dann einfach für P.1204 - was sich als sehr lohnend erwies: ein ebenso prächtiger Ausblick wie vom Chellenchöpfli bot sich hier. Und als ich mich eben wieder aufmachen wollte, begegnete ich doch noch jemandem - auf der ganzen Wanderung bis hierher bin ich nämlich keinem einzigen Menschen begegnet ...
Nach kurzem Wortwechsel mit dem älteren Herrn machte ich mich auf den Abstieg. Das Passwanghaus / Naturfreundehaus / Berggasthaus Obere Wechten - egal, wie es aktuell auch heissen mag; jedenfalls war es heute geschlossen. So ging's weiter, nochmals mit einem Gegen-Anstieg über eine Waldkuppe, dann schliesslich zügig hinunter nach Mümliswil, wo mich nach kurzer Wartezeit der Bus nach Balsthal brachte.
Fazit:
herrliche Frühlings-Wanderung in einer zwar unbekannten Gegend, welche mich teilweise jedoch stark an das Schnebelhorn-Gebiet erinnerte
Das schöne Wetter wollte heute nochmals genutzt werden; z.B. für den Besuch eines weiteren Kantons-Höhepunktes. Früh startete ich meine heutige ÖV-Tour via Olten und Listal nach Waldenburg. Vor 8 Uhr war's in Waldenburg noch frisch und windig; scheint aufgrund der geographischen Lage auch eher ein "Schattenloch" zu sein.
Aber nicht nur der Schatten und die eher noch frühe Tageszeit geben dem Ort eine gewisse Tristesse, sondern auch die zahlreichen Häuser, welche wohl seit Langem unbewohnt sind oder Fabrikgebäude, welche sicher auch schon bessere Zeiten gesehen haben.
So zog es mich schnell aufwärts, wo mich auch schon die wärmende Sonne erwartete. Trotz Forstweg ging's rassig hinauf; innert kurzer Zeit wurden etliche Höhenmeter absolviert. Bei der Studenweid vorbei; dann war's auch nicht mehr weit bis zur Waldweid, welche auf einem kleinen Plateau steht.
Aber einerseits ist der Montag vielerorts ein Wirte-Sonntag, andererseits war ich noch zu früh dran; die Waldweid öffnet erst um 10 Uhr.
Also ging's weiter, an einem grossen Parkplatz vorbei zur bewaldeten Kuppe, wo sich auch der höchste Punkt von Baselland befindet. So stand ich denn bereits um 9.15 Uhr auf einem weiteren Kantonshöhepunkt, Hinteri Egg (1169m). Hier, beim schönen Rastplatz, war erst mal eine ausgiebige Pause angesagt, bevor es mich dann zum Aussichtspunkt Chellenchöpfli zog.
Hier bot sich wahrlich ein herrliches Panorama; vom Diablerets über die Walliser und Berner bis hin zu den Innerschweizer Alpen war von blossem Auge alles auszumachen. Da jedoch etwas Dunst in der Luft lag, war es ungleich schwieriger, das Panorama auf Bild festzuhalten.
Nun ging's erst steil abwärts, dann ohne weiteren Höhenverlust den bequemen Grat traversierend zum Punkt Hintere Wasserfallen. Ursprünglich plante ich, von hier via Naturfreunde-Haus nach Mümliswil zu wandern. Da ich jedoch noch ziemlich früh dran war, entschloss ich mich, auch noch zum Vogelberg/Passwang (P.1204) aufzusteigen. Der steile Weg war spannend und liess immer wieder Tiefblicke nach Mümliswil hinunter gewähren.
Die Wegweiser waren teils etwas irritierend; alles schien irgendwie Vogelberg zu heissen ... Ich entschied mich dann einfach für P.1204 - was sich als sehr lohnend erwies: ein ebenso prächtiger Ausblick wie vom Chellenchöpfli bot sich hier. Und als ich mich eben wieder aufmachen wollte, begegnete ich doch noch jemandem - auf der ganzen Wanderung bis hierher bin ich nämlich keinem einzigen Menschen begegnet ...
Nach kurzem Wortwechsel mit dem älteren Herrn machte ich mich auf den Abstieg. Das Passwanghaus / Naturfreundehaus / Berggasthaus Obere Wechten - egal, wie es aktuell auch heissen mag; jedenfalls war es heute geschlossen. So ging's weiter, nochmals mit einem Gegen-Anstieg über eine Waldkuppe, dann schliesslich zügig hinunter nach Mümliswil, wo mich nach kurzer Wartezeit der Bus nach Balsthal brachte.
Fazit:
herrliche Frühlings-Wanderung in einer zwar unbekannten Gegend, welche mich teilweise jedoch stark an das Schnebelhorn-Gebiet erinnerte
Tourengänger:
Linard03

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