Rigi NW-Rippe


Publiziert von Daenu , 27. Juli 2013 um 17:49.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:24 Juli 2013
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Rigigebiet   CH-SZ 
Aufstieg: 1350 m
Kartennummer:1151

Ziel der heutigen kurzen Tour: Vor dem angekündigten Regen über die schon lange geplante NW-Rippe auf die Rigi gelangen. Nun ja, einen Punkt habe ich erfüllt, denn auf der Rigi war ich schlussendlich. Details sind wie immer in den Fotos eingezeichnet.
 
Ab Immensee folge ich dem Wanderweg über Ribitschi und Chrüzegg auf die Seebodenalp. Weiter geht’s über Holderen zur Wiese Rütlersplangg. Der Wanderweg folgt hier rechts dem Waldrand, ich quere aber auf schwacher Spur die Wiese zum Wald auf der gegenüberliegenden Seite. Im Wald drin folge ich dem mit blauen Kreisen markierten Weg bis zu einer Abzweigung (Foto) – hier rechts hinauf. Weiter auf dem Weg zum Ronenbodenhüttli. Vor der Materialbahn geht es rechts steil im Wald aufwärts, der Weg ist recht gut zu erkennen. Nach einiger Zeit gelange ich zum in einem Bericht erwähnten erdigen Couloir und bald darauf zu einer Abzweigung: Ein blauer Pfeil weist nach links (Foto), später folgen blaue Kreise – ganz klar, es geht nach links. Ich staune bald darauf einerseits, weil der Weg so weit weg von der Rippe nach links geht und andererseits, dass die Schlüsselstelle „Arschbaggen“ nie kommt. Egal, mal schauen, wohin mich der Weg führt – ausserdem beginnt es nun zu regnen, was mich beim Gedanke an die Kraxelstellen in der Nagelfluh etwas nachdenklich stimmt.
 
Links mündet das Zigzag-Weglein von P.1293 her kommend ein, nun sehe ich wenigstens auf der Karte, wo ich mich befinde. Einige steile Kehren rechts hoch (die steilsten Stellen sind mit Ketten gesichert), dann quert der Weg wieder zurück zur NW-Rippe. Ich komme an einer Höhle vorbei und stehe bald darauf beim Tristenbänkli – habe also die Schlüsselstelle ungewollt umgangen. Nun ja, da nun alles nass ist, ist das nicht ganz so schlimm.
 
Nun geht es ziemlich steil hoch, einige kleine Nagelfluhbänder werden mit Hilfe von Ketten überwunden (bei Nässe sehr hilfreich), dann noch über den Rutsch kurz unter dem Gipfel und schon stehe ich neben dem Signalmast, resp. unter dem Vermessungsdreieck im Trockenen. Noch selten hatte ich die Rigi so für mich alleine :-).
 
Vermutlich hätte ich bei der Abzweigung mit dem blauen Pfeil rechts gehen müssen. Irgendwann werde ich es noch einmal probieren, dann aber bei trockenen Verhältnissen.

Tourengänger: Daenu


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