Bänderenweg, Rigi Kulm, Rigi Nordlehne
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Seebodenalp - Ronenboden - Bänderenweg - Tristenbödeli - Rigi Kulm - Kulmhütte - Gruenholz - Hohrick - Brettannen - Blatten - Nübann - Buchzingelflue - Pkt. 1498 - Tremola - Ronenboden - Seebodenalp
Nach dem Start auf der Seebodenalp marschiere ich auf einer kleinen Strasse Richtung Grodstaffel und Holderen. Wichtig ist, nach dem Waldstück, auf der Höhe Schwändi, die Strasse zu verlassen und dem Waldrand steil bergauf zu folgen, um den Einstieg zum Ronenboden zu finden.
Der Ronenboden ist eine hübsche Hütte mit einer schönen Aussicht. Von hier steigt der Weg zuerst gemächlich durch einen dichten Tannenwald auf bevor dann bei den "Füdlibacken" die Schlüsselstelle folgt. Eine kurze Kletterei mit Seil und das Hinterteil ist bezwungen und das Tristenbödeli mit dem Bänkli kommt in Sicht. Hier sollte unbedingt eine Pause eingelegt werden und die Aussicht nach unten und nach oben ausgiebig genossen werden.
Meist nass geht es nun weiter Richtung Rigi Kulm, die schon lange majestätisch über meinem Kopf thront. Kleine Kraxeleien wechseln sich mit steilen Pfaden ab. Hier sollte man unbedingt die farbigen Wiesen mit ihren prächtigen Blumen beachten.
Auf der Kulm selber ist es dann schon eher komisch, schweissgebadete zwischen Kinderwagen und Flipflop-Touristen die berühmte Aussicht zu geniessen.
Für den Abstieg möchte ich wieder einmal in die beinahe vergessene Nordlehne einsteigen. Ich folge dem Bericht von www.hikr.org/tour/post13393.html Kieffi (herzlichen Dank) und steige über die Kulmhütte und Schwändi nach Gruenholz ab.
Hier suche ich den Weg in die Nordlehne, finde Brettannen und kurz darauf Blatten. Eine wildromantische, einsame Gegend. Trotz mehrmaligem Auf- und Absteigen finde ich den von Kieffi erwähnten Klettersteig nicht und benutze den Weg am untersten Waldrandzipfel Richtung Nübann.
Der Weg steigt wieder leicht ausgesetzt an und ich sehe die Kulm aus einer völlig neuen Perspektive. Über die Buchzingelflue komme ich an den zweiten Bänderenweg, die sogenannte Tremola, die in vielen Kehren hinunter und zurück zum Ronenboden führt. Der Weg von dort zurück zur Seilbahn mit der mächtigen Rigi im Rücken kenne ich ja bereits vom Aufstieg her.
Eine tolle Tour, die einmal mehr zeigt, dass die Rigi Nordlehne ein tolles Wanderparadies ist. Viele Wege, nicht markierte Holzer- und Jägerwege duchziehen diese Seite der Königin der Berge und gewähren immer wieder tolle Aus- und Tiefblicke.
Nach dem Start auf der Seebodenalp marschiere ich auf einer kleinen Strasse Richtung Grodstaffel und Holderen. Wichtig ist, nach dem Waldstück, auf der Höhe Schwändi, die Strasse zu verlassen und dem Waldrand steil bergauf zu folgen, um den Einstieg zum Ronenboden zu finden.
Der Ronenboden ist eine hübsche Hütte mit einer schönen Aussicht. Von hier steigt der Weg zuerst gemächlich durch einen dichten Tannenwald auf bevor dann bei den "Füdlibacken" die Schlüsselstelle folgt. Eine kurze Kletterei mit Seil und das Hinterteil ist bezwungen und das Tristenbödeli mit dem Bänkli kommt in Sicht. Hier sollte unbedingt eine Pause eingelegt werden und die Aussicht nach unten und nach oben ausgiebig genossen werden.
Meist nass geht es nun weiter Richtung Rigi Kulm, die schon lange majestätisch über meinem Kopf thront. Kleine Kraxeleien wechseln sich mit steilen Pfaden ab. Hier sollte man unbedingt die farbigen Wiesen mit ihren prächtigen Blumen beachten.
Auf der Kulm selber ist es dann schon eher komisch, schweissgebadete zwischen Kinderwagen und Flipflop-Touristen die berühmte Aussicht zu geniessen.
Für den Abstieg möchte ich wieder einmal in die beinahe vergessene Nordlehne einsteigen. Ich folge dem Bericht von www.hikr.org/tour/post13393.html Kieffi (herzlichen Dank) und steige über die Kulmhütte und Schwändi nach Gruenholz ab.
Hier suche ich den Weg in die Nordlehne, finde Brettannen und kurz darauf Blatten. Eine wildromantische, einsame Gegend. Trotz mehrmaligem Auf- und Absteigen finde ich den von Kieffi erwähnten Klettersteig nicht und benutze den Weg am untersten Waldrandzipfel Richtung Nübann.
Der Weg steigt wieder leicht ausgesetzt an und ich sehe die Kulm aus einer völlig neuen Perspektive. Über die Buchzingelflue komme ich an den zweiten Bänderenweg, die sogenannte Tremola, die in vielen Kehren hinunter und zurück zum Ronenboden führt. Der Weg von dort zurück zur Seilbahn mit der mächtigen Rigi im Rücken kenne ich ja bereits vom Aufstieg her.
Eine tolle Tour, die einmal mehr zeigt, dass die Rigi Nordlehne ein tolles Wanderparadies ist. Viele Wege, nicht markierte Holzer- und Jägerwege duchziehen diese Seite der Königin der Berge und gewähren immer wieder tolle Aus- und Tiefblicke.
Tourengänger:
werno

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare