Simmenfluh
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Schon seit langem wollte ich die Simmenfluh hoch. Dieser Tag war geradezu dafür prädestiniert, umso mehr als ich durch Fenek's Bericht gleich die aktuellen Verhältnisse kannte :)
Vom Basislager mit dem Postauto nach Brodhüsi. Dort dem Wanderweg entlang in den Wald. Nach wenigen Kehren erreicht man den Steinbruch. Hier startet linkerhand die blau-weiss markierte Route welche in den Karten nicht eingezeichnet ist. A propos Karte: die hatte ich natürlich nicht dabei. Auch sonst eher schlecht vorbereitet hab ich den Einstieg knallhart verpasst und bin erst dem Wanderweg weiter gefolgt bis ich dann irgendwann geradehoch durch den Zeckenwald zum Fels gestiegen bin. Dem Fels entlang hab ich dann kreativ wieder Richtung Steinbruch zurück traversiert. Dabei bin ich auch auf ein paar Bohrhaken gestossen. Klettergarten oder gleich eine Route durch die Wand?
Wie auch immer, mit einer Stunde Verzögerung durch den Umweg hab ich dann den richtigen Weg doch noch gefunden. Der Frühstarterbonus war jetzt dahin und ich nicht mehr ganz alleine unterwegs. Der Aufstieg führt drahtseilgesichert durch Fels abwechselnd mit kleinen Passagen steil durch den Wald. Die exponierte Lage ermöglicht tolle Ausblicke, allerdings ist auch das Rauschen des Verkehrs im Tal ein fast durchgehender Begleiter.
Für den Schlussaufstieg aufs Sunnighorn hab ich den Normalweg gewählt. Ein schöner Gipfel mit Aussicht, Kreuz, Gipfelbuch und hoher Besuchsfrequenz. Relativ schnell bin ich zurück in den Sattel und bei der Höhle dem Pfeil Richtung "Fliederhorn" (?) gefolgt. Auf unmarkierten Pfaden hab ich mich auf den zweiten Gipfel der Simmenfluh begeben. Keine Ahnung ob jetzt das das Fliederhorn sein soll. Wahrscheinlich war es die Mittagsfluh. Weiter gehts mit Intuition auf die dritte Erhebung, ich nehm mal an das Hinterhorn. Schöne Aussicht, keine Leute, perfekt für eine kleine Rast.
Unentschlossen wo ich absteigen soll bin ich einfach mal weitergewandert, dem Pfad folgend bis nach Chrindi. Das Stockhorn kam nicht in Frage - entweder Abstieg nach Erlenbach oder Richtung Reutigen. Ich entschied mich für Letzeres. Also runter in den Schattig Wald und dort der Strasse entlang abwärts. Anstatt nach Reutigen bin ich dann doch zum Ausgangspunkt nach Brodhüsi abgezweigt - der Weg kam mir sympathischer vor.
Eine schöne Tour. Perfekt für den Frühling geschaffen wenn weiter oben noch zuviel Schnee liegt. Das nächste Mal werd ich aber das Stockhorn noch anhängen.
Vom Basislager mit dem Postauto nach Brodhüsi. Dort dem Wanderweg entlang in den Wald. Nach wenigen Kehren erreicht man den Steinbruch. Hier startet linkerhand die blau-weiss markierte Route welche in den Karten nicht eingezeichnet ist. A propos Karte: die hatte ich natürlich nicht dabei. Auch sonst eher schlecht vorbereitet hab ich den Einstieg knallhart verpasst und bin erst dem Wanderweg weiter gefolgt bis ich dann irgendwann geradehoch durch den Zeckenwald zum Fels gestiegen bin. Dem Fels entlang hab ich dann kreativ wieder Richtung Steinbruch zurück traversiert. Dabei bin ich auch auf ein paar Bohrhaken gestossen. Klettergarten oder gleich eine Route durch die Wand?
Wie auch immer, mit einer Stunde Verzögerung durch den Umweg hab ich dann den richtigen Weg doch noch gefunden. Der Frühstarterbonus war jetzt dahin und ich nicht mehr ganz alleine unterwegs. Der Aufstieg führt drahtseilgesichert durch Fels abwechselnd mit kleinen Passagen steil durch den Wald. Die exponierte Lage ermöglicht tolle Ausblicke, allerdings ist auch das Rauschen des Verkehrs im Tal ein fast durchgehender Begleiter.
Für den Schlussaufstieg aufs Sunnighorn hab ich den Normalweg gewählt. Ein schöner Gipfel mit Aussicht, Kreuz, Gipfelbuch und hoher Besuchsfrequenz. Relativ schnell bin ich zurück in den Sattel und bei der Höhle dem Pfeil Richtung "Fliederhorn" (?) gefolgt. Auf unmarkierten Pfaden hab ich mich auf den zweiten Gipfel der Simmenfluh begeben. Keine Ahnung ob jetzt das das Fliederhorn sein soll. Wahrscheinlich war es die Mittagsfluh. Weiter gehts mit Intuition auf die dritte Erhebung, ich nehm mal an das Hinterhorn. Schöne Aussicht, keine Leute, perfekt für eine kleine Rast.
Unentschlossen wo ich absteigen soll bin ich einfach mal weitergewandert, dem Pfad folgend bis nach Chrindi. Das Stockhorn kam nicht in Frage - entweder Abstieg nach Erlenbach oder Richtung Reutigen. Ich entschied mich für Letzeres. Also runter in den Schattig Wald und dort der Strasse entlang abwärts. Anstatt nach Reutigen bin ich dann doch zum Ausgangspunkt nach Brodhüsi abgezweigt - der Weg kam mir sympathischer vor.
Eine schöne Tour. Perfekt für den Frühling geschaffen wenn weiter oben noch zuviel Schnee liegt. Das nächste Mal werd ich aber das Stockhorn noch anhängen.
Tourengänger:
phono
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