Knack und Zack auf dem Storegg-Pass
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Aufgrund der aktuellen Schnee- und Wetterverhältnisse verschlägt es uns ins Melchtal. Der Storegpass ist das Tagesziel. Eine machbare Sache, insbesondere, da uns im oberen Teil optimale Schneeverhältnisse erwarten.
Der Aufstieg ist einfach, er führt meist in angenehmer Steigung über offene Wiesen oder entlang von Wirtschaftswegen via Buechischwand, Bergmattli nach Vorder Stalden. Auch der Schlussaufstieg auf die Storegg ist problemlos, so dass wir nach nicht ganz drei Stunden am Ziel ankommen. Wir warten auf eine kleine Wetterbesserung und nehmen unser Picknick ein. Leider will das Wetter nicht so recht und deshalb machen wir uns schon bald wieder an die Abfahrt. Wir halten uns weitgehend an die Abfahrtsroute und kommen nun in den Genuss einer wahren Pulverorgie. Die Skis leiden zwar etwas, da es praktisch keine Unterlage hat und deshalb einige Steinkontakte stattfinden. Angestachelt von der Freude über den vielen tollen Schnee fahre ich etwas über meine Verhältnisse und produziere deshalb einen üblen Sturz. Ich stürze über den Rücken, die Skis bleiben an den Beinen und werden durch die Zentrifugalkraft kräftig beschleunigt. Mein linkes Knie quittiert dies mit einem trockenen Knack und zack, als ich wieder auf den Beinen stehe, weiss ich aus Erfahrung, dass diese Schmerzen nichts Gutes verheissen. Die weitere Abfahrt erfolgt dann leider etwas gwagglig und ohne richtige Kontrolle über den linken Ski. Bei Vorder Stalden schalten wir noch eine kleine LVS-Übung ein. Diese willkommene Pause benutze ich, um das Knie erstmal behelfsmässig zu kühlen.
Je weiter wir nach unten kommen, umso prekärer werden die Sicht- und Schneeverhältnisse. Wir halten uns an den Waldrand und gelangen so trotzdem sicher zurück zu unseren Autos. Wir beschliessen den Tag in St. Niklaus im Alpenblick mit einer ausgiebigen Kaffeepause.
Trotz Knieverletzung eine tolle Tour, die ich gelegentlich gerne wiederholen werde!
Nachtrag vom 17.1.2013:
Tja, das Zack und Knack hat sich als Kreuzbandriss entpuppt. Schade...
Der Aufstieg ist einfach, er führt meist in angenehmer Steigung über offene Wiesen oder entlang von Wirtschaftswegen via Buechischwand, Bergmattli nach Vorder Stalden. Auch der Schlussaufstieg auf die Storegg ist problemlos, so dass wir nach nicht ganz drei Stunden am Ziel ankommen. Wir warten auf eine kleine Wetterbesserung und nehmen unser Picknick ein. Leider will das Wetter nicht so recht und deshalb machen wir uns schon bald wieder an die Abfahrt. Wir halten uns weitgehend an die Abfahrtsroute und kommen nun in den Genuss einer wahren Pulverorgie. Die Skis leiden zwar etwas, da es praktisch keine Unterlage hat und deshalb einige Steinkontakte stattfinden. Angestachelt von der Freude über den vielen tollen Schnee fahre ich etwas über meine Verhältnisse und produziere deshalb einen üblen Sturz. Ich stürze über den Rücken, die Skis bleiben an den Beinen und werden durch die Zentrifugalkraft kräftig beschleunigt. Mein linkes Knie quittiert dies mit einem trockenen Knack und zack, als ich wieder auf den Beinen stehe, weiss ich aus Erfahrung, dass diese Schmerzen nichts Gutes verheissen. Die weitere Abfahrt erfolgt dann leider etwas gwagglig und ohne richtige Kontrolle über den linken Ski. Bei Vorder Stalden schalten wir noch eine kleine LVS-Übung ein. Diese willkommene Pause benutze ich, um das Knie erstmal behelfsmässig zu kühlen.
Je weiter wir nach unten kommen, umso prekärer werden die Sicht- und Schneeverhältnisse. Wir halten uns an den Waldrand und gelangen so trotzdem sicher zurück zu unseren Autos. Wir beschliessen den Tag in St. Niklaus im Alpenblick mit einer ausgiebigen Kaffeepause.
Trotz Knieverletzung eine tolle Tour, die ich gelegentlich gerne wiederholen werde!
Nachtrag vom 17.1.2013:
Tja, das Zack und Knack hat sich als Kreuzbandriss entpuppt. Schade...
Tourengänger:
TomClancy

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Kommentare (18)