Rifugio Alp di Fora – Pian di Renten – Santa Maria (Calanca) im «Winter»
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Start auf Schneeschuhen mit Verlängerung im Rifugio Alp di Fora 1844m nach Abschluss eines Eiskurses. Traumhaftes Wetter mit Weitsicht bis in die Turiner Alpen. Ich weiss um den im Winter heiklen Übergang („oben durch“) nach Santa Maria. Doch dank den Schneespuren sollte es klappen. Wenn nicht…..dann eben Rückzug auf dem gleichen Weg.
Rot/weisse Markierungen sind glücklicherweise auf Brusthöhe angebracht und bei etwa 1 m Schnee noch sichtbar. Vom Rifugio (Wegweiser) wenige Höhenmeter absteigen. Noch vor dem Wald linkerhand befindet sich die Winterquelle, welche wir nach drei Jahren endlich gefunden haben. Nun in den Wald hinein und stets ansteigend in einer halben Stunde durch das Gewirr von Blöcken und Steilstufen auf das offene Gelände des Pian di Renten 1944m (WT3) hinauf. Nach links führt eine Spur wahrscheinlich zum Piz di Rüss, dessen Vorgipfel mit Kreuz weit herum eine gute Orientierungshilfe bietet. Beim Wegweiser ganz vorne hinunter nach Santa Maria könnte man den Vorgipfel des Piz di Renten 1973m zur Rechten noch mitnehmen.
Abrupt hechtet der Weg in die Tiefe. Schnee und Eis erschweren den Abstieg erheblich (WT4). Schon bald muss ich die Schneeschuhe abschnallen. Da ist schon jemand rauf gekommen, was ich nachträglich im HIKR gbal zuordnen kann. Welchen Zufall! Drei Tage vor mir hat er den Piz di Renten besucht und sehr schön (auf Italienisch) beschrieben und bebildert.
In steilem und unübersichtlichem Gelände schlängelt sich der Weg unterhalb den Felsen des Piz di Renten hinab. Oben lauern sich leise vor sich hin abtauenden Eiszapfen. Bei merklich ansteigender Temperatur eine nicht zu unterschätzende Gefahr, liegen doch bereits einige Eisbrocken auf dem Weg. Ketten erleichtern die heikeln Passagen und ein umgestürzter Baum wurde elegant mit Bauklammern und Kette passierbar gemacht. Diese rund 250 Höhenmeter sind im Winter im Abstieg recht heikel, sage ich mir. Als dann noch zwei Eiswändchen ein Durchkommen nur dank der Kettensicherung möglich sind bereue ich, die Steigeisen nicht mitgenommen zu haben. Und dennoch brauche ich die zu meiner Ausrüstung gehörenden Reep Schnur nicht. Schritt um Schritt geht’s in die Tiefe bis dann das grosse und relativ flache Waldgebiet des Pian Giò erreicht werden kann. Aufatmen!
Die Spuren des Waldbrandes 1997 sind noch sichtbar, doch wurde hier stark aufgeforstet. Und zwar mit viel Liebe zum Detail: Weisstannen, Lärchen, Föhren….ein Traum für Waldliebhaber! In dieser lieblichen Waldgegend mit Aussicht ins Val Cama steht in einer Waldlichtung Nadi 1383m (WT3) mit einer ganzen Gruppe von schön und urtümlich restaurierten Häusern. Allesamt Privat und gut verriegelt.
Den neu gemalten Markierungen entlang durch Neuaufforstungen in gemischtem Gelände hinunter zur geteerten Forststrasse, wo Dasga 1046m (WT3) dank Vollerschliessung gut im Schuss ist. Nun folge ich der Teerstrasse nach rechts und erblicke alsbald das von Turm und Kirche geprägte, sonnige Santa Maria (Calanca) 944m (WT1).
Im neuen Gemeindehaus ist eine Wartenische integriert. Mittagessen um 15 00 Uhr mit Haselnussstängeli zum Dessert. Hemdsärmlig.
16° C ! Und dies am Dreikönigstag 2013.
Um 15 54 Uhr führt mich das Postauto zum Ausgangspunkt zurück.
Rot/weisse Markierungen sind glücklicherweise auf Brusthöhe angebracht und bei etwa 1 m Schnee noch sichtbar. Vom Rifugio (Wegweiser) wenige Höhenmeter absteigen. Noch vor dem Wald linkerhand befindet sich die Winterquelle, welche wir nach drei Jahren endlich gefunden haben. Nun in den Wald hinein und stets ansteigend in einer halben Stunde durch das Gewirr von Blöcken und Steilstufen auf das offene Gelände des Pian di Renten 1944m (WT3) hinauf. Nach links führt eine Spur wahrscheinlich zum Piz di Rüss, dessen Vorgipfel mit Kreuz weit herum eine gute Orientierungshilfe bietet. Beim Wegweiser ganz vorne hinunter nach Santa Maria könnte man den Vorgipfel des Piz di Renten 1973m zur Rechten noch mitnehmen.
Abrupt hechtet der Weg in die Tiefe. Schnee und Eis erschweren den Abstieg erheblich (WT4). Schon bald muss ich die Schneeschuhe abschnallen. Da ist schon jemand rauf gekommen, was ich nachträglich im HIKR gbal zuordnen kann. Welchen Zufall! Drei Tage vor mir hat er den Piz di Renten besucht und sehr schön (auf Italienisch) beschrieben und bebildert.
In steilem und unübersichtlichem Gelände schlängelt sich der Weg unterhalb den Felsen des Piz di Renten hinab. Oben lauern sich leise vor sich hin abtauenden Eiszapfen. Bei merklich ansteigender Temperatur eine nicht zu unterschätzende Gefahr, liegen doch bereits einige Eisbrocken auf dem Weg. Ketten erleichtern die heikeln Passagen und ein umgestürzter Baum wurde elegant mit Bauklammern und Kette passierbar gemacht. Diese rund 250 Höhenmeter sind im Winter im Abstieg recht heikel, sage ich mir. Als dann noch zwei Eiswändchen ein Durchkommen nur dank der Kettensicherung möglich sind bereue ich, die Steigeisen nicht mitgenommen zu haben. Und dennoch brauche ich die zu meiner Ausrüstung gehörenden Reep Schnur nicht. Schritt um Schritt geht’s in die Tiefe bis dann das grosse und relativ flache Waldgebiet des Pian Giò erreicht werden kann. Aufatmen!
Die Spuren des Waldbrandes 1997 sind noch sichtbar, doch wurde hier stark aufgeforstet. Und zwar mit viel Liebe zum Detail: Weisstannen, Lärchen, Föhren….ein Traum für Waldliebhaber! In dieser lieblichen Waldgegend mit Aussicht ins Val Cama steht in einer Waldlichtung Nadi 1383m (WT3) mit einer ganzen Gruppe von schön und urtümlich restaurierten Häusern. Allesamt Privat und gut verriegelt.
Den neu gemalten Markierungen entlang durch Neuaufforstungen in gemischtem Gelände hinunter zur geteerten Forststrasse, wo Dasga 1046m (WT3) dank Vollerschliessung gut im Schuss ist. Nun folge ich der Teerstrasse nach rechts und erblicke alsbald das von Turm und Kirche geprägte, sonnige Santa Maria (Calanca) 944m (WT1).
Im neuen Gemeindehaus ist eine Wartenische integriert. Mittagessen um 15 00 Uhr mit Haselnussstängeli zum Dessert. Hemdsärmlig.
16° C ! Und dies am Dreikönigstag 2013.
Um 15 54 Uhr führt mich das Postauto zum Ausgangspunkt zurück.
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Seeger
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