Payback am Blattjigrat
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Letzten Sommer wollte uns der Blattjigrat nicht und wir mussten beim Versuch, von Goppenstein aufzusteigen, die Segel streichen. Neues Jahr, neuer Versuch...und die Normalroute durchs Seetal ist eh bei Schnee viel empfehlenswerter. Da die Gegend als „sonnige Halden am Lötschberg“ beworben wird, muss man sich allerdings nicht wundern, wenn im unteren Teil der Route wenig Schnee liegt.
Vom Bahnhof Hohtenn steigt man zunächst bis zur Alp Tatz und weiter bis zur Kehre bei P. 1640. Hier zweigt die relativ beliebte Skiroute Richtung Wilerhorn ab. Stattdessen folgt man weiter der Strasse bis Mattachra und dann dem Wanderweg entlang zu P. 1841. Nun steigt man steil dem Bachlauf entlang (rechts oder links) bis Färricha (p. 2254), der markanten Verflachung am Beginn des Seetals. Hier lässt sich der restliche Aufstieg gut überblicken, bis zum Chastlertellipass kann man die Route ziemlich beliebig anlegen. Vom Pass kann man einen kurzen Abstecher zum Mällischhorn machen, bevor man den letzten Hang zum Blattjigrat in Angriff nimmt. Dieser Hang ist zuoberst recht steil.
Der Abstieg erfolgt auf der gleichen Route, wobei sich kleinere Varianten machen lassen. Ich habe noch bei der Alp Joli und auf Ladu vorbei geschaut.
Verhältnisse:
Schneefrei bis Tatz, dann meist tragender Harschdeckel. Dieser wollte zuoberst nicht so recht aufweichen, schöner Sulz erst unterhalb von etwa 2300 m.
Hinweis:
Die Route führt durch ein neu definiertes Wildschongebiet. Sie sollte im Winter nicht mehr begangen werden. Vgl. die Angaben auf der Skitourenkarte "Visp", Ausgabe 2008.
Hinweis:
Die Route führt durch ein neu definiertes Wildschongebiet. Sie sollte im Winter nicht mehr begangen werden. Vgl. die Angaben auf der Skitourenkarte "Visp", Ausgabe 2008.
Tourengänger:
Zaza
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