Von Zinal auf die Cabane du Grand Mountet / De Zinal à la Cabane du Grand Mountet


Publiziert von andy251094 , 8. September 2012 um 18:11. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Mittelwallis
Tour Datum:27 August 2012
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 9:00
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Kartennummer:Val d'Anniviers 1: 25000 ISBN: 2-940314-32-2 zu beziehen in allen Touristeninformationen des Val d'Anniviers / à acquérir dans tous les offices du tourisme dans le Val d'Anniviers

Die Cabane du Grand Mountet ist sicher eines der großen Hüttenziele in den ganzen Alpen. Diese Tour führt in einen völlig entlegenen Gletscherkessel. Beherrschend ist hier nicht eine große Weitsicht, sondern der beeindruckende Blick auf die riesigen Gletscherströme und die riesigen Berge, die wie in einem Amphitheater in den Himmel ragen. Doch all dies kann man nur erreichen und genießen, wenn man den langen, anstrengenden und relativ anspruchsvollen, aber für einen trittsicheren Bergwanderer durchaus begehbaren Weg hinter sich gebracht hat. Dafür empfiehlt es sich früh aufzustehen und am besten schon um 7:00 Uhr, spätestens um 08:00 Uhr zu starten (abhängig von der Jahreszeit). 
Zuerst läuft man auf einem breiten Fahrweg eben durch die Schwemmebene der Navisenze, ideal zum Einlaufen. Dann steigt der Fahrweg hinauf nach Le Vichiesso, bis er schließlich die Brücke über die Navisenze erreicht. Zum ersten Mal hat man hier einen beeindruckenden Blick auf den Grand Cornier und die dahinter aufragende Dent Blanche im Morgenlicht. Hier verzweigen sich nun einige Wege. Rechts führt der Fahrweg weiter hinauf zur Cabane du Petit Mountet. Auf der anderen Seite geht es links zum Roc de la Vache bzw. zur Cabane d'Arpittetaz und rechts zur Cabane du Grand Mountet. Der Pfad führt zuerst noch eben am Fluss entlang. Dann fängt er sehr schnell kräftig anzusteigen. In diesem Abschnitt gewinnt man einen beträchtlichen Anteil des gesamten Höhenunterschieds. Allerdings ist hier der Weg zwar steil, aber ohne weitere Schwierigkeiten. Nach diesem Aufstieg wird der Weg erstmal flacher und zieht am Hang unterhalb des Besso entlang. Man läuft die ganze Zeit im Schatten, wohingegen der gegenüberliegende Hang mit Grand Cornier und Dent Blanche von der Sonne schon lange beschienen ist. Der Weg führt durch zwei Rinnen, wobei die zweite etwas ausgesetzt ist, bis er schließlich steil und seilgesichert aufsteigt. An allen etwas ausgesetzten Stellen ist der Weg in einem exzellenten Zustand und sehr gut gesichert. Eher hängen ein paar Seile bzw. Ketten zu viel als zu wenig. Wenn man die letzte seilgesicherte Steilstufe überwunden hat, steht man nun inmitten des Gletscherkessels und es ist nur noch ca. eine halbe Stunde bis zur Hütte. Der Weg ist hier flach und verläuft über riesige Geröllfelder. Die Aussicht auf die Gletscherriesen wird dabei immer beeindruckender, bis man plötzlich die Cabane du Grand Mountet erreicht. Die Aussicht ist atemberraubend und man sollte sich unbedingt einige Stunden Zeit nehmen, in dieser grandiosen Hochgebirgslandschaft zu verweilen. Die Hütte bietet einfache, aber gute Verpflegung. Am besten ist jedoch die Aussicht, wenn man hinter der Hütte noch ein paar Meter bis auf eine Moräne weiterläuft. Prinzipiell kann man oberhalb der Hütte noch einige Zeit weiterlaufen, ohne dass das Gelände besonders schwierig wird, ob man aber nach einem solch langen Aufstieg dazu Lust hat, ist eine andere Frage. Wer hinter der Hütte noch weiterlaufen möchte, dem empfehle eher, auf der Hütte zu übernachten, was in dieser Lage sicher ein einmaliges Erlebnis ist. Eigentlich hatte ich dieses Jahr eine solche Übernachtung geplant, aus Wettergründen habe ich mich dann aber dafür entschieden, die Cabane du Grand Mountet auf einer Tagestour zu besuchen.
Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Die Überquerung des Gletschers und der Rückweg auf dem Westuferweg zur Cabane du Petit Mountet ist laut Hinweisschild in der Cabane du Grand Mountet nur ausgerüsteten Berggängern zu empfehlen. Für den Abstieg sollten nochmal weitere 4 Stunden einkalkuliert werden. 

La Cabane du Grand Mountet est sûrement l'une des cabanes les plus spectaculaires dans les Alpes entières. Ce tour mène dans un magnifique  paysage glaciaire complètement à l'écart. Ce n'est pas la vue dans la distance, mais plutôt la vue sur les grands glaciers et les vastes montagnes se levant vers le ciel comme dans un amphithéâtre qui rend la visite de la Cabane du Grand Mountet si unique et spectaculaire. Mais tout cela n'est qu'accessible après avoir franchi un long chemin partiellement un peu exposé qui est uniquement recommandé au randonneur non sujet au vertige et sûr de son pas. Pour cette balade, je conseille de partir suffissament  tôt (7 à 8 heures dépendant de la saison). 
D'abord, on suit le chemin carrosable à travers la plaine de la Navisenze. Ça, c'est idéal pour s'habituer à la randonnée. Après, le chemin commence à monter jusqu'à ce qu'on atteigne le Vichiesso et le pont à travers la Navisenze. Maintenant, on a déjà une vue impressionnante sur le Grand Cornier et la Dent Blanche.  Là-bas, il y a aussi beaucoup de birfurcations. Tout droit de ce côté du pont, le chemin carrosable continue en direction de la Cabane du Petit Mountet. A l'autre côté du pont, le chemin menant à gauche va au Roc de la vache et à la Cabane d'Arpittetaz. Notre chemin pour la Cabane du Grand Mountet continue à l'autre côté du pont à la droite. D'abord, le sentier est encore plat, puis il commence à monter d'une manière significative. Pendant cette partie de la montée, on franchit un grand pourcentage de la dénivellation entière. Mais jusqu'ici, il n'y a pas encore de passages délicats. Après cette montée, le sentier redevient moins raide pour l'instant. Le versant opposant de la vallée est déjà longtemps dans le plein soleil, alors que nous marchons encore dans l'ombre. On traverse maintenant le versant au-dessous du Besso en passant à deux torrents, dont le deuxième est un peu exposé et sécurisé par des chaînes. La partie de la montée qui suit maintenant est plus raide et partiellement exposé. Mail il faut mentionner que tous les passages un peu délicats sont excellement sécurisés par des cordes et des chaînes. Ce sont plutôt trop de chaînes que moins de chaînes qui ont été installées. Aprés avoir franchi cette partie, on se trouve enfin au milieu de la haute montagne. La dernière partie de la montée se fait sur  de grosses pierres jusqu'à ce qu'on atteigne la Cabane du Grand Mountet dans une demi-heure supplémentaire environ. La vue à la Cabane est à couper le souffle et il est fortement recommandé de passer plusieurs heures dans cet environnement extraordinaire pour bénéficier entièrement de ce lieux superbe. La Cabane offre des boissons et une cuisine simple, mais la vue devient encore plus impressionnante si l'on poursuit la marche quelques mètres derrière la cabane jusqu'à ce qu'on arrive sur la crète d'une moraine. En principe, il y a la possibilité de poursuivre la montée au-dessus de la cabane. Mais si l'on en a vraiment envie aprés une montée tellement fatigante, c'est une autre question. C'est pourquoi, je propose à ceux qui veulent continuer à monter de passer la nuit à la cabane ce qui est à coup sûr une expérience unique à ce lieu. Moi aussi, j'ai projeté de passer la nuit à la cabane, mais pour des raison de météo, cela n'était malheureusement pas possible. C'est pourqoui, je me suis décidé de visiter la Cabane du Grand Mountet durant une randonnée journalière.
La descente se fait sur le chemin de la montée.
La traversée du Glacier de Zinal pour rejoindre la Cabane du Petit Mountet est déconseillée aux non-alpinistes selon un panneau d'avertissement à la Cabane du Grand Mountet. Il faut compter environ 4 heures pour la descente.  

Tourengänger: andy251094, stadlera, stadlerh


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Kommentare (6)


Kommentar hinzufügen

Ole hat gesagt:
Gesendet am 8. September 2012 um 19:26
Gratuliere zu dieser schönen Tour

Bei den vielen Bilder kann es einem aber schwindelig werden.

lg

Umumba hat gesagt: RE:
Gesendet am 8. September 2012 um 23:04
Wollte grad ins gleiche Horn stoßen. Tolle Tour, Traumwetter, gute Beschreibung, schöne Bilder. Aber es ist für den Betrachter doch hilfreich, wenn nicht alle Digicam-Bilder hochgeladen werden, sondern eine Vorauswahl stattfindet, so dass die Motive sich nicht wiederholen. Ist mir bei dem Bericht aus dem Val d'Herens auch aufgefallen. So kommt man beim letzten Bild oft gar nicht an...

alpstein hat gesagt:
Gesendet am 9. September 2012 um 09:19
Sicher eine tolle Tour und klasse Fotos.

Weniger Fotos wäre aber mehr und die ein oder andere Bildunterschrift wäre für den Betrachter auch hilfreich und interessant. So wird sich kaum einer bis zum Schluss durchklicken.

HG alpstein

andy251094 hat gesagt: Bilder
Gesendet am 9. September 2012 um 15:18
Ja, ich bin aber der Meinung, dass bilder eine Landschaft am besten und am detailiertesten repräsentieren. Mit Bildern kann man sich ein besseres Bild von der Landschaft machen als mit einem Text. Und je mehr Bilder vorhanden sind, desto detailierter und informativer wird das ganze, finde ich. Und der eine mag ein Motiv aus der Perspektive und der andere mag es aus einer etwas anderen. Und mann muss ja auch nicht alle Bilder von vorne bis hinten durchklicken. Mit meiner großen Auswahl hat man ja die Möglichkeit seine Favoriten herauszusuchen.

andy251094 hat gesagt:
Gesendet am 9. September 2012 um 15:23
Und Kommentare hinzuzufügen ist sicher eine schöne Sache, aber leider auch sehr zeitaufwendig. Wenn ich mal viel Zeit habe, werde ich das machen! Und noch ein Hinweis: Dank meiner GPS - fähigen Kamera seht ihr ja auf der Minimap ganz genau, an welchem Ort ich jedes einzelne Bild aufgenommen habe.

Henrik hat gesagt: Das verhält sich genau
Gesendet am 9. September 2012 um 15:41
umgekehrt...

> Und Kommentare hinzuzufügen ist sicher eine schöne Sache, aber leider auch sehr zeitaufwendig

Deine Bilderflut anzuschauen, kostet mehr Zeit als einen Kommentar zu verfassen!

G

Henrik


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