Arvigrat - heute leider vernebelt


Publiziert von Mo6451 , 30. Juli 2012 um 18:56.

Region: Welt » Schweiz » Nidwalden
Tour Datum:30 Juli 2012
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Stanserhornkette   CH-NW   CH-OW 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 949 m
Abstieg: 952 m
Strecke:11,4 km - Ächerlipass - Arvigrat - Gräfimattgrat - Gräfimatt - Chernser Blacki - Reismatt - Ruedlen - Schwendiflue - Scharti - Ächerlipass
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW bis Ächerlipass
Zufahrt zum Ankunftspunkt:PW ab Ächerlipass
Kartennummer:map.wanderland.ch

Im Moment ist es recht schwer, bei den instabilen Wetterverhältnissen eine Tour zu finden.Wir haben uns heute für den Arvigrat entschieden und sind mit dem PW hinauf zum Ächerlipass gefahren.

Unmittelbar am Einstieg auf den Arvigrat gab es eine Parkmöglichkeit für das Auto. Danach ging es gleich steil bergauf, erst über Wiesen dann durch etwas Wald. Der Weg verengte sich zusehends und kleine Klettereinlagen waren vonnöten. Verwöhnte uns am Parkplatz noch die Sonne, so tauchten wir jetzt zunehmen in den Nebel. Auch der Regen der letzten Tage hat die Wege glatt werden lassen, vor allem dort, wo viele Wurzeln auf dem Boden lagen, deshalb T3+. Da war schon erhöhte Vorsicht angebracht.

Auf dem Grat angekommen ging es nun in ständigem Auf und Ab Richtung Gräfimattnollen. Schmal der Weg und rechts und links ging es ganz schön tief hinunter. Leider aber wurde der Nebel dichter und versperrte die Sicht. Die Sonne schaffte einfach nicht den Durchbruch.
Ab Regelsmatt (P 1897) geht der Arvigrat in den Gräfimattgrat über. Dem sind wir noch bis zum Gräfimattnollen gefolgt.

Da die Sicht immer schlechter wurde, machte es keinen Sinn auf den Gräfimattstand zu steigen und anschließend über den Höchgrat nach Hüser zu gehen. Zu sehen war eh nichts. Also entschlossen wir uns, nach Gräfimatt abzusteigen und dort unsere Mittagspause zu machen.

Von Gräfimatt aus gibt es einen Weg hinunter zum Chernser Blacki. Dies muss mal ein Wanderweg gewesen sein, wie die sporadisch vorhandenen Markierungen zeigten. Aktuell ist er nur noch als teilweise gestrichelte Markierung in der Karte zu sehen. Das entsprach auch dem, was wir auf diesem Weg vorfanden. Steil geht es hinab ins Tal über matschige Wiesen (die Kühe lassen grüßen) und und nasse Steine (ein Bach ist unser Begleiter). Der Weg verläuft links der Versorgungsseilbahn für die Gräfimatt.

Über Reismatt, Ruedlen, Schwendiflueh und Scharti gehen wir zurück zum Ächerlipass. Einige Passagen sind leider über Asphalt zu absolvieren. Mittlerweile hat die Sonne auch den Nebel vertrieben, ein großer Teil des Grats liegt nun in der Sonne. Die Tour bleibt auf unserer to do-Liste bei Sonnenschein, dann aber über Gräfimattstand und Höchberg.

Tour mit Eduard.

Tourengänger: Mo6451


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