a Muvrella (2148m)
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Wir sind in Calvi und haben Lust auf eine knackige Bergtour. Die kurze Anreise zum Maison Forestiêre de Bonifatu lässt uns für die lange Tour auf die Muvrella begeistern.
Wir folgen der Strasse bis zu deren Ende am Bachübergang. Hier beginnt der gelb markierte, steinige Hüttenweg zum Refuge de Carrozzu. Der Weg verläuft mit geringer Steigung im Wald südlich des Baches. Wir queren einen ersten Bach ohne Brücke, einen zweiten überschreiten wir auf einer kleinen Hängebrücke – ein Test für die berühmte Spasimata-Hängebrücke :-), die noch folgen wird. Der Pfad wird nun etwas steiler, wir queren zwei weitere Bäche ohne Brücke – laut Führer sind diese Querungen während der Schneeschmelze heikel bis unmöglich – dann gelangen wir zu einer Abzweigung. Links geht es hinauf zum Refuge, rechts zur Hängebrücke (ab hier folgen wir den rot-weissen GR20-Markierungen). Zwei Felsplattenquerungen sind mit Ketten gesichert. Die Hängebrücke ist ein Highlight auf dem GR20, etwas schwankend zu queren aber fotogen.
Nach der Brücke verläuft der Weg rechts des Baches, oft über Felsplatten, teils auf einem gerölligen Weg. Einige Stellen sind mit Kabel oder Kette gesichert. Ab ca. 1550m verläuft der Weg nicht mehr geradeaus – wie auf der Karte eingezeichnet – sondern er holt in einem weiten Bogen rechts aus und quert dann eben hinüber zur Felsrippe unterhalb des Lac de la Muvrella. Dort steigen wir rechts der Felsen im Geröll und auf Felsplatten auf, bis wir in einen Sattel gelangen. Kurz darauf sind wir beim kleinen und gut versteckten See. Weiter geht es über Felsblöcke und Geröll hinauf zur Scharte „Bocca di a Muvrella“. Auf der anderen Seite gehen wir um den Felsen herum, queren etwas nach rechts und steigen ca. 60m ab. Dann queren wir – wieder ansteigend – zur Bocca di Stagnu hinüber. Wir entscheiden uns für den Anstieg über den Grat mit leichter Kletterei, Steinmännchen weisen hier den Weg. Zuerst geht es auf dem Grat aufwärts, dann rechts an den hohen Felsen vorbei, beim grossen Steinmann links hinauf und alles dem Grat entlang zum Gipfel (Stellen I-II). Die Aussicht ist toll, der Monte Cinto vis-à-vis zum Greifen nah.
Gemäss Führer gibt es einen direkten Abstieg von der Muvrella auf den Weg zwischen See und Scharte. Wir folgen den ersten Steinmännchen gegen NW auf den Grat, der zur Bocca Muvrella führt. Der Grat ist aber nicht durchgehend begehbar, rechts im Hang sehen wir weder Wegspur noch Steinmännchen. Wir queren deshalb auf Wegspuren durch die Westseite der Muvrella und gelangen so auf den Normalweg Muvrella – Bocca di Stagnu (markiert). Ab hier folgen wir dem Aufstiegsweg zurück zum Maison Forestiêre de Bonifatu. Zwischen der Bocca di a Muvrella und dem See suchen wir noch einmal von unten die direkte Abstiegsroute von der Muvrella, können sie aber zwischen den Felsbändern nicht ausfindig machen.
Wir folgen der Strasse bis zu deren Ende am Bachübergang. Hier beginnt der gelb markierte, steinige Hüttenweg zum Refuge de Carrozzu. Der Weg verläuft mit geringer Steigung im Wald südlich des Baches. Wir queren einen ersten Bach ohne Brücke, einen zweiten überschreiten wir auf einer kleinen Hängebrücke – ein Test für die berühmte Spasimata-Hängebrücke :-), die noch folgen wird. Der Pfad wird nun etwas steiler, wir queren zwei weitere Bäche ohne Brücke – laut Führer sind diese Querungen während der Schneeschmelze heikel bis unmöglich – dann gelangen wir zu einer Abzweigung. Links geht es hinauf zum Refuge, rechts zur Hängebrücke (ab hier folgen wir den rot-weissen GR20-Markierungen). Zwei Felsplattenquerungen sind mit Ketten gesichert. Die Hängebrücke ist ein Highlight auf dem GR20, etwas schwankend zu queren aber fotogen.
Nach der Brücke verläuft der Weg rechts des Baches, oft über Felsplatten, teils auf einem gerölligen Weg. Einige Stellen sind mit Kabel oder Kette gesichert. Ab ca. 1550m verläuft der Weg nicht mehr geradeaus – wie auf der Karte eingezeichnet – sondern er holt in einem weiten Bogen rechts aus und quert dann eben hinüber zur Felsrippe unterhalb des Lac de la Muvrella. Dort steigen wir rechts der Felsen im Geröll und auf Felsplatten auf, bis wir in einen Sattel gelangen. Kurz darauf sind wir beim kleinen und gut versteckten See. Weiter geht es über Felsblöcke und Geröll hinauf zur Scharte „Bocca di a Muvrella“. Auf der anderen Seite gehen wir um den Felsen herum, queren etwas nach rechts und steigen ca. 60m ab. Dann queren wir – wieder ansteigend – zur Bocca di Stagnu hinüber. Wir entscheiden uns für den Anstieg über den Grat mit leichter Kletterei, Steinmännchen weisen hier den Weg. Zuerst geht es auf dem Grat aufwärts, dann rechts an den hohen Felsen vorbei, beim grossen Steinmann links hinauf und alles dem Grat entlang zum Gipfel (Stellen I-II). Die Aussicht ist toll, der Monte Cinto vis-à-vis zum Greifen nah.
Gemäss Führer gibt es einen direkten Abstieg von der Muvrella auf den Weg zwischen See und Scharte. Wir folgen den ersten Steinmännchen gegen NW auf den Grat, der zur Bocca Muvrella führt. Der Grat ist aber nicht durchgehend begehbar, rechts im Hang sehen wir weder Wegspur noch Steinmännchen. Wir queren deshalb auf Wegspuren durch die Westseite der Muvrella und gelangen so auf den Normalweg Muvrella – Bocca di Stagnu (markiert). Ab hier folgen wir dem Aufstiegsweg zurück zum Maison Forestiêre de Bonifatu. Zwischen der Bocca di a Muvrella und dem See suchen wir noch einmal von unten die direkte Abstiegsroute von der Muvrella, können sie aber zwischen den Felsbändern nicht ausfindig machen.
Tourengänger:
Daenu
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