Spritztour aufs Ebner Joch
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Das Ebner Joch ist eine exponierte Aussichtskanzel hoch überm Inntal, außerdem ein Täuschling, der von den meisten Perspektiven mächtiger wirkt, als er eigentlich ist. Ein hervorragender Berg für Faulpelze (wie ich an diesem Tag einer war), die trotzdem eindrucksvolle Fernblicke und eine plastische Schau aufs Inntal, das Zillertal und die Achenseefurche genießen wollen.
Um halb zwölf parken wir das Auto am überteuerten Parkplatz bei Eben (5€). Die Einheimischen stellen sich direkt an die große Straße neben ein Halteverbotsschild, doch wir trauen uns das nicht, nachher schleppen sie uns noch ab, das kostet dann mehr als 5€. Also in den sauren Apfel gebissen, der allerdings schnell versüßt wird durch die zauberhafte Umgebung. [Übrigens: an der Kanzelkehre ein paar Meter tiefer kann man wohl kostenlos parken, das ist ein Umweg von einer halben Stunde etwa] Wir gehen den kleinen Fahrweg gegenüber ein paar Meter entlang der Straße, bis nach rechts ein breiter Steig zur Astenaualm abzweigt. Dieser verläuft in angenehmer Steigung dahin, und so sind die ersten guten 500hm in einer guten dreiviertel Stunde absolviert. Es ist ganz schön viel los, viele Einheimische benutzen diese Strecke als Frühsport, zumal hatte die Astenaualm tatsächlich noch offen. Von dort aus gibt's schon einen herrlichen Blick zu bewundern, hier wird klar, dass die Luft wieder hervorragend ist und nichts die Sicht einschränkt außer im Weg stehende Berge. Wir machen uns an den zweiten Teil der Tour, den Schlussanstieg durch die Latschen in der Südflanke des Ebner Jochs. Hier ist's etwas steiler als vorher, es geht trotzdem nicht deutlich über T2 hinaus. In einer weiteren Stunde ab der Astenaualm sind wir am Gipfel, der seinem Ruf als Aussichtsberg nun wirklich alle Ehre macht. Besonders auch die Nahblicke ins zerklüftete Rofan sind aller Ehren wert, gerade bei dieser herbstlichen Farbenpracht. Leider stürmts, wir suchen uns einen Rastplatz zwischen den Latschen in der Südflanke, bevor wir uns an den schnellen Abstieg machen. Eine kleine, nette Tour für zwischendurch, sollte man mal gemacht haben.
Um halb zwölf parken wir das Auto am überteuerten Parkplatz bei Eben (5€). Die Einheimischen stellen sich direkt an die große Straße neben ein Halteverbotsschild, doch wir trauen uns das nicht, nachher schleppen sie uns noch ab, das kostet dann mehr als 5€. Also in den sauren Apfel gebissen, der allerdings schnell versüßt wird durch die zauberhafte Umgebung. [Übrigens: an der Kanzelkehre ein paar Meter tiefer kann man wohl kostenlos parken, das ist ein Umweg von einer halben Stunde etwa] Wir gehen den kleinen Fahrweg gegenüber ein paar Meter entlang der Straße, bis nach rechts ein breiter Steig zur Astenaualm abzweigt. Dieser verläuft in angenehmer Steigung dahin, und so sind die ersten guten 500hm in einer guten dreiviertel Stunde absolviert. Es ist ganz schön viel los, viele Einheimische benutzen diese Strecke als Frühsport, zumal hatte die Astenaualm tatsächlich noch offen. Von dort aus gibt's schon einen herrlichen Blick zu bewundern, hier wird klar, dass die Luft wieder hervorragend ist und nichts die Sicht einschränkt außer im Weg stehende Berge. Wir machen uns an den zweiten Teil der Tour, den Schlussanstieg durch die Latschen in der Südflanke des Ebner Jochs. Hier ist's etwas steiler als vorher, es geht trotzdem nicht deutlich über T2 hinaus. In einer weiteren Stunde ab der Astenaualm sind wir am Gipfel, der seinem Ruf als Aussichtsberg nun wirklich alle Ehre macht. Besonders auch die Nahblicke ins zerklüftete Rofan sind aller Ehren wert, gerade bei dieser herbstlichen Farbenpracht. Leider stürmts, wir suchen uns einen Rastplatz zwischen den Latschen in der Südflanke, bevor wir uns an den schnellen Abstieg machen. Eine kleine, nette Tour für zwischendurch, sollte man mal gemacht haben.
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