Spezialrouten zum Poncione di Tremorgio
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Unter den vielen schönen Büchern von Giuseppe Brenna ist "Cascine" das poetischste. Es handelt sich um eine Hommage an die einst intensive Alpwirtschaft in den Tessiner Alpen und an ihre Überreste - abgebildet und geschrieben von jemandem, der die Materie kennt.
Im Laufe der Jahre hatte ich auf Streifzügen im Tessin und Misox fast alle im Buch porträtierten Hütten und Ruinen besucht, aber ausgerechnet beim Gebäude auf dem Umschlag war ich noch nie vorbei gekommen. Das sollte sich heute ändern und das ging so:
Von Fiesso stieg ich auf dem effizienten Pfad zum Lago Tremorgio (auch per Seilbahn erreichbar) und ging dann zum Westende des Sees, wo gemäss der alten Karte (ed. 1950) der Pfad nach Corti di Barbügheira verlief. Er ist verschwunden, abgesehen von ein paar Fragmenten, aber der Verlauf ist ziemlich einfach. Die karge Hütte ist noch intakt, eindrucksvoll sind die Signaturen der Hirten aus dem 19. Jahrhundert.
Danach ging es ohne besondere Probleme auf Gras zum Pizzo Mezzodi (P. 2641). Hier deponierte ich den Rucksack und machte einen Abstecher zum Poncione di Tremorgio. Dazu muss zuerst ein erster Aufschwung umgangen werden, was links eher etwas einfacher scheint als rechts (II/III). Der Rest ist dann problemlos.
Im Abstieg über den Grat kam ich noch am Pizzo Piano d'Ört vorbei. Weil mir der Weg über die Alpe Cara von früher schon bekannt war, ging ich dann über steiles Gras in der NE-Flanke abwärts, bis ich auf den alten Pfad der Lawinenverbauungen stiess, der nach Pian Motto führt. Etwas weiter unten wählte ich dann einen weiteren Verbauungspfad, der in angenehmer Steigung mit weit ausholenden Kehren nach Ambri Sotto führt (nicht sehr deutlich).
In Ambri hatte ich noch viel Zeit und schaute auch den Aushang der Gemeinde an. Wer mit den Mietpreisen der Region Zürich (oder Gämf) zu hadern hat, der würde sich hier freuen. Da ist z.B. eine Wohnung mit 4 1/2 Zimmern zu CHF 450.- ausgeschrieben...
Im Laufe der Jahre hatte ich auf Streifzügen im Tessin und Misox fast alle im Buch porträtierten Hütten und Ruinen besucht, aber ausgerechnet beim Gebäude auf dem Umschlag war ich noch nie vorbei gekommen. Das sollte sich heute ändern und das ging so:
Von Fiesso stieg ich auf dem effizienten Pfad zum Lago Tremorgio (auch per Seilbahn erreichbar) und ging dann zum Westende des Sees, wo gemäss der alten Karte (ed. 1950) der Pfad nach Corti di Barbügheira verlief. Er ist verschwunden, abgesehen von ein paar Fragmenten, aber der Verlauf ist ziemlich einfach. Die karge Hütte ist noch intakt, eindrucksvoll sind die Signaturen der Hirten aus dem 19. Jahrhundert.
Danach ging es ohne besondere Probleme auf Gras zum Pizzo Mezzodi (P. 2641). Hier deponierte ich den Rucksack und machte einen Abstecher zum Poncione di Tremorgio. Dazu muss zuerst ein erster Aufschwung umgangen werden, was links eher etwas einfacher scheint als rechts (II/III). Der Rest ist dann problemlos.
Im Abstieg über den Grat kam ich noch am Pizzo Piano d'Ört vorbei. Weil mir der Weg über die Alpe Cara von früher schon bekannt war, ging ich dann über steiles Gras in der NE-Flanke abwärts, bis ich auf den alten Pfad der Lawinenverbauungen stiess, der nach Pian Motto führt. Etwas weiter unten wählte ich dann einen weiteren Verbauungspfad, der in angenehmer Steigung mit weit ausholenden Kehren nach Ambri Sotto führt (nicht sehr deutlich).
In Ambri hatte ich noch viel Zeit und schaute auch den Aushang der Gemeinde an. Wer mit den Mietpreisen der Region Zürich (oder Gämf) zu hadern hat, der würde sich hier freuen. Da ist z.B. eine Wohnung mit 4 1/2 Zimmern zu CHF 450.- ausgeschrieben...
Tourengänger:
Zaza

Communities: Ticino Selvaggio
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