Fleckistock 3417m.ü.M. - Der "wirklich" höchste Urner!
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Der Fleckistock zählt als der höchste 100%ige Urner Berg und lässt damit Grenzberge wie der Dammstock hinter sich. Er wird nicht allzu oft besucht, bietet aber schöne, zum Teil etwas brüchige Kletterei und viel Geröll.
Der Fleckistock - Auch bekannt unter dem Namen "Es huere Griegel"
Es war die berühmt berüchtigte Voralpkurve, wo sich die drei Bergsteiger budget5, Alpinist und Stoeffi trafen. Nach kurzen Begrüssungsfloskeln machten wir uns allesamt auf den Weg zur Voralphütte, wo wir übernachten wollten. Gestartet bei strahlendem Sonnenschein, kamen mittlerweile doch einige Wolken auf, die langsam über die umliegenden Gipfel schlichen. Gegen 17.30 Uhr erreichten wir schliesslich die SAC Hütte und wurden freundlich empfangen. Nach feinem Znacht und einer gehörigen Prise Seemanns.....äh....Bergsteigergarn zum Dessert, verzogen wir uns bald in unsere Nester. Denn schliesslich wollten wir morgen unbedingt auf den Gipfel, besonders Alpinist, der bereits den dritten Anlauf nahm.
Sonntag, 04.30 Uhr: Ich habe gut geschlafen. Endlich wieder einmal eine Nacht in einer Hütte, ohne störende Schnarchgeräusche. Nach dem Zmorgen geht's raus an die frische und kalte Morgenluft. Gleich zu beginn vernichtet man einige Höhenmeter und steigt über steile Grashalden bis Hüblen auf. Weiter wanderten wir über Geröllhalden bis zum schneegefüllten Couloir, dass zum Pt. 2965 (nördliche Flüelücke) führt. Mit Pickel und Steigeisen gelangten wir auf den Grat. Hier waren wir endlich an der Sonne. Was für ein herrlicher Tag! In genussvoller Kletterei ging's immer weiter nach oben. Ab dem Pt. 3251 wurde es ein wenig ausgesetzter, jedoch waren die Felsen trocken und die Schwierigkeiten hielten sich in Grenzen. Nach einigen überquerten Schneefeldern und einer letzten gesicherten Kletterstelle, erreichten wir gegen 9.45 Uhr den Gipfel.
Nach ausgiebiger Rast und den obligaten Fotos, stiegen wir anschliessend über den selben Grat zurück, verliessen diesen aber noch vor dem Pt. 3251 und wechselten auf die SW-Rippe. Über diese und einiges an Geröll kamen wir wieder auf den signalisierten Wanderweg und bald auch zurück zur Hütte, wo wir uns einen "Suuren Moscht" gönnten. Der Abstieg zur Kurve war dann ein lockeres Auslaufen.
Danke nochmals an Cornel und Stoeffi für die super Tour und die zwei tollen Tage in den Urner Bergen. Auf ein baldiges Revival!
Der Fleckistock - Auch bekannt unter dem Namen "Es huere Griegel"
Es war die berühmt berüchtigte Voralpkurve, wo sich die drei Bergsteiger budget5, Alpinist und Stoeffi trafen. Nach kurzen Begrüssungsfloskeln machten wir uns allesamt auf den Weg zur Voralphütte, wo wir übernachten wollten. Gestartet bei strahlendem Sonnenschein, kamen mittlerweile doch einige Wolken auf, die langsam über die umliegenden Gipfel schlichen. Gegen 17.30 Uhr erreichten wir schliesslich die SAC Hütte und wurden freundlich empfangen. Nach feinem Znacht und einer gehörigen Prise Seemanns.....äh....Bergsteigergarn zum Dessert, verzogen wir uns bald in unsere Nester. Denn schliesslich wollten wir morgen unbedingt auf den Gipfel, besonders Alpinist, der bereits den dritten Anlauf nahm.
Sonntag, 04.30 Uhr: Ich habe gut geschlafen. Endlich wieder einmal eine Nacht in einer Hütte, ohne störende Schnarchgeräusche. Nach dem Zmorgen geht's raus an die frische und kalte Morgenluft. Gleich zu beginn vernichtet man einige Höhenmeter und steigt über steile Grashalden bis Hüblen auf. Weiter wanderten wir über Geröllhalden bis zum schneegefüllten Couloir, dass zum Pt. 2965 (nördliche Flüelücke) führt. Mit Pickel und Steigeisen gelangten wir auf den Grat. Hier waren wir endlich an der Sonne. Was für ein herrlicher Tag! In genussvoller Kletterei ging's immer weiter nach oben. Ab dem Pt. 3251 wurde es ein wenig ausgesetzter, jedoch waren die Felsen trocken und die Schwierigkeiten hielten sich in Grenzen. Nach einigen überquerten Schneefeldern und einer letzten gesicherten Kletterstelle, erreichten wir gegen 9.45 Uhr den Gipfel.
Nach ausgiebiger Rast und den obligaten Fotos, stiegen wir anschliessend über den selben Grat zurück, verliessen diesen aber noch vor dem Pt. 3251 und wechselten auf die SW-Rippe. Über diese und einiges an Geröll kamen wir wieder auf den signalisierten Wanderweg und bald auch zurück zur Hütte, wo wir uns einen "Suuren Moscht" gönnten. Der Abstieg zur Kurve war dann ein lockeres Auslaufen.
Danke nochmals an Cornel und Stoeffi für die super Tour und die zwei tollen Tage in den Urner Bergen. Auf ein baldiges Revival!
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