Reichenau - Bodenseeumrundung 2. Etappe
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Zur Gemüseinsel Reichenau
Warum in die Ferne schweifen......das sagte ich mir nach langem und vergeblichem Suchen nach etwas Passendem für einige freie Tage. Und so landete ich am anderen Ende des Bodensees. Das geschah jedoch nicht ganz ohne Absicht, denn die Erkundung und Umrundung der beiden Ausläufer des Schwäbischen Meeres, als Fortsetzung meiner Bodenseetour, stand schon lange auf meiner geistigen "to do - Liste".
Die Quartiersuche gestaltete sich nicht ganz einfach, denn es war Ferienzeit und die Gegend um Konstanz ist ein beliebtes Reiseziel. Doch kurz bevor ich mit meiner Suche aufhören und doch zu Hause bleiben wollte, fand ich eine Unterkunft im Hinterland auf dem Bodanrücken im 300 Jahre alten Schloss Freudental, das im Dorf gleichen Namens auf einer Anhöhe liegt, umgeben von Kirschbäumen, Wäldern, Kornfeldern und Wiesen. Ich freute mich über mein ruhiges, bescheidenes Zimmer im ehemaligen Gesindehaus und genoss die phantastische Rundumsicht, die über den Bodensee bis in die Schweizer Berge reicht.
Am Nachmittag parkte ich mein Auto auf einem kostenlosen Parkplatz in Allensbach in der Nähe des Bahnhofs und strampelte los Richtung Reichenau, der mit 4,3 qkm größten der drei Bodenseeinseln, die seit dem Jahr 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.
Der Radweg ist sehr gut beschildert, entweder geteert oder mit Feinkiesel bedeckt und führt teilweise an der Straße entlang, was aber nicht stört. Bald schon erreichte ich den Damm mit der wunderschönen Pappelallee, der hinüber zur Reichenau führt. Links fällt der Blick aufs Schweizer Ufer, rechts über den Gnadensee.
Bei der Burgruine Schopflen aus dem 13. Jahrhundert legte ich eine kurze Pause ein und genoss den Ausblick auf den See. Auf der Insel angelangt, folgte ich der Beschilderung "Inselrundweg". Die Insel Reichenau ist bekannt für guten Obst- und Gemüseanbau und so führt der Weg dann auch abwechselnd durch Gemüsefelder, am See entlang oder durch die großen "Treibhausalleen".
Sehenswert sind nicht nur die drei über 1000 Jahre alten Kirchen, sondern auch die vielen, liebevoll und mit viel Phantasie gestalteten Gärten. Besonders beeindruckt haben mich zwei Wiesen, auf denen wirklich jedes nur erdenkliche Blümchen wächst.
Leider zog sich der Himmel immer mehr zu und die wenigen Schweißtropfen, die ich bei den mäßigen Aufstiegen vergoss, wurden vom einsetzenden Regen gleich wieder weggewaschen. Am schönen Campingplatz suchte ich Schutz unter einen Schirm und genehmigte mir ein Eis zur Stärkung, bevor ich mich wieder auf den Rückweg machte.
Bodenseeumrundung 1. Etappe
Bodenseeumrundung 3. Etappe
Bodenseeumrundung 4. Etappe
Bodenseeumrundung 5. Etappe
Bodenseeumrundung 6. Etappe
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Warum in die Ferne schweifen......das sagte ich mir nach langem und vergeblichem Suchen nach etwas Passendem für einige freie Tage. Und so landete ich am anderen Ende des Bodensees. Das geschah jedoch nicht ganz ohne Absicht, denn die Erkundung und Umrundung der beiden Ausläufer des Schwäbischen Meeres, als Fortsetzung meiner Bodenseetour, stand schon lange auf meiner geistigen "to do - Liste".
Die Quartiersuche gestaltete sich nicht ganz einfach, denn es war Ferienzeit und die Gegend um Konstanz ist ein beliebtes Reiseziel. Doch kurz bevor ich mit meiner Suche aufhören und doch zu Hause bleiben wollte, fand ich eine Unterkunft im Hinterland auf dem Bodanrücken im 300 Jahre alten Schloss Freudental, das im Dorf gleichen Namens auf einer Anhöhe liegt, umgeben von Kirschbäumen, Wäldern, Kornfeldern und Wiesen. Ich freute mich über mein ruhiges, bescheidenes Zimmer im ehemaligen Gesindehaus und genoss die phantastische Rundumsicht, die über den Bodensee bis in die Schweizer Berge reicht.
Am Nachmittag parkte ich mein Auto auf einem kostenlosen Parkplatz in Allensbach in der Nähe des Bahnhofs und strampelte los Richtung Reichenau, der mit 4,3 qkm größten der drei Bodenseeinseln, die seit dem Jahr 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.
Der Radweg ist sehr gut beschildert, entweder geteert oder mit Feinkiesel bedeckt und führt teilweise an der Straße entlang, was aber nicht stört. Bald schon erreichte ich den Damm mit der wunderschönen Pappelallee, der hinüber zur Reichenau führt. Links fällt der Blick aufs Schweizer Ufer, rechts über den Gnadensee.
Bei der Burgruine Schopflen aus dem 13. Jahrhundert legte ich eine kurze Pause ein und genoss den Ausblick auf den See. Auf der Insel angelangt, folgte ich der Beschilderung "Inselrundweg". Die Insel Reichenau ist bekannt für guten Obst- und Gemüseanbau und so führt der Weg dann auch abwechselnd durch Gemüsefelder, am See entlang oder durch die großen "Treibhausalleen".
Sehenswert sind nicht nur die drei über 1000 Jahre alten Kirchen, sondern auch die vielen, liebevoll und mit viel Phantasie gestalteten Gärten. Besonders beeindruckt haben mich zwei Wiesen, auf denen wirklich jedes nur erdenkliche Blümchen wächst.
Leider zog sich der Himmel immer mehr zu und die wenigen Schweißtropfen, die ich bei den mäßigen Aufstiegen vergoss, wurden vom einsetzenden Regen gleich wieder weggewaschen. Am schönen Campingplatz suchte ich Schutz unter einen Schirm und genehmigte mir ein Eis zur Stärkung, bevor ich mich wieder auf den Rückweg machte.
Bodenseeumrundung 1. Etappe
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