Insel Reichenau - Kopfsalat, Apostel und andere Heilige
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Die Wetteraussichten waren heute für ein Bergunternehmen eher suboptimal. So bot sich die Gelegenheit wieder in heimischer Umgebung die Füße zu vertreten. Nach einem schönen Strandmarsch in Konstanz letzten Sonntag, war heute die Reichenau unser Ziel. Im Untersee gelegen, ist sie die größte Insel im Bodensee. Bekannt ist sie nicht nur durch ihren guten Wein, Kopfsalat und anderes Gemüse, das auf den Feldern und in großen Gewächshäusern angebaut wird, sondern auch durch Kirchen und das frühere Kloster, das schon 724 gegründet wurde. Seit dem Jahr 2000 ist die Insel mit dem Kloster Reichenau auch in der UNESCO-Liste des Welterbes verzeichnet.
Die Rundwanderung führte uns von der Basilika St. Georg in Niederzell zunächst auf die Hochwart (439 m). Die höchste Erhebung in den Weinbergen stellt keine alpinistische Herausforderung dar, bietet aber einen schönen Rundblick bis in den Hegau, sowie bei klarer Sicht auch in die Alpen. Für ein schönes Panorama waren wir jedoch zu früh dran. Die Wolkendecke und der Dunst lösten sich nur zögerlich auf, immerhin war es schon recht warm. Welchen Schub die Natur allein in den letzten Tagen bekommen hat. Das Grün sprießt auf den Bäumen um die Wette. Blühende Gärten und Wiesen, welch herrliche Frühlingslandschaft. Farbenprächtige Salatfelder boten ebenfalls was für’s Auge.
Das Marienmünster in Mittelzell, wo der Heilige Pirmin im ausgehenden 8. Jahrhundert das Kloster gründete, war unsere nächste Station. Weiter ging es an das Nordufer zum Yachthafen, von wo uns der Uferweg im Gegenuhrzeigersinn über Niederzell zur Schiffslände im Süden der Insel führte. Wegen des niedrigen Wasserstandes konnten wir auch längere Passagen direkt am Wasser entlang gehen. Unterwegs kamen wir auch noch an der Kirche St. Peter und Paul mit Wandmalereien der 12 Apostel vorbei. Um alle Kirchen genau anzusehen und die verschiedenen Museen zu besuchen, reicht ein Tag kaum aus. Das wäre dann mal was als Schlechtwetterprogramm.
Immer wieder bietet sich auch die Möglichkeit Hunger und Durst mit schönem Blick auf den See zu stillen. Von Vorteil war heute, dass wegen des zunächst ungemütlich aussehenden Wetters wohl viele erst gar nicht auf die Reichenau gefahren sind. An der Schiffslände endete schließlich unsere Rundwanderung. Die Bodenseeschifffahrtsbetriebe (BSB) beförderten uns von dort im strahlenden Sonnenschein an den Heimatort zurück.
Fazit: Den Ausflug empfanden wir fast wie Urlaub und wir wurden uns einmal mehr bewusst in welcher schönen Gegend wir zuhause sind.
Route: Siehe Beschreibung unter der Karte
Wissenswertes über die Insel mit Luftbild
Die Rundwanderung führte uns von der Basilika St. Georg in Niederzell zunächst auf die Hochwart (439 m). Die höchste Erhebung in den Weinbergen stellt keine alpinistische Herausforderung dar, bietet aber einen schönen Rundblick bis in den Hegau, sowie bei klarer Sicht auch in die Alpen. Für ein schönes Panorama waren wir jedoch zu früh dran. Die Wolkendecke und der Dunst lösten sich nur zögerlich auf, immerhin war es schon recht warm. Welchen Schub die Natur allein in den letzten Tagen bekommen hat. Das Grün sprießt auf den Bäumen um die Wette. Blühende Gärten und Wiesen, welch herrliche Frühlingslandschaft. Farbenprächtige Salatfelder boten ebenfalls was für’s Auge.
Das Marienmünster in Mittelzell, wo der Heilige Pirmin im ausgehenden 8. Jahrhundert das Kloster gründete, war unsere nächste Station. Weiter ging es an das Nordufer zum Yachthafen, von wo uns der Uferweg im Gegenuhrzeigersinn über Niederzell zur Schiffslände im Süden der Insel führte. Wegen des niedrigen Wasserstandes konnten wir auch längere Passagen direkt am Wasser entlang gehen. Unterwegs kamen wir auch noch an der Kirche St. Peter und Paul mit Wandmalereien der 12 Apostel vorbei. Um alle Kirchen genau anzusehen und die verschiedenen Museen zu besuchen, reicht ein Tag kaum aus. Das wäre dann mal was als Schlechtwetterprogramm.
Immer wieder bietet sich auch die Möglichkeit Hunger und Durst mit schönem Blick auf den See zu stillen. Von Vorteil war heute, dass wegen des zunächst ungemütlich aussehenden Wetters wohl viele erst gar nicht auf die Reichenau gefahren sind. An der Schiffslände endete schließlich unsere Rundwanderung. Die Bodenseeschifffahrtsbetriebe (BSB) beförderten uns von dort im strahlenden Sonnenschein an den Heimatort zurück.
Fazit: Den Ausflug empfanden wir fast wie Urlaub und wir wurden uns einmal mehr bewusst in welcher schönen Gegend wir zuhause sind.
Route: Siehe Beschreibung unter der Karte
Wissenswertes über die Insel mit Luftbild
Communities: UNESCO-Welterbe
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