Sechs Gipfelchen im Landkreis Konstanz (KN)


Publiziert von stkatenoqu , 21. Juni 2020 um 19:51.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:21 Juni 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 270 m
Abstieg: 270 m
Strecke:laut Beschrieb
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Konstanz liegt am Bodensee an der Grenze zur Schweiz (B 33 resp. A7 über Kreuzlingen TG)
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:in den umliegenden Orten

Auch wenn er laut meteo vor der Tür stehen soll, aber er braucht jeden Tag etwas länger - der Sommer in diesem Jahr. Somit stand auch heute nur eine kleinere Wanderung auf meinem Programm, wieder in einem Gebiet, das ich wirklich nicht als überlaufenes Wanderterrain bezeichnen möchte. Mein erstes Gipfelchen auf meiner Liste war der Hochwart, mit 439m der höchste Punkt auf der Insel Reichenau. Dan man mit dem Auto fast bis zum Gipfel fahren kann und darf, sind die Mühen der Ersteigung denkbar gering. Dafür hat man einen schönen Blick über die Insel und die Umgebung im Bodenseeraum. Danach parkierte ich am Nordende von Wollmatingen und besuchte als zweites Gipfelchen den Hafner (460m). Dabei erinnerte ich mich, dass ich vor rund 20 Jahren auch auf dem berühmteren Hafner in Kärnten (A), der über 3'000m in den Himmel ragt, gestanden bin. Heute ging es weiter südlich um den Taborberg herum und über den Südostkamm auf den Gipfel (473m) mit Feuerstelle. Da ich vor einigen Jahren einen Berg mit dem gleichen Namen in Salzburg (A) bestiegen habe, hoffe ich jetzt, auch noch den vielleicht berühmtesten Tabor in Israel  betreten zu können - wenn alle diesbezüglichen Reisebeschränkungen wieder aufgehoben sein werden. Nach einer kurzen Pause folgte ich dem Kamm in nordwestlicher Richtung, um auf der Landesstrasse nach NNO zu wechseln. Es folgte der Aufstieg auf den Bettenberg, dessen Gipfelbereich umzäunt und versperrt ist. Zudem gibt es Warnschilder über Kriegsmaterial in der Landschaft. Dafür war der Abendberg 489m eine schöne Wanderung vom Parkplatz an der Strasse über einen in der Landkarte nicht eingezeichneten Weg auf den Gipfel. Man kann den Berg überschreiten und kommt hinunter zum Mühlweiher, einem schönen Punkt in der Landschaft. Über Eckenhalde und Langfuhren kam ich wieder zur Strasse, wo der Anstiegweg auf den Kazet 494m beginnt. Dieser von Landmaschinen ziemlich in Mitleidenschaft gezogene Weg führt in direkter Linie auf den Gipfel. Auf verbleichenden  und überwachsenden Wegspuren stieg ich hinunter  ins Giratsmoos (auch hier Warntafeln wegen Kriegsmaterial) und wanderte zurück zu meinem Auto in Wollmatingen. 

Tourengänger: stkatenoqu


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