Cheibehorn, Männliflue und Winterhorn
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wir sind mit dem Bus bis nach Schwenden im Diemtigtal gefahren und von da dem Wanderweg bis zum Gurbsgrat gefolgt. Nichts gegen Kühe, aber die obere Gurbsalp hat uns im Winter viiiel besser gefallen...
Vom Gurbsgrat sind wir alles dem Grat Richtung Cheibehorn gefolgt. Es handelt sich meistens um Gehgelände, nur einige kürzere Kraxelstellen im oberen Teil machen die Sache etwas abwechslungsreicher. Auf dem Gipfel waren wir bass erstaunt, Teile eines Velos (Felge und Steuersatz) zu finden.
Vom Gipfel sieht der Nordgrat der Männliflue abweisend und schwieriger als "L" aus. Aber das ist ja Frontalansicht, also wird es wohl nicht so wild sein...tatsächlich! Die Sache zieht sich zwar und der Fels ist ziemlich brüchig, dennoch kommt man ohne grosse Probleme zur Männliflue.
Nicht genug für heute? Also weiter zum Winterhorn. Hier finden sich ein paar luftige Kletterstellen auf dem Verbindungsgrat - in der Gegenrichtung ist er einfacher zu begehen. Das Winterhorn macht seinem Namen alle Ehre, denn im Sommer wird es viel weniger besucht - die Skiroute aus dem Chirel ist ein Klassiker.
Der Abstieg erfolgte dann zum Ladholzsattel und über den Ritzgrat und Rinderwald zur Bushaltestelle in Achseten. In dem schattenlosen Gelände war die Sache ziemlich hart, denn es war ausserordentlich heiss.

Kommentare