Vier - Pässe - Wanderung um den Piz Campanile
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Wer schon immer einmal das Valle Bodengo oder das Valle di Darengo sehen wollte oder jede Nacht vom Tiefblick auf den Lago di Como träumt, ist hier genau am richtigen Ort. Karte und Höhenmesser sind durchaus geeignete Begleitwerkzeuge.
Der Abstieg von der Bocchetta di Cama nach Norden könnte bei hartem Altschnee relativ anspruchsvoll sein.
Weitere Informationen über das Val Cama: www.valcama.ch
Von unserer Unterkunft am Lagh de Cama (Capanna Miralago) folgen wir dem mässig ansteigenden, markierten Weglein zur Alp di Lumegn und dann bis zum Beginn des Valons (des grossen Couloirs, das sich gegen die Bocchetta de Valon hinaufzieht). Von hier aus wird der Aufstieg steiler: Das Weglein bleibt aber markiert und ist an heiklen Stellen mit "Eisen" gesichert.
In der Bocchetta del Notar tritt der oberste Teil des Valle Bodengo ins Blickfeld. Besonders imposant ist hier der Anblick des P. Cavregasco, welcher sicher ein dankbares Tourenziel ergäbe.
Wir steigen von der Passhöhe aus kurz auf der italienischen Seite ab, folgen danach einer (einigermassen deutlich) markierten Wegspur Richtung Süden (die Höhe haltend) und steigen dann zuletzt steil zur Bocchetta di Correggia hinauf.
Nun könnten wir zum Lago di Darengo absteigen. (Den Schlüssel für das Rifugio Como muss man gemäss SAC-Führer in Dongo organisieren.)
Wir bewundern den Lago di Darengo aber nur von oben, steigen von der Bocchetta wenig ab und halten dann, ohne gross Höhe zu verlieren, über Gras und Steinplatten weglos zum Passo dell'Orso hinüber.
Die ersten Meter des Abstiegs ins Valle del Dosso sind steil, sind aber mit "Eisen" gesichert. Ein Weglein leitet uns nun durch den abschüssigen Westhang der Cresta della Gratella. Auf ca. 2070 m ü. M. wird das Gelände flacher. Wir queren weglos hinüber zum Tälchen, das zur Bocchetta di Cama hinaufführt. Die Passhöhe erreichen wir über ein steiles Wiesenbord. Von der Passhöhe aus erblickt man Richtung Süden den Lago di Como.
Der Abstieg ins Val Cama führt zuerst durch ein enges steiles Couloir hinunter.Über Geröll und später Gras erreichen wir die Alp di Agnon. Von hier aus führt ein rot-weiss markiertes Weglein durch dichte Alpensüdseite-Vegetation zum Lagh de Cama hinunter.
Den ersten Verhauer haben wir auf ca. 1750 m ü. M. Die Markierungen sind auf einmal nur noch weiss, die Vegetation wird noch üppiger. Wir steigen kurz zurück und finden die Fortsetzung des rot-weiss markierten Wegleins: Nicht in Richtung des weissen Pfeils, sondern leicht aufwärts nach rechts geht es...
Wenig später haben wir dann aber wieder nur noch weisse Markierungen, was uns nicht davon abhält, doch noch ganz auf die Alp di Lumegn abzusteigen. Wahrscheinlich befindet sich irgendwo in den dichten Erlenstauden ein prächtig markiertes, noch zu entdeckendes Wegstück. (Der Schlussabstieg ist im Clubführer Misoxer Alpen 4 als Route Nr. 831 erwähnt.)
Der Abstieg von der Bocchetta di Cama nach Norden könnte bei hartem Altschnee relativ anspruchsvoll sein.
Weitere Informationen über das Val Cama: www.valcama.ch
Von unserer Unterkunft am Lagh de Cama (Capanna Miralago) folgen wir dem mässig ansteigenden, markierten Weglein zur Alp di Lumegn und dann bis zum Beginn des Valons (des grossen Couloirs, das sich gegen die Bocchetta de Valon hinaufzieht). Von hier aus wird der Aufstieg steiler: Das Weglein bleibt aber markiert und ist an heiklen Stellen mit "Eisen" gesichert.
In der Bocchetta del Notar tritt der oberste Teil des Valle Bodengo ins Blickfeld. Besonders imposant ist hier der Anblick des P. Cavregasco, welcher sicher ein dankbares Tourenziel ergäbe.
Wir steigen von der Passhöhe aus kurz auf der italienischen Seite ab, folgen danach einer (einigermassen deutlich) markierten Wegspur Richtung Süden (die Höhe haltend) und steigen dann zuletzt steil zur Bocchetta di Correggia hinauf.
Nun könnten wir zum Lago di Darengo absteigen. (Den Schlüssel für das Rifugio Como muss man gemäss SAC-Führer in Dongo organisieren.)
Wir bewundern den Lago di Darengo aber nur von oben, steigen von der Bocchetta wenig ab und halten dann, ohne gross Höhe zu verlieren, über Gras und Steinplatten weglos zum Passo dell'Orso hinüber.
Die ersten Meter des Abstiegs ins Valle del Dosso sind steil, sind aber mit "Eisen" gesichert. Ein Weglein leitet uns nun durch den abschüssigen Westhang der Cresta della Gratella. Auf ca. 2070 m ü. M. wird das Gelände flacher. Wir queren weglos hinüber zum Tälchen, das zur Bocchetta di Cama hinaufführt. Die Passhöhe erreichen wir über ein steiles Wiesenbord. Von der Passhöhe aus erblickt man Richtung Süden den Lago di Como.
Der Abstieg ins Val Cama führt zuerst durch ein enges steiles Couloir hinunter.Über Geröll und später Gras erreichen wir die Alp di Agnon. Von hier aus führt ein rot-weiss markiertes Weglein durch dichte Alpensüdseite-Vegetation zum Lagh de Cama hinunter.
Den ersten Verhauer haben wir auf ca. 1750 m ü. M. Die Markierungen sind auf einmal nur noch weiss, die Vegetation wird noch üppiger. Wir steigen kurz zurück und finden die Fortsetzung des rot-weiss markierten Wegleins: Nicht in Richtung des weissen Pfeils, sondern leicht aufwärts nach rechts geht es...
Wenig später haben wir dann aber wieder nur noch weisse Markierungen, was uns nicht davon abhält, doch noch ganz auf die Alp di Lumegn abzusteigen. Wahrscheinlich befindet sich irgendwo in den dichten Erlenstauden ein prächtig markiertes, noch zu entdeckendes Wegstück. (Der Schlussabstieg ist im Clubführer Misoxer Alpen 4 als Route Nr. 831 erwähnt.)
Tourengänger:
calendula
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