Breitenberg (1838m) und Aggenstein (1985m)


Publiziert von bergchaot , 5. Juni 2010 um 18:09.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum: 5 Juni 2010
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 1300 m
Abstieg: 1300 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Pfronten liegt an der B 309 und ist über die A7 nach Ulm ideal angebunden. In Pfronten-Steinach stehen an der Talstation der Breitenbergbahn ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung.
Kartennummer:Kompass-Karte Nr. 4 (Füssen-Außerfern)

Der Breitenberg (1838m) ist der Hausberg von Pfronten, dem entsprechend ist er auch durch Bergbahnen etc. touristisch erschlossen. Wer es hochalpiner mag, findet im Aggenstein (1985m) ein ideales Ziel.

Der Wetterdienst hatte einen super Sommertag versprochen, also nix wie ab in die Berge. Da die Allgäuer Alpen für mich in ca. 2 Stunden schnell zu erreichen sind, habe ich mir einen Berg ausgesucht, den ich vor Jahren schon einmal im Herbst begangen habe - damals auch früh morgens, mit phantastischem Blick über's Nebelmeer.

Heute war aber keine Wolke am Himmel zu sehen, und so stieg ich mit den ersten Sonnenstrahlen Richtung Bergstation der Breitenbergbahn - die Wege sind alle sehr gut ausgeschildert, deshalb verzichte ich hier auf weitere Details. Von dort geht es in knapp einer Stunde auf den Breitenberg (1838m), wo die Ostlerhütte mit einer ersten Brotzeit und leckerem Weißbier wartet. Alkoholfrei versteht sich, denn es soll ja noch auf den Aggenstein (1985m) gehen. Der Aufstieg auf den Aggenstein erfolgt über den NO-Grat, ist aber nicht weiter schwierig. Lediglich die letzten 100m auf den Gipfel erfordern etwas Kletterei, für Ungeübte gibt es daher die berühmten Ketten - in der Hochsaison spielen sich da manchmal dramatische Szenen ab :-)

Vom Gipfel habe ich dann einen Ausflug nach Österreich zur Bad Kissinger Hütte gemacht, von dort ging es wieder zurück Richtung Breitenbergbahn und von dort wieder auf dem Aufstiegsweg in's Tal. Es gibt auch einen Alternativabstieg über die Reichenbachklamm, allerdings kenne ich den bisher noch nicht.

Nachtrag vom 29.05.2011:
Da heute wieder super Wetter war, habe ich diese Tour mal wieder auf's Programm gesetzt - diesmal allerdings in der anderen Richtung und mit dem Aufstieg durch die Reichenbachklamm. Da die Klamm im dichten Wald liegt, ist es auf dem Steig etwas rutschig, im Aufstieg also kein Problem, aber für den Abstieg würde diesen Weg nicht empfehlen.


Tourengänger: bergchaot


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