Unereichter Alvier (nur bis Barbieler Grat 1977m)
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Alvierbesteigung infolge orkanartigen Windböen auf dem Barbielergrat abgebrochen!
Bei frühlinghaften Temperaturen (zwischen 12-15 Grad) starteten wir heute Sa, 14.11.09(!) mit unseren Schneeschuhen (noch auf dem Rucksack montiert) beim Parkhaus Malbun auf unsere Bergtour. Ziel: Besteigung des Alvier.
Bereits bei der Hinfahrt schüttelte es unseren Wagen auf der Autobahn nach links & rechts; im Rheintal spürten wir wieder einmal mehr den Einfluss vom Föhn, der ganz schön seine Muskeln spielen liess. Unbeeindruckt über diese kleine Nebeneinwirkung erreichten wir den Startpunkt unserer Tour, das Berghaus Malbun. Kaum die Wagentüre geöffnet, flogen auch schon alle losen "Innereien" im Wagen wild umher. Hier auf ca. 1400m hatte der Föhn um einiges zugelegt, der Wind pfiff uns um die Ohren, alles was nicht angebunden war, flog auf nimmerwiedersehen weg.
Leicht gebückt und mit Windblocker ausgerüstet erreichten wir das Unter Säss, Pt. 1487. Die ersten Schneefelder querten unseren Weg, der Schnee lag sehr schnell knöcheltief und freudig montierten wir unsere Schneeschuhe. (dies war auch der Grund unserer Tour). Die warmen Temperaturen liessen uns das Schneeschuhlaufen wie im Frühling erscheinen. Schön wäre es gewesen, wenn der Wind nicht gewesen wäre. Je höher wir voran wanderten umso stärker blies der Wind orkanartige Böen gegen uns. Kurz vor dem Barbielergrat hatte eine Böe Jacky "umgewinde"t! Auf dem Grat selber mussten wir uns an der Wandertafel festhalten, um nicht "umgenietet" zu werden - Unglaublich, so etwas in dieser Stärke und Dauerhaftigkeit hatten wir noch nie erlebt. (siehe Bilder)
Diese Situation zwang uns für den Entscheid, die Tour hier abzubrechen und umzukehren. Wehmütig blickten wir dem Grat entlang, welcher uns auf den Gipfel des Alviers geführt hätte. Aber so exponiert auf dem Grat hoch zu wandern, bei diesen Windverhältnissen, schien uns doch zu wagemutig.
Der Alvier wird halt auf uns warten müssen.
Bei frühlinghaften Temperaturen (zwischen 12-15 Grad) starteten wir heute Sa, 14.11.09(!) mit unseren Schneeschuhen (noch auf dem Rucksack montiert) beim Parkhaus Malbun auf unsere Bergtour. Ziel: Besteigung des Alvier.
Bereits bei der Hinfahrt schüttelte es unseren Wagen auf der Autobahn nach links & rechts; im Rheintal spürten wir wieder einmal mehr den Einfluss vom Föhn, der ganz schön seine Muskeln spielen liess. Unbeeindruckt über diese kleine Nebeneinwirkung erreichten wir den Startpunkt unserer Tour, das Berghaus Malbun. Kaum die Wagentüre geöffnet, flogen auch schon alle losen "Innereien" im Wagen wild umher. Hier auf ca. 1400m hatte der Föhn um einiges zugelegt, der Wind pfiff uns um die Ohren, alles was nicht angebunden war, flog auf nimmerwiedersehen weg.
Leicht gebückt und mit Windblocker ausgerüstet erreichten wir das Unter Säss, Pt. 1487. Die ersten Schneefelder querten unseren Weg, der Schnee lag sehr schnell knöcheltief und freudig montierten wir unsere Schneeschuhe. (dies war auch der Grund unserer Tour). Die warmen Temperaturen liessen uns das Schneeschuhlaufen wie im Frühling erscheinen. Schön wäre es gewesen, wenn der Wind nicht gewesen wäre. Je höher wir voran wanderten umso stärker blies der Wind orkanartige Böen gegen uns. Kurz vor dem Barbielergrat hatte eine Böe Jacky "umgewinde"t! Auf dem Grat selber mussten wir uns an der Wandertafel festhalten, um nicht "umgenietet" zu werden - Unglaublich, so etwas in dieser Stärke und Dauerhaftigkeit hatten wir noch nie erlebt. (siehe Bilder)
Diese Situation zwang uns für den Entscheid, die Tour hier abzubrechen und umzukehren. Wehmütig blickten wir dem Grat entlang, welcher uns auf den Gipfel des Alviers geführt hätte. Aber so exponiert auf dem Grat hoch zu wandern, bei diesen Windverhältnissen, schien uns doch zu wagemutig.
Der Alvier wird halt auf uns warten müssen.
Tourengänger:
RainiJacky

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