Hurst, Chopf, Alvier


Publiziert von dani_ , 6. Juni 2023 um 10:10.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum: 5 Juni 2023
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Alvier Gruppe   CH-SG 
Zeitbedarf: 6:45
Aufstieg: 1400 m
Abstieg: 1400 m

Gern wollte ich die Gipfel Hurst und Chopf besteigen. Wo ich in der Gegend bin, wollte ich dann auch auf den Alvier (im Unterschied zur Tour am 3. Juli 2014). Als Startpunkt wählte ich p.1053 zwischen Hüseren und Masora auf dem Sevelerberg. Damit wurde die Tour ähnlich meiner Tour vom 10. Oktober 2009.

Wieder begann ich, vom p.1053 auf der Strasse nach Masora zu laufen. Im Unterschied zu 2009 wollte ich diesmal bis zum Ende der Strasse laufen, hatte mich also für sie entschieden. Von dort gewann ich den Grat, ziemlich ähnlich wie 2009. Nur war diesmal die Sicht viel besser und ich wollte dem Grat bis zum Hurst folgen. Ich ging unter Bäumen und entlang von Weidezäunen. Ich war auf Wildwechseln, Wegen zum Erhalt der Zäune und Kuhspuren unterwegs. Der Aufstieg längs des Grates war anstrengend, aber viel besser als 2009 mit Nebel und Regen, weil ich die Umgebung sehen konnte und besseren Halt hatte. Ich wechselte nicht, wie während meiner beiden vorherigen Touren, bei 1600m auf den Wanderweg, sondern blieb auf dem Grat. Nach Kampf mit der Steilheit und meiner nicht optimalen Kondition erreichte ich den Hurst.

Die Aussicht vom Hurst war aufgrund von Wolken eingeschränkt (siehe Fotos). Die Wolken führten zu frischen Temperaturen, ausserdem war es etwas windig. So bot es sich an, zügig weiterzugehen. Ich folgte dem Grat abwärts und dann aufwärts zum Chopf.

Auf dem Chopf war die Sicht nicht berauschend und es war dort ebenfalls kühl. So folgte ich dem Grat bis p.1971 Barbielergrat. Ich hatte mir statt Trinken Geld mitgenommen, weil ich gerne die Alvierhütte unterstützen wollte. Auf dem Barbielergrat las ich auf der Webseite, dass sie erst am 16. Juni öffnet. So ging ich Richtung Alvier. Ich nahm mir etwas Schnee von den Schneefeldern, da ich doch recht Durst hatte. Die Schneefelder umging ich, da meine Schuhe dafür nicht geeignet waren. Ich kam in Nebel und der Wind zog kalt. Ich war kleidungstechnisch nicht optimal ausgerüstet und so fror ich. Ich kämpfte mich weiter. Meine Kondition bremste mich mehr aus als die Kälte.

Schliesslich erreichte ich den Alvier im Nebel (siehe Fotos). Ich verliess ihn auch nach wenigen Minuten wieder. War mir dort zu unwirtlich und ich musste in Bewegung bleiben, um meinen Körper nicht noch weiter auskühlen zu lassen, meine Finger waren recht steif. Hoffte auf bessere Bedingungen auf dem Barbielergrat. Als ich dort ankam, war es dort jedoch auch zugezogen und windig. So stieg ich gleich weiter ab Richtung Malschüel Untersäss. Zwischendurch kam ich bei einer Viehtränke vorbei. In die Schoss das Wasser hinein und ich nahm einen grossen Schluck. Nach Untersäss trank ich noch aus einem Bach, den der Wanderweg überquert.

Konnte mich erinnern, dass es nahe p.1303 eine Bank hatte. Dort wollte ich gerne meine Jause verzehren. Als ich dort ankam, sah ich keine Bank. Ich wurde gewahr, dass die Bank leider zusammengebrochen war. Es waren noch Bretter vorhanden und ich setzte mich auf die Trümmer und ass.

Danach folgte ich dem Wanderweg bis Obere Tobelbrugg und anschliessend der Waldstrasse bis zum Startpunkt meiner Wanderung.

Zeiten
10:17  p.1053
12:16  Hurst
12:46  Chopf
13:06  p.1971 Barbielergrat
14:01  Alvier an
14:09  Alvier ab
14:46  p.1971 Barbielergrat
15:51  Malschüel Untersäss
17:02  p.1053

Tourengänger: dani_


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