Gross Sättelistock, 2637m


Publiziert von Baergheidi , 5. Oktober 2009 um 10:44.

Region: Welt » Schweiz » Nidwalden
Tour Datum: 4 Oktober 2009
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Ruch- und Walenstockgruppe   CH-NW   CH-OW 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Strecke:Bannalp-Urnerstafel-Alp Oberfeld-Sätteligrat-Sättelitäufi-Gross Sättelistock
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Zug nach Wolfenschiessen -> mit dem Postauto nach Oberrickenbach -> mit der Seilbahn nach Bannalp
Kartennummer:Engelberger o. NW/OW Wanderkarte

Von Oberrickenbach mit der Bahn auf die Bannalp. Nach dem Restaurant Urnerstafel auf den Walenpfad bis kurz vor Alp Oberfeld. Dann links weg (rote Punkte markieren den Weg). Unterhalb des Wisstritts vorbei, immer dem Weg folgen. Auf den Schuttfeldern stehen zusätzlich Steinmännchen, was einem zum orientieren hilft. Ein interessanter Teil der Wanderung bildet die Felsplatte, welche erst rechts umgangen wird; dann aber geht der Weg links weiter über die Felsplatte. Fast sieht es so aus, als hätten Heinzelmännchen diese Einbuchtungen in den Fels gehauen, damit man hier hochkommt. Es wird danach ziemlich steil und es folgt eine Grasflanke. Nach dieser kommt der Aufstieg rechts über die Geröllhalde (Wegspuren sind sichtbar). Hier ist es etwas mühsam, weil man im Aufstieg ständig wegrutscht. Fast zuoberst geht der Weg rechts weg (rot markiert). Man kommt auf eine Grasflanke, die ziemlich steil ist. Bald folgt ein Grascouloir, welches mit Seilen gesichert ist. Danach geht es nochmals ziemlich steil dem Grashang hoch und schon steht man auf dem Sätteligrat. Ihm folgt man nach ganz links aussen an die Nordwand des Gross Sättelistocks. Dort wird wieder über ein steiles Schuttfeld abgestiegen. Vor der Sättelitäufi geht’s aber schon wieder links hoch. Auch der Einstieg zum Gross Sättelistock ist markiert. Der Weg besteht auch hier aus Steinen und nochmals Steinen. Der Austieg geht ganz schön in die Beine. Man rutscht immer wieder ab. Vorsicht ist also geboten und Distanz ist halten. Es folgt ein Kamin, den man aber gut hinaufklettern kann, danach wieder viel Schutt, der teilweise auf den Felsplatten liegt, was zum Ausrutschen führen kann. Endlich ist der Gipfel in Sicht. Es bläst uns fast weg und unsere Hände sind eiskalt vom Festhalten an den kalten Felsen & Steinen. So bleiben wir nicht lange auf dem Sättelistock. Wir nehmen denselben Weg, welches der einfachste ist, zurück.

Tourengänger: Baergheidi


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Kommentare (1)


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Felix hat gesagt:
Gesendet am 29. August 2016 um 16:05
sieht spannend aus - wir haben uns diesen Gipfel während deiner, eurer, zwei Tage (Silberhornhüttli) immer wieder angeschaut ...

nun weiss ich dank deines Berichts, dass er zu "machen" wäre - besten Dank!

lg Felix


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