Rochefortgrat & Überschreitung Grandes Jorasses


Publiziert von Stefan_F , 17. August 2019 um 12:21.

Region: Welt » Italien » Aostatal
Tour Datum:22 Juli 2019
Hochtouren Schwierigkeit: S
Klettern Schwierigkeit: V (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: F   I 
Zeitbedarf: 2 Tage 3:00
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Entreves per Seilbahn zum Rifugio Torino. Von dort diverse Touren zur Höhenanpassung
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Von Planpincieux per Bus nach Entreves

In diesem Sommer sollte es eigentlich über den Brouillardgrat auf den Mont Blanc gehen. Wie das aber immer so ist, müssen die Terminpläne aller Beteiligten mit den perfekten Bedingungen zusammenpassen. Aus der Ferne lässt sich das immer nur begrenzt beurteilen und eine Portion Glück gehört eben auch dazu. So fuhren wir zu Beginn eines Schönwetterfensters nach Chamonix und wollten unsere Eindrücke im Office de la Haute Montage bestätigen lassen. Beim Wort "Brouillardgrat" machte man dort große Augen und riet uns ruhig aber bestimmt davon ab. Mit etwas gedämpfter Stimmung fuhren wir weiter nach Entreves und campierten eine Nacht im Auto. In dieser Nacht fand ich keinen tiefen Schlaf. Viel mehr kreisten die Gedanken um den Brouillardgrat, hinterfragten das Vertrauen in das eigene Können und die Sinnhaftigkeit eines Versuchs. Vielleicht ist es besser eine sicherere Tour anzugehen als in ernste Schwierigkeiten zu kommen oder am Ende der Woche keinen Gipfel betreten zu haben?
Nach einem Anruf in Rifugio Monzino am nächsten Morgen stand dann der Entschluss fest. Man riet uns auch dort vom Grat ab und so fuhren wir erstmal mit der Bahn zur Pointe Helbronner und richteten uns auf dem Gletscher für zwei Tage zum Akklimatisieren ein.

...

Rochefortgrat:

Die zweite Nacht verbrachten wir dann nicht mehr im Zelt, sondern in der Turiner Hütte. Das macht Sinn, denn so kommt man an recht gute Informationen wieviele Bergsteiger auch planen im Canzio Biwak zu übernachten. 8 Plätze gibt es dort und ab ca. 10 Leute sollte es ungemütlich werden. Neben unserer Dreierseilschaft sollten noch zwei Zweierseilschaften unterwegs sein - wunderbar.
So ging es am kommenden Morgen kurz nach 4:30 los über den zunächst flachen Gletscher, später steiler zu dem schuttigen Ansteig zum Frühstücksplatz unterhalb des Dent de Geant. Aufregend war dieser Weg nicht mehr. Ich stieg ihn nun schon zum vierten Mal und hoffte inständig das nicht noch einmal tun zu müssen. Schlimm ist es dort sicher nicht, aber "aufregend" wäre auch das falsche Wort dafür.
Schließlich erreichten wir den Frühstücksplatz, legten die Steigeisen an und stiegen nun bei Tageslicht auf den Rochefortgrat. Welche Lobeshymnen gibt es nicht über diesen Grat? Ob sie zutreffen? Meiner Meinung nach ist der Grat und das Ambiente schon fantastisch. Wir hatten den Grat für uns allein und stiegen seilfrei. So konnte jeder sein Tempo gehen und sich auf sich konzentrieren. Für uns war das die perfekte Taktik. Ein Mitreißunfall schien uns wahrscheinlicher als einen Sturz rechtzeitig zu bemerken und halten zu können. Gleichzeitig sind wir routiniert im Begehen solcher Grate. Über formschön geschwungene Firngrate geht es dahin und kurze Felspassagen mit leichter Kletterei leiten zum ersten Zwischengipfel. Von diesem steigt man recht steil über eine eisige Flanke ab. Hier hilft ein Fixseil bis der Grat wieder flacher wird. Nach einem kurzen Gratstück folgt der finale Ansteig zur Aiguille de Rochefort. Hier warte ein kurzes Stück nette Kletterei bis III und schneller als man denkt geht es nicht mehr höher. Für viele Bergsteiger ist das der Umkehrpunkt auf dem Grat - welch Frevel! Geht es doch so schön weiter!
Wir steigen eine kurze Flanke ab und stehen auf einem flachen Firnfeld auf dem wir schnell bis zur erstaunlich hohen Flanke des Dome de Rochefort kommen. Die erste Felsstufe hat es gleich in sich. Man muss ich über eine ca. 1m hohe Stufe wuchten, was nicht schwer ist, sich aber etwas komisch anfühlte. Dann kommt man bald zur felsigen Schlussflanke des Dome. In wieder netter Kletterei in nicht ganz so festem Gestein geht es zum Gipfel. Diese Flanke hätten wir uns kürzer und einfacher vorgestellt. So kostet sie doch etwas Zeit. Das steht aber in keinem Verhältnis zu der folgenden Überschreitung der Calotte de Rochefort. Ein wirklich erstaunlich langer Klettergrat führt auf den schneebedeckten Gipfel der Calotte. Die Sonne scheint, wir haben bestes Wetter, die Aussicht ist unglaublich schön und das Klettern geht gut von der Hand, nur langsam zieht es sich etwas. Alles nicht schlimm - nur ein Vorgeschmack auf morgen.

Auf der Calotte findet der Grat seinen letzten Höhepunkt vor dem Biwak und nach fünfmaligem Abseilen stehen wir im Col de Grandes Jorasses. Zu unserer Verwunderung sind wir zwar die ersten am Biwak aber uns folgen doch insgesamt 5 Seilschaften. Wir befürchten eine sehr enge, ungemütliche Biwaknacht.
Neben dem Biwak hat sich ein kleiner See gebildet. So haben wir schnell Wasser zum Kochen und sparen Gas und Zeit, aber der See ist auch ein mahnender Bote der Klimaerwärmung.
Es ist Mittag und so kochen wir uns ein leckeres Mahl, genießen die Sonne und gönnen uns einen Mittagschlaf. Immer wieder denke ich darüber nach an welch abgelegenen und wunderbaren Ort ich hier bin und ich will eigentlich gar nicht mehr weg. Aber bei diesen Gedanken kommt auch der Respekt vor dem morigen Tag. Zum Einen weil er sehr sehr lang wird, zum Anderen weil ich Garaventas Bericht noch gut im Kopf habe und er schrieb von schwerer Kletterei in glatten Wänden.
Gegen 16:00 passiert dann etwas Komisches. Zwei Seilschaften rüsten sich zum Aufbruch. Jetzt? Uns hatte schon eine Führerseilschaft gewundert, die ohne Stop am Biwak gleich weitergestiegen ist. Wo wollen die denn jetzt noch hin? Wir verstehen das nicht so recht, aber so sind wir plötzlich nur noch zu fünft im Biwak, was auch seine Vorteile hat. Wir reden noch kurz über die Länge der morgigen Tour und den Fakt, dass wir bis zur Hütte kommen müssen, da wir keine Isomatte dabei haben. Warum ich gerade das erwähne? Die Antwort kommt später...

Jorassesüberschreitung:

Gegen 4:00 klingelt der Wecker und wir schälen uns noch sehr müde aus den Decken. Die Nacht war gemütlicher als erwartet. Das Frühstück genießen wir etwas zu sehr und starten später als gedacht. Gleich hinter der Biwakschachtel geht es los. Kein Vorgeplänkel - sofort Genuss! Ich bin überrascht wie genüsslich, fest und gutmütig die Kletterei ist. Alle Sorgen vom Vortag sind dahin. Das sind nur von der Ferne glatte Platten. Steht man in der Wand erkennt man wie wunderbar griffig, leicht liegend und fest es ist - ein weiterer Traumtag beginnt gerade. Ich bin (nicht nur beim Schreiben) voller Euphorie!
Seillänge um Seillänge geht es nach oben. Bald dämmert es und mein Freund "läuft" mit einer faszinierenden Leichtigkeit diese Wände hoch. Dazu das Ambiente. Es ist unvorstellbar schön, auch weil eben die Last der Sorgen abfällt. So sind wir schnell an der Pointe Young. Im weiteren Verlauf gibt es in der Literatur den Hinweis an einem steilen Gratzacken auf einem Band in der Südwand zu queren und dann in einem schuttigen Couloir und später an einem Seitengrat auf die Pointe Marguerite zu steigen. Davon raten wir ab! Wer bis hierhin keine Probleme hatte, sollte den Grat direkt weitersteigen. Das ist nie schwerer als V+ und wesentlich genüsslicher, sicherer und einfach schöner als die nur nominell leichtere Originalvariante. Wir hätten die schönsten Seillängen ausgelassen, wenn wir hier gequert wären! 
Jetzt wurde uns auch klar, was die gestern nachmittag aufgebrochenen Seilschaften vorhatten. Auf einem Band über uns haben sie biwakiert und brechen nun auf. Ihr Zeitgewinn besteht also nur darin, keinen Stau bis zu diesem Punkt fabriziert zu haben.
Über wunderbaren Wände und scharfe Grate geht es also auf die Pointe Marguerite. Es vergeht doch einige Zeit seit dem Aufbruch bis zu diesem ersten 4000er. Nach einigen schrägen Abseilern - es ist schneller als abzuklettern - folgen die oft fotographierten "maximal scharfen und schmalen Gratstücken". Um ehrlich zu sein, haben wir das oft erst gemerkt als wir zurückblickten. Man hangelt zwar luftig auf der Nordseite (meist) an den fast senkrecht stehenden Platten entlang, aber durch die vielen schon bewältigten Klettermeter ist man derart im Fluss, dass das hier auch nicht mehr aus der Ruhe bringt. Schnell ist man dann auf der Pointe Helene. Für mich ein aus privaten Gründen emotionaler, freudiger Höhepunkt. Alpinistisch eher nicht, da dieser Gratturm wegen seiner geringen Schartenhöhe nicht weiter auffällt. Nur wird jetzt das Gelände langsam brüchiger und es gab den einen oder anderen "Hallo!-Wach!"-Moment, wenn man dann doch mal einen größeren Block in der Hand hat, der nur lose zwischen den anderen Blöcken steckt.
Bald erreichen wir aber die die Pointe Croz und es ist immernoch ein ganzen Stück bis zur Pointe Whymper. Gleichzeitig wird es immer brüchiger.  Am Schlussanstieg zur Whymper wähnt man sich im Kieswerk und dieses Wühlen bis zum Gipfel kostet ganz schön Körner!
Auf der Pointe Whymper machen wir eine verdiente Pause. 7-10h soll man bis zur Pointe Walker brauchen und wir sehen, das wir sehr gut in der Zeit liegen. Auch der Übergang zum Hauptgipfel geht recht schnell und es ist ein Genuss auf Schnee laufen zu dürfen. Leider ist es eben schon früher Nachmittag und der Schnee recht sulzig. Mit einer Isomatte könnte man schön auf der Pointe Whymper biwakieren und in der morgendlichen Kühle absteigen können... Ja, hätte man eine Isomatte dabei...
Auf der Walker bekommen wir noch einen mentalen Dämpfer. Freundestrahlend kommt eine Seilschaft den Hirondellesgrat hochgeklettert und erklärt uns, dass sie ja heute morgen im Tal gestartet wären und jetzt per Gleitschirm in 15min schon wieder unten sind - gerade rechtzeitig zum Kaffee. Das ist brutal, wenn man eben keinen Gleitschirm dabei hat!

So steigen wir von der Pointe Walker zu einer Felsrippe ab. Diese Rippe führt auf ein ebenes Gletscherplateau. Wir bleiben immer auf ihrem Grat und gelangen in höllisch schuttiges Gelände. Halb steigend, halb rutschend geht es voran. Ich bin froh einen kühlschrankgroßen Block zu sehen der sicheren Halt verspricht. Ich steuere auf ihn zu, doch als ich ihn betrete rutscht er los. Ich falle auf den Rücken und gleite über ein kleines Firnfeld. Alles wird ruhig. Ich bin ruhig. Mir ist klar, dass es das jetzt war. Zu schnell beschleunige ich. Doch nein! Ein Letzter Kraftakt: ich drehe mich auf den Bauch, es wird immer schneller und ich sehe einen Block, nicht groß, aber da. Ich versuche mich mit aller Kraft an ihm festzuhalten und schaffe es doch nicht ganz. Die Aktion bremst mich aber so weit, dass ich mich stabilisieren kann und zum Stehen komme. Ich kann es kaum glauben.  Ich rutsche nicht mehr und kann mich langsam aufrichten. Völlig wackelig stehe ich in diesen losen Schutthang. Sammle mich, prüfe ob alles beweglich ist und ob mir was fehlt. Meine Stöcke liegen ein Stück oberhalb - zerbrochen. Meine Freunde sehen mich erleichtert aber völlig fassungslos von oben an, fragen ob alles ok sei. Ich kann langsam aus dem Hang queren und wir finden links des Grates festeres Gestein an dem wir abklettern. Ich bin im Kopf völlig fertig und taste mich Schritt für Schritt vorwärts. Jeder Schritt ist wie ein Wagniss. Wie auf rohen Eiern erreiche ich das Gletscherplateau. Nun gilt es schnell unter dem Serac hindurch zu laufen, aber wie soll ich schnell laufen? Alles tut weh, ich bin fertig und mein Kopf arbeitet am Anschlag. Wir erreichen die Felsrippe, der Serac war ruhig. Ich bitte darum hier abzuseilen und nicht zu klettern. Alles geht sehr hölzern, als wäre ich noch nie in den Bergen gewesen oder als sei der Körper nicht mein eigener. Der nächste Gletscher ist zu queren und ich quäle mich vorwärts. Ein recht steiles Stück über den Bergschund ist abzusteigen. Erst stürzt mein Seilpartner und ich kann ich mit dem Pickel im Schnee halten (oder lag er schon im flachen Gelände?). Als ich die Stelle erreiche, passiert mir das gleiche Missgeschick. Ich kann mich selbst halten, aber mein rechtes Bein steckt derart tief im Schnee, dass ich doch Hilfe brauche.
Der Abstieg über die Reposoirfelsen ist endlos lang, gerade wenn man seine Trittsicherheit komplett verloren hat. Irgendwann erreichen wir die fixen Abseilseile. Nun folgt nur noch ein einfacher Gletscher. Völlig fertig bewundere ich meine Freunde wie sie vergnügt auf dem Gletscher hinunterrutschen. Ich schaffe das nicht mehr und traue mir das gerade nicht zu. Die Anspannung fällt langsam ab und die Schmerzen kommen.
Die Boccalattehütte ist wieder bewirtschaftet und wir bekommen noch drei Lager - und drei Bier - und ein leckeres Abendessen - und noch drei Bier. Wir sind glücklich! Der Wirt ist sehr freundlich und bemüht. Viel ist auf der Hütte nicht los. Gar kein Vergleich zur Turiner Hütte. "Jeder der von der Jorasses kommt, hat viel erlebt." sagt er. Recht hat er!

Wir schlafen aus, genießen den milden Morgen auf der Terasse und das nette Frühstück. Langsam steigen wir ab. Meine Freunde weil sie fotographieren und genießen und ich weil es nicht schneller geht. Herrlich ist der Weg! Die Wiesen, die kühlen Bäche, bald der Duft nach Baumharz und erst der lichte Wald im Tal. Da kommt schon mal eine Träne wenn man so viel Glück im Unglück hatte. Das zu erleben ist gerade ein großes Geschenk. Heute kann ich sagen: In die Berge zu gehen war zum Teil auch ein Ausbrechen aus dem Alltag. Jetzt ist es ein Geschenk und Familie und Freunde sind der sichere Hafen.

Nach 10 Minuten warten kommt auch schon der Bus. In Entreves gibt es noch ein Bier in der Dorfkneipe und schnell sind wir auch am Parkplatz. Am Tunnel haben wir keinen Stau und bald gönnen wir uns ein kaltes Bad in der Arve bevor es nach Hause geht.

Wenn man sich kaum bewegen und nicht auf dem Sitz in eine andere Position rutschen kann, weiß man wie lang über 1000km Autofahrt sein können.

Tourengänger: Stefan_F


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Kommentare (8)


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MunggaLoch hat gesagt: Gratulation...
Gesendet am 17. August 2019 um 14:11
Gratulation zur Tour und zum spannenden Bericht!
Schön ist nochmals alles gut gekommen...

ma90in94 hat gesagt:
Gesendet am 17. August 2019 um 20:00
Ein schöner Bericht von einer großartigen Unternehmung.
Vor einem Brouillardgrat mußt Du Dich nicht fürchten. Die Jorassesüberschreitung ist meines erachtens eine Nummer größer. Kenne beide Touren, ist allerdings schon sehr lange her.
IV, überwiegend III und II steht in meinem alten Rother Führer und das ist genau zutreffend.
Unangenehm war, wie auch im Führer
erwähnt, das gefrorene Schmelzwasser von oben im Aufstieg zur P. Luigi Amedeo. Danach ist es nur noch schön.

3614adrian hat gesagt:
Gesendet am 18. August 2019 um 07:09
Gratulation zu dieser eindrücklichen Tour und dem packenden Bericht.
Zum Glück konntest du dich nach dem Ausrutscher nochmals auffangen! Die physischen Spuren werden wohl schneller abklingen als die anderen...
In diesem Sinne gute Genesung!

dominik hat gesagt:
Gesendet am 18. August 2019 um 16:06
Wow, zum Glück gat diese tolle Tour doch noch ein gutes Ende gefunden!

Stefan_F hat gesagt:
Gesendet am 19. August 2019 um 08:18
Vielen lieben Dank für das Lob und die Glückwünsche! Das freut mich sehr. Es stimmt, die körperlichen Schäden verschwinden recht schnell, der Kopf ist da etwas langsamer, aber auch das geht voran.

Alpingio hat gesagt:
Gesendet am 10. September 2019 um 23:54
Wow! Congratulations for your great tour!
Regards!

Stefan_F hat gesagt: RE:
Gesendet am 11. September 2019 um 08:31
Thank you, Alpingio! It was great indeed!

Nyn hat gesagt:
Gesendet am 19. August 2020 um 18:34
Sehr eindrücklicher Bericht mit Herzschlagfinale
Beim Lesen bekomme ich schwitzige Hände und es kommen auch eigene Erinnerungen an -zum Glück ebenfalls glimpflich verlaufene- Situationen am Berg hoch.
Danke für das Teilen dieser sehr persönlichen Empfindungen

VG, Nyn




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