Grünten-Runde - mit Gigglstein (und Verhauer)
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Der "Wächter eignet sich aus mehreren Gründen perfekt für die Übergangszeit:
1. Südseitiger Zustieg
2. Geringe Höhe
3. Keinerlei technische Schwierigkeiten.
Wer die Runde etwas würzen will, kann das Burgberger Hörnle mitnehmen (T3+ am ruppigen Funkenweg) und/oder den Gigglstein einbauen (kurze Stelle T4 am ausgesetzten Pfad zum Gipfel, leichte Kletterei (I) in der Gipfelrinne). Zusammen ergibt das eine schöne Kurztour mit genialer Aussicht auf die Allgäuer Berge und ins Vorland. Wer früh startet (in meinem Fall 6:00 Uhr), der hat sogar weitgehend seine Ruhe. Beim Abstieg (10:30 Uhr) sind mir karawanenartige Massen auf's Hörnle entgegengekommen.
Die Orientierung ist völlig unschwierig und gut beschildert, mit Ausnahme des Gigglsteins. Dort muss man zunächst den gesamten Stock nordseitig entlang (Pfadspuren) bis zu seinem ostseitigen Ende, wo man an einem Schild der IG Klettern auf den schmalen, leicht ausgesetzten Pfad hinauf zur Gipfelrinne trifft (I, etwas schmierig bei Nässe).
Und wie schafft man am bestens beschilderten Grünten einen Verhauer? Indem man sich blind auf eine Kompasskarte (App) verlässt! Der dort eingezeichnete Pfad von der Roßbergalpe zum Gigglstein existiert nämlich NICHT (siehe Bild). Weil ich aber nicht umständlich zurück-, sondern unbedingt dort hochwollte, hab' ich mich durch steilsten Bergwald und über ziemlich üble Tobel gekämpft (T5). Sehr ärgerlich, aber auch lehrreich. So manches Vorurteil über Kompasskarten hat sich heute bestätigt.
Trotzdem: eine schöne, kurze Runde, die man aber wohl nie ganz einsam kriegen wird. Der Gigglstein verlangt eine Stunde Mehraufwand und sollte NUR auf dem Weg von der Grüntenhütte und nicht auf meiner "Variante" angegangen werden.
1. Südseitiger Zustieg
2. Geringe Höhe
3. Keinerlei technische Schwierigkeiten.
Wer die Runde etwas würzen will, kann das Burgberger Hörnle mitnehmen (T3+ am ruppigen Funkenweg) und/oder den Gigglstein einbauen (kurze Stelle T4 am ausgesetzten Pfad zum Gipfel, leichte Kletterei (I) in der Gipfelrinne). Zusammen ergibt das eine schöne Kurztour mit genialer Aussicht auf die Allgäuer Berge und ins Vorland. Wer früh startet (in meinem Fall 6:00 Uhr), der hat sogar weitgehend seine Ruhe. Beim Abstieg (10:30 Uhr) sind mir karawanenartige Massen auf's Hörnle entgegengekommen.
Die Orientierung ist völlig unschwierig und gut beschildert, mit Ausnahme des Gigglsteins. Dort muss man zunächst den gesamten Stock nordseitig entlang (Pfadspuren) bis zu seinem ostseitigen Ende, wo man an einem Schild der IG Klettern auf den schmalen, leicht ausgesetzten Pfad hinauf zur Gipfelrinne trifft (I, etwas schmierig bei Nässe).
Und wie schafft man am bestens beschilderten Grünten einen Verhauer? Indem man sich blind auf eine Kompasskarte (App) verlässt! Der dort eingezeichnete Pfad von der Roßbergalpe zum Gigglstein existiert nämlich NICHT (siehe Bild). Weil ich aber nicht umständlich zurück-, sondern unbedingt dort hochwollte, hab' ich mich durch steilsten Bergwald und über ziemlich üble Tobel gekämpft (T5). Sehr ärgerlich, aber auch lehrreich. So manches Vorurteil über Kompasskarten hat sich heute bestätigt.
Trotzdem: eine schöne, kurze Runde, die man aber wohl nie ganz einsam kriegen wird. Der Gigglstein verlangt eine Stunde Mehraufwand und sollte NUR auf dem Weg von der Grüntenhütte und nicht auf meiner "Variante" angegangen werden.
Tourengänger:
hannes80
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Kommentare (2)