Hörnli (1133m) - Groot (995m)


Publiziert von Coolidge , 7. Oktober 2018 um 17:39.

Region: Welt » Schweiz » Thurgau
Tour Datum: 7 April 2018
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG   CH-TG   Zürcher Oberland   CH-ZH 
Zufahrt zum Ausgangspunkt:SBB und Bus nach Fischingen.
Unterkunftmöglichkeiten:Kloster Fischingen

Groot (996m) - Zum höchsten Punkt des Kantons Thurgau.

Anreise und Übernachtung im Kloster Fischingen. Ich habe leider etwas Halsschmerzen, keinen übermässigen Appetit (es gibt Schnitzel mit Pommes Frites und Gemüse), und überdies fällt die amerikanische Börse. Ich lasse es offen, ob und wenn ja welche Wanderung ich am nächsten Tag unternehmen würde. Angereist war ich eigentlich wegen des Schnebelhorns, dem Kantonshöhepunkt von Zürich.

Am nächsten Morgen herrliches Wetter. Beim Frühstück lege ich als Ziel das Hörnli fest. Zunächst geht es auf einer Strasse durch eine liebliche offene Waldlandschaft in Richtung Süden. Plötzlich entdecke ich einen Wegweise "Groot - Höchster Punkt des Kantons Thurgau". Das ist ja toll ! Schnell fasse ich den Entschluss, im Anschluss an das Hörnli auch noch den Groot zu besteigen. Bald wird die Strasse steiler und führt mich über Allenwinden nach Kaltenbrunnen. Dort beginnt der eigentliche Wanderweg, der mich über eine Treppe und durch Wald in knapp einer Stunde auf den Gipfel des Hörnli (1133m) führt. Nach längerer Pause, Genuss der frühlingshaften Gipfelwiese und einer wohlschmeckenden Suppe im Berggasthaus Hörnli Kulm trete ich den Rückweg an. Die Halsschmerzen sind einigermassen zurückgegangen, und meine Gedanken kreisen in anregender, produktiver Weise um ein mathematisches Problem. Am Dreiländereck Thurgau-St.Gallen-Zürich, mitten im Wald, verführt mich eine Holzhütte mit Grillwürsten zu einer weiteren Pause, wo ich Bratwurst, Senf, Kartoffelsalat und Apfelsaft geniesse. Der weitere Weg über den Groot (995m) ist eine wunderschöne Wanderung in lieblicher Voralpenlandschaft und herrlichen Blicken in Richtung Säntis und St. Idaburg. Der eigentliche Kantonshöhepunkt von Thurgau befindet sich einige Meter unterhalb des Gipfels. Der Abstieg führt vorbei an einem merkwürdig anmutenden Mariendenkmal und über schönes Wiesengelände zurück nach Fischingen.

Ich habe mich entschlossen, über Wattwil nach St. Peterszell weiterzureisen, wo ich eine schöne Pension beziehe. Ich werde am nächsten Tag das Schnebelhorn zu besteigen.


Tourengänger: Coolidge


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