Haldenspitze und Grubachspitze - nette Gipfel in der östlichen Roßzahngruppe
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Wieder einmal steht ein für diese Jahreszeit so typischer Tag mit äußerst labiler Wetterlage bevor - da wählt man besser eine Tour, auf der man schnell und unkompliziert Schutz suchen kann, falls einen doch ein Gewitter überrascht. Sven und ich beschließen, nach Vorderhornbach zu fahren und von da aus nordwärts zu steigen, wie genau die Route sich dann gestaltet, kann man schließlich spontan entscheiden. Am Ende sind dann mit Halden- und Grubachspitze zwei wirklich lohnende Gipfel der Roßzahngruppe draus geworden, deren Kombination sich nachgerade aufdrängt.
Wir starten am westlichen Ortsrand von Vorderhornbach, wo wir unsere Autos abstellen. Viel los ist hier wenig, lediglich einige ältere Dorfbewohner rüsten sich für den Kirchgang.... irgendwie scheint die Welt hier noch in Ordnung. Ein paar Meter geht's der kleinen Fahrweg entlang, bis nach links ein markierter Steig abzweigt. Dieser führt an Wasseranlagen vorbei, überquert nochmal einen Abzweig des Fahrwegs und schwingt sich den schönen Brennboden hinauf in den Tannenwald. Man erreicht die linke Seite des tiefen Grabens, den der Wiesbach in den Berg geschnitten hat, und quert zuweilen etwas rustikal den Hang, bis man die Höhe des Einschnitts erreicht hat. Ein Abzweig, der direkte Anstieg zur Grubachspitze, wird dabei links liegen gelassen, hier werden wir später hinabkommen. Wir folgen der Beschilderung, die den Weg über das Haldenkar anzeigt und gehen auf dem markierten Steig noch ein bisschen weiter, bis dieser in das Haldenkar hineinführt. In einer sehr ebenen Passage kurz vor dem Sattele findet sich mit einer Stange eine auffällige Markierung, woselbst man den Steig in richtung eines markanten toten Baumstumpfes verlässt (perfekt abgebildet vom Nic hier). Dort setzt eine Latschengasse an, die man ohne größere Orientierungsschwierigkeiten nun weiterverfolgt - sie führt einen direkt zum freien Nordwestrücken, den man nun bis zum Gipfel benutzt. Ein wirklich exzellenter Laufsteg, nie schwierig, immer aber mit tollen Ausblicken in die umliegende urige Bergwelt. Als wir auf der Haldenspitze ankommen, erwischt uns punktgenau ein saftiger Schauer, dieser zieht jedoch bald ab, und wir können noch eine Weile auf diesem wundervollen Rastplatz verweilen.
Wiederum den Nordwestrücken steigen wir von der Haldenspitze ab, um allerdings bei erster Gelegenheit in das Haldenkar hineinzuqueren. Nachdem wir etwas rumpelig durch Geröll in den Karboden gekommen sind, durchstapfen wir das mit zahlreichen Latschenfeldern gesäumte Kar - es findet sich im Zickzackkurs freilich immer ein passabler Durchschlupf. In der Steilstufe auf der anderen Seite unterhalb des Nordrückens der Grubachspitze treffen wir auf den Steig, der via Haldenkar auf den Gipfel führt. Dieser vereinigt sich oben auf dem Rücken mit dem zweiten Anstiegsweg und leitet nun durch die Latschen an den recht steilen Gipfelkörper heran. Der Weg führt eine Art Rampe hinauf und quert schließlich leicht ausgesetzt zum bekreuzten Punkt, der allerdings nicht der höchste ist. Nichtsdestoweniger ein feiner Platz hier oben, die Frequentierung hält sich doch in starken Grenzen.
Der Abstieg bis zur Weggabelung am Wiesbachgraben gestaltet sich dann äußerst mühselig, denn das Geläuf ist ausgesprochen rutschig - da jubeln die Knie. Der Rest ist dann dagegen wieder eher genussvoll, durch den Wald schlendern wir nach Vorderhornbach aus, wo wir doch etwas erledigt wieder bei den Autos ankommen.
Wir starten am westlichen Ortsrand von Vorderhornbach, wo wir unsere Autos abstellen. Viel los ist hier wenig, lediglich einige ältere Dorfbewohner rüsten sich für den Kirchgang.... irgendwie scheint die Welt hier noch in Ordnung. Ein paar Meter geht's der kleinen Fahrweg entlang, bis nach links ein markierter Steig abzweigt. Dieser führt an Wasseranlagen vorbei, überquert nochmal einen Abzweig des Fahrwegs und schwingt sich den schönen Brennboden hinauf in den Tannenwald. Man erreicht die linke Seite des tiefen Grabens, den der Wiesbach in den Berg geschnitten hat, und quert zuweilen etwas rustikal den Hang, bis man die Höhe des Einschnitts erreicht hat. Ein Abzweig, der direkte Anstieg zur Grubachspitze, wird dabei links liegen gelassen, hier werden wir später hinabkommen. Wir folgen der Beschilderung, die den Weg über das Haldenkar anzeigt und gehen auf dem markierten Steig noch ein bisschen weiter, bis dieser in das Haldenkar hineinführt. In einer sehr ebenen Passage kurz vor dem Sattele findet sich mit einer Stange eine auffällige Markierung, woselbst man den Steig in richtung eines markanten toten Baumstumpfes verlässt (perfekt abgebildet vom Nic hier). Dort setzt eine Latschengasse an, die man ohne größere Orientierungsschwierigkeiten nun weiterverfolgt - sie führt einen direkt zum freien Nordwestrücken, den man nun bis zum Gipfel benutzt. Ein wirklich exzellenter Laufsteg, nie schwierig, immer aber mit tollen Ausblicken in die umliegende urige Bergwelt. Als wir auf der Haldenspitze ankommen, erwischt uns punktgenau ein saftiger Schauer, dieser zieht jedoch bald ab, und wir können noch eine Weile auf diesem wundervollen Rastplatz verweilen.
Wiederum den Nordwestrücken steigen wir von der Haldenspitze ab, um allerdings bei erster Gelegenheit in das Haldenkar hineinzuqueren. Nachdem wir etwas rumpelig durch Geröll in den Karboden gekommen sind, durchstapfen wir das mit zahlreichen Latschenfeldern gesäumte Kar - es findet sich im Zickzackkurs freilich immer ein passabler Durchschlupf. In der Steilstufe auf der anderen Seite unterhalb des Nordrückens der Grubachspitze treffen wir auf den Steig, der via Haldenkar auf den Gipfel führt. Dieser vereinigt sich oben auf dem Rücken mit dem zweiten Anstiegsweg und leitet nun durch die Latschen an den recht steilen Gipfelkörper heran. Der Weg führt eine Art Rampe hinauf und quert schließlich leicht ausgesetzt zum bekreuzten Punkt, der allerdings nicht der höchste ist. Nichtsdestoweniger ein feiner Platz hier oben, die Frequentierung hält sich doch in starken Grenzen.
Der Abstieg bis zur Weggabelung am Wiesbachgraben gestaltet sich dann äußerst mühselig, denn das Geläuf ist ausgesprochen rutschig - da jubeln die Knie. Der Rest ist dann dagegen wieder eher genussvoll, durch den Wald schlendern wir nach Vorderhornbach aus, wo wir doch etwas erledigt wieder bei den Autos ankommen.
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